Händigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei Rechtshändern und Rechtshänderinnen ist die rechte Körperhälfte die ''Partnerseite'' und die linke die ''Mutter-Kind-Seite''. Bei Linkshändern und Linkshänderinnen verhält es sich umgekehrt, d.h. die Partnerseite ist links und die Mutter-Kind-Seite links.
Bei Rechtshändern und Rechtshänderinnen ist die rechte Körperhälfte die ''Partnerseite'' und die linke die ''Mutter-Kind-Seite''. Bei Linkshändern und Linkshänderinnen verhält es sich umgekehrt, d.h. die Partnerseite ist links und die Mutter-Kind-Seite links.


Auf der Partnerseite werden der Vater, Kumpel, Kollegen, Feinde und Rivalen wahrgenommen. Auf der Mutter-Kind-Seite befinden sich die Mutter, die eigenen Kinder, Haustiere, Respektspersonen und pflegebedürftige Menschen.<ref>[http://www.5bn.de/?page_id=44 5BN.de: Händigkeit]</ref>
Auf der Partnerseite werden der Vater, erwachsene Kinder, die Ehefrau, Kumpel, Geschäftspartner, Kollegen, Feinde und Rivalen wahrgenommen. Auf der Mutter-Kind-Seite befinden sich die Mutter (oder wer als solche empfunden wird, z.B. eine Adoptivmutter), die eigenen Kinder im unselbständigen Alter, Haustiere, Respektspersonen und pflegebedürftige Menschen. Mit anderen Worten sind auf der Partnerseite alle Menschen, die nicht als Mutter oder Kind empfunden werden.<ref name="5bnde_händgk"/><ref name="gnmwissen"/><ref name="nmlexikon"/>


Die Partnerseite wird auch Gleichgestelltenseite oder starke Seite genannt, die Mutter-Kind-Seite auch hierarchische oder schwache Seite.
Die Partnerseite wird auch Gleichgestelltenseite oder starke Seite genannt, die Mutter-Kind-Seite auch hierarchische oder schwache Seite.
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== Einzelnachweise und Anmerkungen ==
== Einzelnachweise und Anmerkungen ==
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Version vom 31. Dezember 2018, 14:08 Uhr

Die Händigkeit, also ob jemand Rechts- oder Linkshänder ist, spielt bei bestimmten SBSen, nämlich den lateral empfundenen, eine Rolle. Bei diesen SBSen hängt es von der Händigkeit ab, auf welcher Körperseite das SBS aktiv wird. Da die Händigkeit Rückschlüsse auf den Konfliktinhalt erlaubt, ist sie für die Diagnose wichtig.

Lokale und laterale Konfliktempfindungen

Von einer lokalen Konfliktempfindung spricht man, wenn die Empfindung mit einer Körperstelle (des eigenen Körpers) zusammenhängt. Alle anderen Konfliktempfindungen werden als lateral bezeichnet und haben stets einen Personenbezug, wobei auch Haustiere als Personen wahrgenommen werden können. Bei lateralen Konfliktempfindungen findet das SBS je nach Rolle, die der betreffende Mitmensch einnimmt, auf der Mutter-Kind-Seite, der Partnerseite oder auf beiden Körperseiten statt. Eine Ausnahme bilden die Revierbereiche, bei denen eigene Regeln gelten.

Die Händigkeit hat nur im Alt-Mesoderm, im Neu-Mesoderm und im Ektoderm eine Bedeutung, also in allen Gewebsarten außer dem Entoderm. In letzterem gibt es keine Unterscheidung zwischen lokalen und lateralen Konfliktempfindungen.

Partnerseite und Mutter-Kind-Seite

Bei Rechtshändern und Rechtshänderinnen ist die rechte Körperhälfte die Partnerseite und die linke die Mutter-Kind-Seite. Bei Linkshändern und Linkshänderinnen verhält es sich umgekehrt, d.h. die Partnerseite ist links und die Mutter-Kind-Seite links.

Auf der Partnerseite werden der Vater, erwachsene Kinder, die Ehefrau, Kumpel, Geschäftspartner, Kollegen, Feinde und Rivalen wahrgenommen. Auf der Mutter-Kind-Seite befinden sich die Mutter (oder wer als solche empfunden wird, z.B. eine Adoptivmutter), die eigenen Kinder im unselbständigen Alter, Haustiere, Respektspersonen und pflegebedürftige Menschen. Mit anderen Worten sind auf der Partnerseite alle Menschen, die nicht als Mutter oder Kind empfunden werden.[1][2][3]

Die Partnerseite wird auch Gleichgestelltenseite oder starke Seite genannt, die Mutter-Kind-Seite auch hierarchische oder schwache Seite.

Feststellung der Händigkeit

Mit der Händigkeit ist die sog. biologische Händigkeit gemeint. Bei umerzogenen Linkshändern kann die vermeintliche Händigkeit von der angeborenen biologischen Händigkeit abweichen. Um die biologische Händigkeit zu ermitteln, gibt es mehrere Methoden. Eine davon ist der Klatschtest: wenn der Betreffende in die Hände klatscht, zeigt die führende Hand die Händigkeit an. Der Klatschtest ist aber nicht immer eindeutig.

Ein weiterer Test ist der Babytest, bei dem man ein Baby auf den Arm nimmt. Wenn der Kopf des Babys auf der linken Brustseite liegt, ist der Patient rechtshändig.

Einzelnachweise und Anmerkungen