Vorhofflattern

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Als Vorhofflattern bezeichnet man einen Zustand, in dem die Vorhöfe des Herzens in Ruhe 240- bis 340-mal pro Minute erregt werden, die Kammern hingegen meist langsamer schlagen.[1] Das Vorhofflattern tritt in der Epi-Krise des SBS der Vorhöfe auf.

Häufiger als das Vorhofflattern ist das Vorhofflimmern, bei dem die Frequenz höher ist.[1]

Es besteht beim Vorhofflattern die Gefahr eines Teufelskreises, da der Konfliktinhalt des Vorhof-SBS („Mit meinem Herzen stimmt etwas nicht!“) erneut entstehen kann und dann das SBS von vorne beginnt.[2]

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Wikipedia: Vorhofflattern. Am 12.10.2020 abgerufen.
  2. Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-85-052299-1, S. 120.