Homunkulus

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Ein Homunkulus (lat. homunculus: Menschlein) bezeichnet in der Neuroanatomie eine Zuordnung der Körperteile zu ihren Steuerungs- oder Wahrnehmungsarealen im Gehirn und lässt sich bildlich darstellen, indem man die Körperteile in ein Bild des Gehirns einzeichnet. Da die Körperregionen nicht entsprechend ihrer Größe im Gehirn repräsentiert sind, sondern manche ein größeres und manche ein kleineres Hirnareal einnehmen, ist der Homunkulus verzerrt.[1] Es sind drei Homunkuli bekannt, zwei davon in der Großhirnrinde und einer im Marklager:

Der sensorische Homunkulus.
Der motorische Homunkulus.
Hirnrelais des Marklagers.

Der sensorische und motorische Homunkulus ist bereits seit den 1950er-Jahren bekannt.[1] Der Marklager-Homunkulus wurde von Dr. Hamer in den 80er-Jahren beschrieben, aber nicht als solcher bezeichnet.[8]

Unklar: Ist auch die Lederhaut durch einen Homunkulus im Kleinhirn repräsentiert?

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Wikipedia: Homunkulus → Homunkulus in der Neuroanatomie. Am 11.6.2023 abgerufen.
  2. Wikipedia: Somatosensorischer Cortex. Am 11.6.2023 abgerufen.
  3. David Münnich: Das System der 5 Biologischen Naturgesetze, Band 1, 4. Auflage 2013, ISBN 978-3-00-035336-9, S. 192.
  4. Dr. Ryke Geerd Hamer: Krebs und alle sog. Krankheiten – Kurze Einführung in die Germanische Neue Medizin. Amici di Dirk, 3. Auflage 2005, ISBN 978-84-96127-14-2, S. 237. Siehe die kleine Abbildung links oben.
  5. Gehirn und Lernen: Die Großhirnrinde. Am 11.6.2023 abgerufen.
  6. David Münnich: Das System der 5 Biologischen Naturgesetze, Band 1, 4. Auflage 2013, ISBN 978-3-00-035336-9, S. 226.
  7. Dr. Ryke Geerd Hamer: Krebs und alle sog. Krankheiten – Kurze Einführung in die Germanische Neue Medizin. Amici di Dirk, 3. Auflage 2005, ISBN 978-84-96127-14-2, S. 238.
  8. Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer: Vermächtnis einer Neuen Medizin, Band 1. Amici di Dirk, 1. Auflage 1987, ISBN 3-926755-00-8, S. 416.