Muskelsubstanz-SBS der Skelettmuskulatur
Muskelsubstanz der Skelettmuskulatur
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Gewebsart | Neu-Mesoderm |
Konflikt | Selbstwerteinbruch bzgl. mangelnder Kraft oder Versagen bei einer Bewegung |
CA-Symptome | Allmählicher Kraftverlust, nach langer Aktivität eingeschränkte Muskelbeherrschung |
PCL-A-Symptome | Schwellung, Muskelkater |
PCL-B-Symptome | Abklingen der Symptome, überschießender Wiederaufbau |
EK-Symptome | Muskelkrampf |
Restzustand | Vergrößerter Muskel |
Das Muskelsubstanz-SBS der Skelettmuskulatur ist eines der beiden SBSe der Skelettmuskulatur. Es gehört zu den neumesodermalen SBSen, der zugrundeliegende Konflikt ist ein Selbstwerteinbruch in Bezug auf die Muskelkraft oder die Fähigkeit zur Bewegung.
Hirnrelais
Die Hirnrelais dieses SBS befinden sich im Marklager und sind in Form eines Homunkulus angeordnet: Je weiter Richtung Kopf der betroffene Muskel liegt, umso weiter vorn befindet sich das Relais im Gehirn. Die Relais der linken Körperhälfte liegen in der rechten Gehirnhälfte und umgekehrt.
Konfliktinhalt
Auslöser dieses SBS ist ein Selbstwerteinbruch mit der Konfliktempfindung, zu der gewünschten Muskelbewegung nicht imstande zu sein. Die Konfliktempfindung kann lokaler oder lateraler Art sein. Lokale Konfliktempfindungen beziehen sich unmittelbar auf einen oder mehrere Muskeln; typische Auslöser sind:
- mangelnde Kraft, d.h. für die betreffende Bewegung zu schwach zu sein;[1]
- allgemeiner ein Versagen oder Scheitern bei Bewegungen;[2]
- Aussagen, die einen Selbstwerteinbruch herbeiführen: „Ihre Muskeln bauen ab, ein unheilbarer Zustand“ oder „Sie werden nie wieder gehen können.“[1]
Laterale Konfliktempfindungen zeichnen sich durch einen Bezug zu einem Mitmenschen aus. In einer Beziehung (Vater – Sohn, Ehe usw.) ist es möglich, dass einer der Partner eine bestimmte gemeinschaftliche Aktivität (z.B. Bergsteigen oder Tanzen zu zweit) als repräsentativ für die Beziehung empfindet. Gerät die Beziehung in eine Krise, so kann dieser Partner mit einem Selbstwerteinbruch an einer entsprechenden Körperstelle reagieren (im Beispiel des Bergsteigens wäre das Knie typisch). Ist die Krise vorbei, zeigen sich die entsprechenden Symptome.
CA-Phase
In der CA-Phase ist die Nährstoffversorgung des Muskels und damit die Erneuerung der Zellen reduziert, sodass es zu einem allmählichen Muskelschwund (Atrophie) kommt. Der Muskel verliert dadurch an Kraft und Substanz. Bei langer Konfliktdauer kann dies mit eingeschränkter Kontrolle und Zittrigkeit einhergehen.[2]
PCL-A-Phase
In der PCL-A-Phase kommt es zu einer Schwellung der Muskulatur und Schmerzen, die von leichtem Muskelkater bis zu starken Schmerzen reichen. Der Muskel gibt leichter nach und kann bei Belastung einknicken.[2]
Epi-Krise
In der Epi-Krise verkrampft der Muskel,[2] d.h. er spannt sich an und kann schmerzen. Einer der häufigsten solchen Krämpfe ist der Wadenkrampf. Oft lässt sich der Krampf beenden, indem man den betroffenen Muskel streckt.[3]
PCL-B-Phase
In der PCL-B-Phase geht die Schwellung zurück und das Gewebe baut sich überschießend wieder auf., d.h. es ist danach mehr Muskelgewebe vorhanden als vor dem SBS.[3]
Schulmedizinische Diagnosen
- Muskelatrophie, Muskelschwund: in der CA-Phase
- Muskelsarkom: in der PCL-Phase
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 5BN.de: Aktivierungsinhalte. Am 29.6.2024 abgerufen.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Krankheit ist anders: Schlafparalyse. Am 29.6.2024 abgerufen.
- ↑ 3,0 3,1 Wikipedia: Krampf. Am 29.6.2024 abgerufen.