Reviermarkierungskonstellation: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 2. Februar 2024, 19:38 Uhr

Die beiden Hirnrelais der Reviermarkierungskonstellation.

Die Reviermarkierungskonstellation ist eine unechte Revierkonstellation (Pseudokonstellation). Im Gegensatz zu den echten Konstellationen bewirkt sie keine Wesensänderung,[1] sondern lediglich körperliche Symptome.

Eine Reviermarkierungskonstellation besteht, wenn beide Harnwegs-Revierrelais sympathikoton (in der CA-Phase oder der Epi-Krise) sind. Mit anderen Worten herrscht eine Reviermarkierungskonstellation, wenn beidseitig ein Reviermarkierungskonflikt in der CA-Phase oder der Epi-Krise ist. Die Konstellation besteht auch, wenn ein Konflikt in der CA-Phase und der andere in der Epi-Krise ist.[1]

Symptome

In der CA-Phase verliert man dauernd tröpfchenweise Urin. Geht einer der beiden Konflikte in die Epi-Krise, so entleert sich die Harnblase mit einem Schwall Urin (Inkontinenz).[1]

In der PCL-A-Phase ist der Blasenschließmuskel in Unterfunktion, der Muskel erschlafft vorübergehend und lässt sich nicht mehr öffnen. In den allermeisten Fällen haben diese Probleme beim Wasserlassen nichts mit der Prostata zu tun, sondern rühren von rezidivierenden Reviermarkierungskonflikten her.[1]

Ist die Konstellation daueraktiv, so kann der Blasenschließmuskel während des Orgasmus mitreagieren und es entweicht Urin.[1]

Einzelnachweise und Anmerkungen