Hämorrhoiden

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Entoderm
Ektoderm
Die Gewebsarten der Hämorrhoiden.

Die Hämorrhoiden (auch das Corpus cavernosum recti genannt) sind Gefäßpolster, die im Rektum am Übergang in den Analkanal liegen. Sie sind schwammartig mit Blut gefüllt und gewährleisten die Feinkontinenz, d.h. die Abdichtung des Rektums. Bei erhöhter Blutzufuhr vergrößern sie sich.[1]

Von einem Hämorrhoidalleiden spricht man, wenn die Hämorrhoiden jucken, bluten und beim Stuhlgang schmerzen.[1] Als Ursache kommen zwei SBSe in Frage:

  • Das SBS der ektodermalen Rektumschleimhaut kann in der PCL-Phase ein Hämorrhoidalleiden hervorrufen: Die Hämorrhoiden jucken, bluten und schmerzen beim Stuhlgang.[1]
  • Das SBS der Schleimhaut bewirkt in der PCL-Phase ähnliche Symptome und wird in der Schulmedizin ebenfalls als Hämorrhoidalleiden diagnostiziert.[2] Laut Dr. Hamer handelt es sich hierbei aber um eine Fehldeutung.[3]

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 1,2 DocCheck: Hämorrhoiden. Am 21.4.2020 abgerufen.
  2. Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-85-052299-1, S. 200.
  3. Kurzinformation von Dr. Hamer über das Rektum. Am 4.6.2021 abgerufen.