Bandscheibe

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Menschliches Skelett mit rot eingezeichneten Bandscheiben.
Schematische Darstellung einer Bandscheibe von der Seite und von oben.
Abschnitte der Wirbelsäule mit Wirbelbezeichnungen.

Die Bandscheiben (Zwischenwirbelscheiben, Disci intervertebrales) sind scheibenförmige, biegsame Bestandteile der Wirbelsäule. Sie verbinden die Wirbel miteinander, dienen als elastisches Druckpolster und ermöglichen die Beweglichkeit der Wirbelsäule.[1]

Die Wirbelsäule des Menschen hat 23 Bandscheiben, die zum Kreuzbein hin in ihrer Grundfläche und Höhe zunehmen. Beim erwachsenen Menschen beträgt die Höhe der Bandscheiben in der Halswirbelsäule etwa 3 mm, in der Brustwirbelsäule etwa 5 mm und in der Lendenwirbelsäule etwa 7 mm.[1]

Aufbau und Funktion

Bandscheiben bestehen aus zwei Teilen: dem Faserring (Anulus fibrosus) und dem Gallertkern (Nucleus pulposus). Der Faserring ist der äußere Teil und besteht aus Bindegewebsfasern, die nach innen in Faserknorpel übergehen. Innerhalb des Faserrings liegt der Gallertkern, ein zellarmes gallertartiges Gewebe, das zu 80–85 % aus Wasser besteht.[1]

Unter anhaltender Druckbelastung geben die Gallertkerne Flüssigkeit ab und büßen dadurch an Höhe ein. Dadurch kann ein Mensch bis zu 2 cm an Körperhöhe abnehmen. Im entlasteten Zustand nehmen die Gallertkerne wieder Flüssigkeit auf. Dieser Ein- und Ausstrom von Flüssigkeit sorgt gleichzeitig für die Nährstoffversorgung der Bandscheibe, die ab dem Erwachsenenalter keine Blutgefäße mehr besitzt.[1]

Sonderprogramm

Bandscheiben
Gewebe {{{Gewebe}}}
Gewebsart Neu-Mesoderm
Hautschema Fehler: Hautschema muss ÄHS, SSS oder OU lauten!
Revierbereiche Fehler: In „Revierbereiche“ darf nur j oder n stehen!
Konflikt Selbstwerteinbruch
CA-Symptome Stabilitätsverlust, Bandscheibenvorfall
PCL-Symptome {{{PCL}}}
PCL-A-Symptome Entzündung, Schwellung, plötzlicher starker Stabilitätsverlust, Bandscheibenvorfall
PCL-B-Symptome Wiederkehr der Stabilität
EK-Symptome {{{Epi}}}
Nach Rezidiven {{{Rezidive}}}
Restzustand {{{Restzustand}}}

Konfliktinhalt

Auslöser dieses SBS ist ein Selbstwerteinbruch,[2] der sich entweder auf eine Stelle an der Wirbelsäule bezieht (lokale Konfliktempfindung) oder im Verhältnis zu Mitmenschen begründet ist (laterale Konfliktempfindung).

Bei den lateralen Konfliktempfindungen lassen sich Konfliktnuancen unterscheiden und betreffen jeweils einen bestimmten Bereich der Wirbelsäule:

Bereich Andere Bez. Art des Selbstwerteinbruches
HWK 1–3 C1–C3 Intellektueller Selbstwerteinbruch
HWK 4–6 C4–C6 Den Überblick nicht zu haben
HWK 7 – BWK 1 C7–Th1 Nicht handlungsfähig zu sein
BWK 2–7 Th2–Th7 Keinen Raum für sich gewinnen zu können
BWK 8 – LWK 2 Th8–L2 Kleingehalten zu werden
LWK 3–4 L3–L4 Als Partner unwert zu sein
LWK 5 – SWK 1 L5–S1 Als Mensch unwert zu sein, nicht angehört zu werden

Abkürzungen:

  • HWK: Halswirbelkörper, BWK: Brustwirbelkörper, LWK: Lendenwirbelkörper, SWK: Sakralwirbelkörper,
  • C: von Pars cervicalis, Th: von Pars thoracica, L: von Pars lumbalis, S: von Os sacrum.

