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Schulmedizin: Unterschied zwischen den Versionen

532 Bytes hinzugefügt ,  30. März 2020
Stellungnahme der Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen
(Weitere Aussagen zu den 5BN, Querverweise)
(Stellungnahme der Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen)
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== Verhältnis zu den 5BN ==
== Verhältnis zu den 5BN ==
Die Schulmedizin lehnt die [[5 Biologische Naturgesetze|5 Biologischen Naturgesetze]] und die [[Neue Medizin]] praktisch durchweg ab. Entsprechende Stellungnahmen gibt es von der Ärztekammer für Steiermark,<ref name="routil1"/> der Bayerischen Krebsgesellschaft,<ref name="bayKrebsges"/> der Deutschen Krebsgesellschaft,<ref name="dtKrebsgesNeueMed"/> dem Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg,<ref name="heidelberg"/> der Deutschen Röntgengesellschaft<ref name="reiser"/> und der Krebsliga Schweiz.<ref name="krebsliga"/>
Die Schulmedizin lehnt die [[5 Biologische Naturgesetze|5 Biologischen Naturgesetze]] und die [[Neue Medizin]] praktisch durchweg ab. Entsprechende Stellungnahmen gibt es von der Ärztekammer für Steiermark,<ref name="routil1"/> der Bayerischen Krebsgesellschaft,<ref name="bayKrebsges"/>, der Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen,<ref name="krebsgesNRW"/> der Deutschen Krebsgesellschaft,<ref name="dtKrebsgesNeueMed"/> dem Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg,<ref name="heidelberg"/> der Deutschen Röntgengesellschaft<ref name="reiser"/> und der Krebsliga Schweiz.<ref name="krebsliga"/>


Ein Medizinprofessor an der Universität Tübingen geht noch weiter und möchte nicht, dass die 5BN überhaupt in einer Studie überprüft werden.<ref name="rassner"/> Auch der Präsident der Ärztekammer Steiermark schrieb 1991, eine klinische Überprüfung der Entdeckung Dr. Hamers sei „nicht vertretbar“.<ref name="routil2"/> Als die Ärztekammer mit der [[Dr. Ryke Geerd Hamer#Überprüfungen der 5BN durch Schulmediziner|Überprüfung der Universität Trnava/Tyrnau]] konfrontiert wurde, erklärte sie die Bestätigung darüber für eine Fälschung.<ref name="ärztekFälschung"/>
Ein Medizinprofessor an der Universität Tübingen geht noch weiter und möchte nicht, dass die 5BN überhaupt in einer Studie überprüft werden.<ref name="rassner"/> Auch der Präsident der Ärztekammer Steiermark schrieb 1991, eine klinische Überprüfung der Entdeckung Dr. Hamers sei „nicht vertretbar“.<ref name="routil2"/> Als die Ärztekammer mit der [[Dr. Ryke Geerd Hamer#Überprüfungen der 5BN durch Schulmediziner|Überprüfung der Universität Trnava/Tyrnau]] konfrontiert wurde, erklärte sie die Bestätigung darüber für eine Fälschung.<ref name="ärztekFälschung"/>
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<ref name="spiegel2004">[https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-32362278.html Giftkur ohne Nutzen.] In ''Der Spiegel'' 41/2004. ''„Wohl nicht zuletzt, weil die Ärzte ihren Patienten nicht eingestehen wollen, dass sie dem Krebs gänzlich wehrlos gegenüberstehen, ist die Giftkur zu einem Dogma der Medizin geworden.“'' Am 30.6.2019 abgerufen.</ref>
<ref name="spiegel2004">[https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-32362278.html Giftkur ohne Nutzen.] In ''Der Spiegel'' 41/2004. ''„Wohl nicht zuletzt, weil die Ärzte ihren Patienten nicht eingestehen wollen, dass sie dem Krebs gänzlich wehrlos gegenüberstehen, ist die Giftkur zu einem Dogma der Medizin geworden.“'' Am 30.6.2019 abgerufen.</ref>
