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Bluthochdruck: Unterschied zwischen den Versionen

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Von '''Bluthochdruck''' (arterieller Hypertonie) spricht man, wenn der arterielle Blutdruck den Normalbereich übersteigt. Ärzte und Therapeuten, die nach den [[5BN]] vorgehen, betrachten einen systolischen Blutdruck zwischen 90 und 160 mmHg als normal.<ref name="krankhAndersBluthochdruck"/> In der [[Schulmedizin]] galt bis in die 80er-Jahre ebenfalls der Grenzwert von 160 mmHg; mittlerweile sieht man dort aber bereits Werte ab 140 mmHg als Bluthochdruck an und verordnet Medikamente.<ref name="focus"/>
Von '''Bluthochdruck''' (arterieller Hypertonie) spricht man, wenn der arterielle Blutdruck den Normalbereich übersteigt. Ärzte und Therapeuten, die nach den [[5BN]] vorgehen, betrachten einen systolischen Blutdruck zwischen 90 und 160 mmHg als normal.<ref name="krankhAndersBluthochdruck"/>


Einen unmittelbaren Einfluss auf den Blutdruck haben nur zwei Teile des Körpers: das [[Herz]] und die Blutgefäße. Indirekt wirken sich verschiedene Hormone und [[SBS|SBSe]] auf den Blutdruck aus, indem sie die Herzleistung oder die Gefäßspannung ändern.<ref name="krankhAndersBluthochdruck"/>
Einen unmittelbaren Einfluss auf den Blutdruck haben nur zwei Teile des Körpers: das [[Herz]] und die Blutgefäße. Indirekt wirken sich verschiedene Hormone und [[SBS|SBSe]] auf den Blutdruck aus, indem sie die Herzleistung oder die Gefäßspannung ändern.<ref name="krankhAndersBluthochdruck"/>
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== Bluthochdruck in der Schulmedizin ==
== Bluthochdruck in der Schulmedizin ==
Die Schulmedizin schreibt dem Bluthochdruck eine schädigende Wirkung auf den Organismus zu und sieht ihn als Risikofaktor für viele ernste Krankheiten an. Sie verordnet daher Blutdrucksenker mit verschiedenen Wirkmechanismen:<ref name="wpArtHyper"/><ref name="wpBeta"/>
In der [[Schulmedizin]] galt bis in die 80er-Jahre ein Grenzwert von 160 mmHg; mittlerweile sieht man dort aber bereits Werte ab 140 mmHg als Bluthochdruck an und verordnet Medikamente.<ref name="focus"/> Die Schulmedizin schreibt dem Bluthochdruck eine schädigende Wirkung auf den Organismus zu und sieht ihn als Risikofaktor für viele ernste Krankheiten an. Sie verordnet daher Blutdrucksenker mit verschiedenen Wirkmechanismen:<ref name="wpArtHyper"/><ref name="wpBeta"/>
* ACE-Hemmer und Angiotensin-1-Rezeptor-Antagonisten wirken gefäßerweiternd,
* ACE-Hemmer und Angiotensin-1-Rezeptor-Antagonisten wirken gefäßerweiternd,
* Diuretika entwässern den Körper und verringern dadurch den Blutdruck;
* Diuretika entwässern den Körper und verringern dadurch den Blutdruck;