Das Nagelbett ist das Gewebe unter den Finger- und Fußnägeln. Es besteht aus einer der Oberhaut ähnelnden Epithelschicht, dem Hyponychium, und darunter einer Schicht Lederhaut.[1] Manche Autoren rechnen das Hyponchium nicht zum Nagelbett.[2]

Aufbau eines Nagels.
A. Nagelplatte
B. Nagelmöndchen (Lunula)
C. Nagelwurzel
D. Nageltasche
E. Nagelmatrix
F. Nagelbett
G. Hyponychium
H. Freier Rand

Sonderprogramm

Das Sonderprogramm des Nagelbettes betrifft die Lederhaut hat denselben Konfliktinhalt wie die übrige Lederhaut,[3] d.h. eine Attacke/Besudelung (auch Verunstaltungskonflikt genannt).

Der Abbau des Gewebeüberschusses in der PCL-Phase kann die Oberhaut des Nagelbettes reizen und Symptome wie Schmerzen, Juckreiz und Rötung hervorrufen.[3] Auch der Nagel selbst kann in Mitleidenschaft gezogen sein. Es besteht große Gefahr von Folgekonflikten.[4]

Fallbeispiele

  • Jemand trägt zu enge Schuhe und bekommt davon einen blauen Zehennagel, der wiederum einen Verunstaltungskonflikt auslöst. Nach der Konfliktlösung entsteht in der PCL-Phase Nagelpilz.[5]

Schulmedizinische Diagnosen

  • Nagelpilz
  • Nagelbetteiterung

Siehe auch

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Pschyrembel: Nagelbett. Am 18.11.2023 abgerufen.
  2. DocCheck: Nagelbett. Am 18.11.2023 abgerufen.
  3. 3,0 3,1 Krankheit ist anders: Nagelpilz. von Monika Anzenberger. Am 18.11.2023 abgerufen.
  4. 5BN.de: Regelwerk Alt-Mesoderm. Am 18.11.2023 abgerufen.
  5. Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-85-052299-1, S. 176.