Harnleiter

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Lage der beiden Harnleiter im Harntrakt

Der Harnleiter (Ureter) ist ein paariger, mit Schleimhaut ausgekleideter Muskelschlauch, der den Urin von der Niere in die Harnblase abführt.

Anatomie und Funktion

Der Harnleiter ist 25–30 cm lang und hat einen Durchmesser von ca. 4–7 mm.[1] Er beginnt am Nierenbecken und endet in der Harnblase. Die Mündungsstellen der Harnleiter bilden zwei der drei Eckpunkte des Harnblasendreiecks. Der Harnleiter hat drei Engstellen: die obere, mittlere und die untere Ureterenge.[1]

Die Schleimhaut des Harnleiters besteht aus einer Submucosa, die der Gewebsart Entoderm angehört, und einem Epithel der Gewebsart Ektoderm. Embryologisch entsteht der gesamte Harnleiter aus dem Keimblatt Mesoderm.[2]

Der Harnleiter besitzt eine Schicht glatter Muskulatur, die den Harn in die Harnblase bewegt.[1]

Sonderprogramm

Harnleiter
Gewebe {{{Gewebe}}}
Gewebsart Ektoderm
Hautschema Äußere-Haut-Schema
Revierbereiche Ja
Konflikt Reviermarkierung
CA-Symptome Keine
PCL-Symptome Schmerzen, Blut im Harn
PCL-A-Symptome {{{PCL-A}}}
PCL-B-Symptome {{{PCL-B}}}
EK-Symptome {{{Epi}}}
Nach Rezidiven {{{Rezidive}}}
Restzustand {{{Restzustand}}}

Das SBS des Harnleiters betrifft die Schleimhaut und verhält sich nach dem Äußere-Haut-Schema.[3]

Hirnrelais

Lage der Hirnrelais der Harnleiter (rot) in den Revierbereichen

Die beiden Hirnrelais der Harnleiter gehören zu den Revierbereichen und sind die hintersten der insgesamt zehn Revierrelais. Das linke Relais steuert den rechten Harnleiter und umgekehrt.

Diese Relais steuern außerdem die Epithelien des Nierenbeckens, der Harnblase und der Harnröhre.

Konfliktinhalt

Der heutige Mensch markiert sein Revier nicht mehr mit Harn, hat aber immer noch das biologische Bedürfnis nach einem Revier und reagiert mit denselben Sonderprogrammen.

Das SBS des Harnleiters hat einen Reviermarkierungskonflikt als Ursache. Ein Reviermarkierungskonflikt bedeutet bei der Frau, dass sie nicht weiß, wo sie ihren Platz hat und beim Mann, dass er sein Revier nicht abgrenzen oder markieren kann.[4]

CA-Phase

Die Konfliktreihenfolge entscheidet, ob der Konflikt im links- oder rechtshirnigen Relais aktiv wird und somit den rechten bzw. linken Harnleiter betrifft.

In der konfliktaktiven Phase wird das Schleimhautepithel unterversorgt, es bilden sich Ulcera.[5] Dies verläuft beschwerdefrei.

PCL-A- und PCL-B-Phase

In der gelösten Phase baut sich das Schleimhautepithel wieder auf. Während dieses Vorgangs kommt es zu einer Schwellung, Schmerzen und Blut im Harn (Hämaturie).[5][6] Es kann auch ein vorübergehender Verschluss eines oder beider Harnleiter auftreten.[7]

Epi-Krise

In der Epi-Krise treten Krämpfe, starke Schmerzen, Schüttelfrost und Blut im Harn auf. Befinden sich Nierensteine oder -grieß im Harnleiter, so werden sie durch die Kontraktionen der Muskulatur durch die Harnleiter gepresst.[5]

Biologischer Sinn

Einer Vermutung zufolge liegt der Sinn dieses SBS in der Weitung des Harnleiters durch den Gewebeabbau, damit der Urin schneller in die Blase gelangt und so das Revier besser markiert werden kann.[8][5] Dies ist aber fragwürdig, weil die Weitung erst nach einer längeren CA-Phase erfolgt und die Epithelschicht so dünn ist, dass ihr Abbau keine nennenswerte Weitung bewirkt.

Therapie

  • Bei Rezidiven und Schienen diese lösen bzw. entschärfen

Siehe auch

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 1,2 DocCheck: Ureter. Am 13.11.2021 abgerufen.
  2. Wikipedia: Harnblase → Ontogenetische Entwicklung. Am 13.11.2021 abgerufen.
  3. 5BN.de: 3. Biologisches Naturgesetz. Am 13.11.2021 abgerufen.
  4. 5BN.de: Regelwerk Revierbereiche. Am 13.11.2021 abgerufen.
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-85-052299-1, S. 228.
  6. Neue Gesundheit n.e.V.: Die biologischen Reaktionen der Niere. PDF-Datei, 172 kB. Kopie bei archive.org, Stand 6.10.2018.
  7. David Münnich: Das System der 5 Biologischen Naturgesetze, Band 1, 4. Auflage 2013, ISBN 978-3-00-035336-9, S. 266.
  8. David Münnich: Das System der 5 Biologischen Naturgesetze, Band 1, 4. Auflage 2013, ISBN 978-3-00-035336-9, S. 205.