<ref name="bayKrebsges">[https://web.archive.org/web/20100619133608/http://www.pilhar.com/News/Presse/2006/20060308_PassauerWoche_Stellung_Krebsges.htm Stellungnahme des Präsidenten der Bayerischen Krebsgesellschaft]: ''...eine abstruse, pseudowissenschaftliche medizinische Außenseiterlehre... Die von Hamer vertretene Heilslehre entspricht einem irrationalen Wunschdenken, das jeglicher wissenschaftlichen oder empirischen medizinischen Grundlage entbehrt und das, aufgrund der verursachten Todesfälle, als höchst gefährlich einzustufen ist. [...] Die Bayerische Krebsgesellschaft e.V. warnt ausdrücklich davor, sich als Patient dieser Heilslehre anzuvertrauen. Ihrer Verbreitung muss auf dem Wege der Information und der Aufklärung, aber auch mit allen verfügbaren rechtlichen Mitteln, entgegen getreten werden.''</ref>
<ref name="bayKrebsges">[https://web.archive.org/web/20100619133608/http://www.pilhar.com/News/Presse/2006/20060308_PassauerWoche_Stellung_Krebsges.htm Stellungnahme des Präsidenten der Bayerischen Krebsgesellschaft]: ''...eine abstruse, pseudowissenschaftliche medizinische Außenseiterlehre... Die von Hamer vertretene Heilslehre entspricht einem irrationalen Wunschdenken, das jeglicher wissenschaftlichen oder empirischen medizinischen Grundlage entbehrt und das, aufgrund der verursachten Todesfälle, als höchst gefährlich einzustufen ist. [...] Die Bayerische Krebsgesellschaft e.V. warnt ausdrücklich davor, sich als Patient dieser Heilslehre anzuvertrauen. Ihrer Verbreitung muss auf dem Wege der Information und der Aufklärung, aber auch mit allen verfügbaren rechtlichen Mitteln, entgegen getreten werden.''</ref>
<ref name="krebsgesNRW">[https://www.komplementaermethoden.de/neue-medizin IWENV und Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen:] ''„Die ‚Neue Medizin‘ [...] gibt vor, eine ‚naturwissenschaftliche Medizin‘ zu sein, gründet aber auf wissenschaftlich nicht nachvollziehbaren ‚Naturgesetzen‘. [...] Aus wissenschaftlicher Sicht entbehren die diagnostischen und therapeutischen Ansätze der Neuen Medizin jeder Grundlage.“'' Am 30.3.2020 abgerufen.</ref>
<ref name="dtKrebsgesStudien">[https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/basis-informationen-krebs-allgemeine-informationen/klinische-studien.html Deutsche Krebsgesellschaft: Klinische Studien]: ''„Placebokontrollierte Studien sind in der Krebsmedizin allerdings sehr selten; es wäre unethisch, Patienten eine wirksame Therapie vorzuenthalten. Neue Wirkstoffe gegen Krebs werden daher in der Regel mit herkömmlichen Therapien verglichen. So können die Patienten, die nicht die neue Therapie bekommen, sicher sein, dass ihnen die Behandlung zuteil wird, die sie auch ohne Studienteilnahme erhalten hätten.“'' Am 30.6.2019 abgerufen.</ref>
<ref name="dtKrebsgesStudien">[https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/basis-informationen-krebs-allgemeine-informationen/klinische-studien.html Deutsche Krebsgesellschaft: Klinische Studien]: ''„Placebokontrollierte Studien sind in der Krebsmedizin allerdings sehr selten; es wäre unethisch, Patienten eine wirksame Therapie vorzuenthalten. Neue Wirkstoffe gegen Krebs werden daher in der Regel mit herkömmlichen Therapien verglichen. So können die Patienten, die nicht die neue Therapie bekommen, sicher sein, dass ihnen die Behandlung zuteil wird, die sie auch ohne Studienteilnahme erhalten hätten.“'' Am 30.6.2019 abgerufen.</ref>
<ref name="wpStudien">[https://de.wikipedia.org/wiki/Medizin#Spektrum_der_Medizin Wikipedia: Medizin, Abschn. Spektrum der Medizin.] Am 17.11.2019 abgerufen.</ref>
<ref name="wpStudien">[https://de.wikipedia.org/wiki/Medizin#Spektrum_der_Medizin Wikipedia: Medizin, Abschn. Spektrum der Medizin.] Am 17.11.2019 abgerufen.</ref>