Drittes Biologisches Naturgesetz
(Weitergeleitet von 3. Biologisches Naturgesetz)
Das dritte biologische Naturgesetz (3. BN) besagt:[1][2]
- In den althirngesteuerten Geweben findet in der CA-Phase ein Gewebezuwachs statt und wird in der PCL-Phase wieder abgebaut. In den neuhirngesteuerten Geweben bewirkt die CA-Phase einen Gewebeschwund und die PCL-Phase einen Wiederaufbau.
In Tabellenform dargestellt:
Gehirnteil | Gewebsart | In CA-Phase | In PCL-Phase | |
---|---|---|---|---|
Althirn | Stammhirn | Entoderm | Gewebeaufbau | Wiederabbau |
Kleinhirn | Alt-Mesoderm | |||
Neuhirn | Marklager | Neu-Mesoderm | Gewebeabbau | Wiederaufbau |
Großhirnrinde | Ektoderm |
Die Ausnahme bilden die sog. Funktionen im Ektoderm. Bei diesen SBSen gibt es keinen Gewebeauf- oder Abbau.[2] Sie werden auch SBSe ohne Ulcera genannt.
Dr. Hamer entdeckte das dritte biologische Naturgesetz 1987. Er nannte es das ontogenetisch bedingte System der Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme, da er den SBSen jedes Keimblatts einen bestimmten Gehirnteil zuordnete.[1] Diese Zuordnung stimmt zu einem großen Teil, aber nicht bei allen Geweben.[3] Deshalb unterscheidet man heute die Keimblätter von den vier Gewebsarten und versteht unter einer Gewebsart alle Gewebe, deren Steuerungsrelais in einem bestimmten Teil des Gehirns liegen.
Siehe auch
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 Kurzinformation von Dr. Hamer über die 5 Biologischen Naturgesetze. Am 20.11.2021 abgerufen.
- ↑ 2,0 2,1 5BN.de: 3. Biologisches Naturgesetz. Am 20.11.2021 abgerufen.
- ↑ Zu Beispielen siehe die Artikel über die drei Keimblätter Entoderm, Mesoderm und Ektoderm.