Asthma
Asthma ist eine Verengung der Atemwege, die bei einer Asthma-Konstellation in der Epi-Krise anfallsartig auftritt (Asthmaanfall). Man unterscheidet drei Arten des Asthmas:[1][2]
- das Asthma bronchiale, bei dem die Bronchialmuskulatur die Verengung bewirkt und das Ausatmen verlängert ist,
- das Asthma laryngeale, bei dem die Kehlkopfmuskulatur verantwortlich und das Einatmen verlängert ist, und
- den Status Asthmaticus, bei dem beides gleichzeitig der Fall ist und dadurch sowohl das Ein- als auch das Ausatmen verlängert ist.
Therapie
Die symptomatische Therapie bei Asthmaanfällen erfolgt durch Gabe von Cortison, Sauerstoff und beim Asthma bronchiale bronchienweitender Mittel (Bronchiodilatoren).[3]
Asthma in der Schulmedizin
In der Schulmedizin bezeichnet Asthma dasselbe wie Asthma bronchiale.[3] Der Begriff Asthma laryngeale ist dort unbekannt, man spricht statt dessen vom Larynx-Asthma (Kehlkopfasthma, Vocal Cord Dysfunction / VCD).[4]
Fallbeispiele
Siehe Bronchialmuskulatur.
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer: Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 1. Amici di Dirk, 7. Auflage 1999, ISBN 978-3926755001, S. 151.
- ↑ Kurzinformatione von Dr. Hamer über Asthma. Am 11.7.2021 abgerufen.
- ↑ 3,0 3,1 Wikipedia: Asthma bronchiale. Am 11.7.2021 abgerufen.
- ↑ Klaus Kenn und Markus Hess: Vocal Cord Dysfunction – eine wichtige Differenzialdiagnose zum Asthma bronchiale. In: Deutsches Ärzteblatt 41/2008. Am 11.7.2021 abgerufen.