Entodermale Dünndarmschleimhaut

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Schnitt durch die Dünndarmschleimhaut. Die Darmzotten sind gut sichtbar.

Die entodermale Dünndarmschleimhaut (der entodermale Anteil der Dünndarmschleimhaut) erstreckt sich über die gesamte Länge des Dünndarms und macht fast den gesamten Teil der Dünndarmschleimhaut aus. Nur im Bulbus duodeni, dem ca. 2 cm langen[1] Anfangsteil des Zwölffingerdarmes, ist sie von der ektodermalen Zwölffingerdarmschleimhaut überdeckt.

Die entodermale Dünndarmschleimhaut ist dreischichtig aufgebaut. Die innerste Schicht ist ein Zylinderepithel aus einer Zelllage, an die sich eine Schicht aus Bindegewebe (Lamina propria) anschließt. Dieser folgt eine Schicht aus glatten Muskelzellen (Lamina muscularis mucosae), die der Schleimhaut Beweglichkeit verleihen[2] (nicht mit der eigentlichen Darmmuskulatur zu verwechseln!).

Zur Vergrößerung der Oberfläche besitzt die Schleimhaut Zotten, fingerförmige Erhebungen der Dünndarmschleimhaut, und Krypten, Einsenkungen in der Schleimhaut. Zusätzlich besitzen die Epithelzellen der Zotten fadenförmige Zellfortsätze, Mikrovilli (Mikrozotten) genannt. In geringem Maße tragen auch halbkreisförmige Falten zur Erhöhung der Oberfläche bei. Die vergrößerte Darmoberfläche dient der besseren Aufnahme der Nahrungsbestandteile.[2] Im Krummdarm verschwinden die Zotten und Falten allmählich.[3]

Zum Abtransport der aufgenommenen Stoffe sind die Zotten von Blutgefäßen durchzogen. Über diese gelangen die Nährstoffe mit Ausnahme der Fette schließlich über die Pfortader in die Leber. Die Zotten enthalten außerdem Lymphgefäße, die die Fette abführen.[2]

Der von der Schleimhaut abgegebene Schleim bildet eine Gleitschicht für den Speisebrei und schützt die Schleimhaut. Zur Neutralisation des sauren Mageninhaltes gibt das Epithel der Zotten und Krypten Hydrogenkarbonat ab. Der Zwölffingerdarm besitzt zusätzlich die Brunner-Drüsen, die ebenfalls Hydrogenkarbonat absondern.[2]

Sonderprogramm

Entodermale Dünndarmschleimhaut
Gewebe {{{Gewebe}}}
Gewebsart Entoderm
Hautschema Fehler: Hautschema muss ÄHS, SSS oder OU lauten!
Revierbereiche Fehler: In „Revierbereiche“ darf nur j oder n stehen!
Konflikt Unverdaulicher Ärger
CA-Symptome Kompakter Tumor, meist unbemerkt
PCL-Symptome Blutiger Schleim im Stuhl
PCL-A-Symptome {{{PCL-A}}}
PCL-B-Symptome {{{PCL-B}}}
EK-Symptome {{{Epi}}}
Nach Rezidiven {{{Rezidive}}}
Restzustand {{{Restzustand}}}

Das SBS der entodermalen Dünndarmschleimhaut gehört zu den Brocken-SBSen. Oft ist das SBS der Schleimhaut vom SBS der Muskulatur begleitet.[4][5]

Hirnrelais

Hirnrelais des Stammhirns. Die entodermale Dünndarmschleimhaut hat drei Relais:
9 – Zwölffingerdarm (Duodenum),
10 – Leerdarm (Jejunum),
13 – Krummdarm (Ileum).

Die Hirnrelais dieses SBS befinden sich im Stammhirn vorne links und rechts der Mitte (s. Abb.).

Konfliktinhalt

Der Konflikt hinter diesem SBS besteht in einem unverdaulichen Ärger (unverdaulicher Brocken) und ist dem Brockenkonflikt der Magenschleimhaut ähnlich.[6] Er besteht darin, einen benötigten Brocken nicht zu bekommen[7] oder ihn nicht zum seinem Vorteil nutzen zu können.[8]

Im Zwölffingerdarm geht es konfliktiv um einen Brocken, der einem gehört oder zusteht, dem man aber nicht die „Nährstoffe entziehen“, d.h. aus dem man keinen Vorteil ziehen kann.[8] Beispiel: Eine Frau hatte sich sehr auf ihre Pensionierung gefreut, kann sie aber nicht genießen, weil sie Tag und Nacht ihre Mutter betreuen muss.[9]

Im Leerdarm und Krummdarm dreht sich der Konflikt darum, nicht an die „Nährstoffe“ zu kommen oder den falschen Brocken bekommen zu haben.[8] Laut Dr. Hamer ist hier meist Verhungerungsangst im weitesten Sinne im Spiel.[10][11] Beispiele:

  • man glaubt, man nehme wegen falscher Ernährung schlechte Nährstoffe zu sich;[8]
  • einem Säugling wird plötzlich die Muttermilch entzogen und auf Brei umgestellt;[8]
  • eine Friseurmeisterin muss ihren Zweitladen schließen und macht 150.000 DM Verlust, weil ihre besten Angestellten sie entgegen vorherigen Beteuerungen immer verließen und zur Konkurrenz wechselten. Das SBS betrifft den Krummdarm.[11]

CA-Phase

Die CA-Phase verläuft in der Regel ohne organische Symptome. Es wächst ein kompakter Tumor, der meist nur eine geringe Dicke erreicht und daher selten einen Darmverschluss (Ileus) verursacht.[12][10][11] Nur am Ende des Krummdarms werden die Tumoren zunehmend dicker und erreichen fast Blumenkohlform.[11]

PCL-A- und PCL-B-Phase

In der PCL-Phase bauen Mykobakterien, sofern vorhanden, den Tumor ab. Es werden blutende Schleimhautfetzen und Schleim abgestoßen und angedaut mit dem Stuhl ausgeschieden.[10][11]

Schulmedizinische Diagnosen

  • Darmpolypen (in der CA-Phase)
  • Darm-Adeno-Ca (in der CA-Phase)
  • Darmtuberkulose (in der PCL-Phase)
  • Morbus Crohn, Ileitis (in der PCL-Phase)[10][11]

Einzelnachweise

  1. Engl. Wikipedia: Duodenum. Am 1.4.2024 abgerufen.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Wikipedia: Dünndarm. Am 1.4.2024 abgerufen.
  3. Wikipedia: Ileum. Am 1.4.2024 abgerufen.
  4. Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-85-052299-1, S. 196.
  5. 5BN.de: Regelwerk Entoderm: „...man kann sagen, dass Sekretion und Motorik „gerne“ zusammen laufen, da sie beide dem Weiterbefördern des Brockens dienen.“ Am 7.4.2024 abgerufen.
  6. 5BN.de: Aktivierungsinhalte. Am 1.4.2024 abgerufen.
  7. Benedikt Zeitner: Offene Fragerunde vom 3.11.21, ab Minute 6:04. Am 1.4.2024 abgerufen.
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 8,4 5BN.de: Regelwerk Entoderm. Am 1.4.2024 abgerufen.
  9. Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-85-052299-1, S. 187.
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 Germanische Heilkunde: Oberes Dünndarm-Ca. Am 1.4.2024 abgerufen.
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 11,5 Germanische Heilkunde: Unteres Dünndarm-Ca. Am 1.4.2024 abgerufen.
  12. Germanische Heilkunde: Zwölffingerdarm-Ca. Am 1.4.2024 abgerufen.