Schweiß

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Der Schweiß ist das Sekret der Schweißdrüsen. Die Schweißabsonderung nennt man Schwitzen.

Frischer Schweiß ist völlig geruchlos. Erst der bakterielle Abbau langkettiger Fettsäuren zu kurzkettigen wie Buttersäure und Ameisensäure sorgt für den typischen Schweißgeruch. Die Ausnahme bildet die Pubertät: hier kann auch frischer Schweiß schon riechen.[1]

Verstärktes Schwitzen kann eine Reaktion des Körpers auf die Umgebungswärme sein, aber auch SBS-bedingt sein. Einen mindernden Einfluss auf die Schweißabgabe übt das SBS der Sammelrohre in der CA-Phase aus.[2]

SBS-bedingtes Schwitzen

Je nach Gewebsart und Phase können SBSe zum Schwitzen führen:[2]

  • In den Gewebsarten Entoderm und Alt-Mesoderm tritt in der PCL-A-Phase Nachtschweiß auf, verstärkt in der PCL-B-Phase. Der Schweiß ist auf den Teil des Körpers mit dem betroffenen Gewebe beschränkt. Er riecht säuerlich bis verdorben und ist auf Körpertemperatur, d.h. kein kalter Schweiß.
  • Das SBS der Schweißdrüsen ist in der CA-Phase und noch stärker in der Epi-Krise von kaltem Schweiß begleitet.
  • In den SBSen des Neu-Mesoderm und Ektoderm schwitzt der gesamte Körper, wenn wegen des SBS Fieber auftritt. Der Schweiß ist kalt.
  • Das Glukagon-SBS (SBS der α-Zellen der Langerhans-Inseln) kann durch die Unterzuckerung in der CA-Phase kalten Schweiß im Kopfbereich hervorrufen. Auch die Haut ist dann kalt.

Einzelnachweise und Anmerkungen