Asthma laryngeale

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Das Asthma laryngeale (Kehlkopfasthma) ist eine Form des Asthmas, die von der Kehlkopfmuskulatur bewirkt wird und in der Epi-Krise der Asthma-laryngeale-Konstellation auftritt. Diese Konstellation besteht, wenn das (rechtshirnige) Hirnrelais der Kehlkopfmuskulatur in der Epi-Krise und gleichzeitig linkshirnig ein beliebiges weiteres Hirnrelais der Revierbereiche aktiv (in der CA-Phase oder Epi-Krise) ist.[1][2]

Mögliche Konstellationen, die zum Asthma laryngeale führen.

In der Schulmedizin ist der Begriff Asthma laryngeale unbekannt, man spricht statt dessen vom Larynx-Asthma (Kehlkopfasthma, Vocal Cord Dysfunction / VCD).[3]

Das Kehlkopfasthma ist nicht mit dem Stimmritzenkrampf zu verwechseln. Hierbei verschließt sich der Kehlkopf durch einen Reflex und kein SBS.

Therapie

Eine Linderung der Symptome während eines Anfalls ist mit Heliox-Inhalation (20 % Sauerstoff + 80 % Helium) möglich. Wirksame Medikamente sind derzeit nicht bekannt.[3]

Siehe auch Therapie nach den 5BN.

Einzelnachweise und Anmerkungen