CA-Phase

In der CA-Phase baut sich der Faserring der Bandscheibe allmählich ab. Bei langer Konfliktaktivität kann es dadurch zu einem Bandscheibenvorfall kommen,[3][4] die meisten Bandscheibenvorfälle geschehen aber nach der Konfliktlösung.

PCL-A-Phase

Die mit der PCL-A-Phase einsetzende Schwellung kann Schmerzen bereiten. Durch den Schwellungs- und Entzündungsprozesses ist die Bandscheibe außerdem stark geschwächt und dadurch anfällig für schmerzhafte Bandscheibenvorwölbungen und Bandscheibenvorfälle. Die meisten Bandscheibenvorfälle ereignen sich in der PCL-A-Phase.[4]

Schmerzbedingt können sich an der betroffenen Stelle der Wirbelsäule die Faszien verspannen und für zusätzliche Beschwerden sorgen.[4]

PCL-B-Phase

In der PCL-B-Phase erfolgt ein Wiederaufbau des Gewebes mit Wiederherstellung der Stabilität.

Fallbeispiele

  • Eine 59-Jährige arbeitet als Sozialbetreuerin in einem geschlossenen Wohnheim für Erwachsene. Eines Tages geht ein Bewohner auf sie los, packt sie am Hals-/Schulterbereich, schüttelt sie, beschimpft sie wüst und spuckt ihr ins Gesicht. Sie ist auf sich allein gestellt, da weder Kollegen noch andere Bewohner anwesend sind, kann sich aber befreien und davonlaufen. Sie hat einen die Halswirbelsäule betreffenden Selbstwerteinbruch erlitten. Nach kurzer Krankschreibung geht sie wieder ihrer Arbeit nach, hat aber weniger Freude daran als davor und beschließt einige Zeit darauf anzufragen, wann sie in Ruhstand gehen könne. Als die Antwort von der Behörde eintrifft, sind seit dem Vorfall vier Monate vergangen. Sie erhält darin den Bescheid, dass sie nur noch zehn Monate arbeiten muss und weint vor Freude. Der Konflikt ist gelöst, es folgt die PCL-Phase und sie wacht mit einem „steifen Nacken“ auf. In den folgenden Tagen hat sie immer stärkere Schmerzen in der Halswirbelsäule, zu denen ein Taubheitsgefühl und Schmerzen im rechten Arm kommen. Der Arzt stellt einen Bandscheibenvorfall fest. Da die Arbeitsstelle für sie eine Konfliktschiene ist, bleiben die Beschwerden bestehen. Erst als sie sich längere Zeit krankscheiben lässt und wenige Monate später in Pension geht, verschwinden die Symptome.[5]

Schulmedizinische Diagnosen

  • Bandscheibenvorwölbung (Bandscheibenprotrusion)
  • Bandscheibenvorfall (Bandscheibenprolaps)

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Wikipedia: Bandscheibe. Am 26.1.2025 abgerufen.
  2. Nicolas Barro: Konfliktinhalte. Suchbegriff: Bandscheiben. Archivierte Kopie vom 13.7.2024, am 26.1.2025 abgerufen.
  3. 5BN.de: Regelwerk Neu-Mesoderm. Am 26.1.2025 abgerufen.
  4. 4,0 4,1 4,2 Krankheit ist anders: Bandscheibenvorfall LWS 3 und 4. Am 26.1.2025 abgerufen.
  5. Krankheit ist anders: Bandscheibenvorfall Halswirbelsäule und Sehnenriss. Am 26.1.2025 abgerufen.