Folgekonflikt

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Ein Folgekonflikt ist ein Konflikt (DHS), der durch das Sonderprogramm eines vorherigen Konfliktes entsteht. Es lassen sich zwei Arten von Folgekonflikten unterscheiden:

  • Die SBS-Symptome des ursprünglichen Konfliktes können unmittelbar einen neuen Konflikt hervorrufen. Beispielsweise führt ein Tumor in der Brust bei Frauen oft zu einem Verunstaltungskonflikt (das dadurch entstehende Melanom interpretiert die Schulmedizin als Metastase des Brustkrebses).[1] Ein weiteres typisches Beispiel ist das SBS der Faszien als Folge einer schmerzenden PCL-Phase in der Wirbelsäule.[2]
  • Das SBS des ursprünglichen Konfliktes kann vom Arzt als gefährliche Krankheit wie Krebs diagnostiziert werden und der Diagnoseschock beim Patienten z.B. einen Todesangstkonflikt mit der Folge von Lungenrundherden auslösen. Auch Operationen und andere ärztliche Behandlungen haben Konfliktpotential.

Um Folgekonflikte wegen einer PCL-Phase zu verhindern, kann man sich vergegenwärtigen, dass die PCL-Phase nur eine begrenzte Zeit dauert und von selbst aufhört. Erfahrungsgemäß hilft es auch, den Satz „Ich bin in der Heilungsphase!“ zu verinnerlichen.[2]

Folgekonflikte sind nicht mit Rezidiven zu verwechseln. Ein Folgekonflikt ist ein eigenständiger neuer Konflikt, ein Rezidiv eine Neuaktivierung eines früheren Konfliktes.

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-85-052299-1, S. 266.
  2. 2,0 2,1 Quelle: Monika Anzenberger.