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Dr. Ryke Geerd Hamer: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Entdeckung der 5BN und Entwicklung der Neuen Medizin ===
=== Entdeckung der 5BN und Entwicklung der Neuen Medizin ===
[[Datei:Dirk Hamer.jpg|miniatur|rechts|Dirk Hamer]]
Am 18.8.1978 wurde Dr. Hamers Sohn Dirk von einem italienischen Prinzen, der auf jemand anderen gezielt hatte, angeschossen. Dirk starb nach 19 Operationen am 7.12.1978 in der Heidelberger Universitätsklinik.<ref name="beck38f"/>
Am 18.8.1978 wurde Dr. Hamers Sohn Dirk von einem italienischen Prinzen, der auf jemand anderen gezielt hatte, angeschossen. Dirk starb nach 19 Operationen am 7.12.1978 in der Heidelberger Universitätsklinik.<ref name="beck38f"/>


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Inzwischen hatten in Tübingen zwei Professoren in je einem Gutachten über Dr. Hamers Habilitationsschrift geschrieben, Form und Methodik entsprächen nicht den Regeln einer Habilitationsschrift.<ref name="einerGgAlle121"/> Am 4.5.1982 wurde das Habilitationsgesuch mit 150:0 Stimmen abgelehnt.<ref name="einerGgAlle122"/> Diese Entscheidung wurde jedoch von einem unzuständigen Gremium gefällt.<ref name="urteil1986"/> Dr. Hamer erreichte vor Gericht einen Vollstreckungsbeschluss gegen die Uni Tübingen, den Habilitationsantrag erneut zu prüfen,<ref name="urteil1994"/> was die Universität jedoch ignorierte; 2010 unterlag er endgültig vor Gericht.<ref name="tagblatt"/>
Inzwischen hatten in Tübingen zwei Professoren in je einem Gutachten über Dr. Hamers Habilitationsschrift geschrieben, Form und Methodik entsprächen nicht den Regeln einer Habilitationsschrift.<ref name="einerGgAlle121"/> Am 4.5.1982 wurde das Habilitationsgesuch mit 150:0 Stimmen abgelehnt.<ref name="einerGgAlle122"/> Diese Entscheidung wurde jedoch von einem unzuständigen Gremium gefällt.<ref name="urteil1986"/> Dr. Hamer erreichte vor Gericht einen Vollstreckungsbeschluss gegen die Uni Tübingen, den Habilitationsantrag erneut zu prüfen,<ref name="urteil1994"/> was die Universität jedoch ignorierte; 2010 unterlag er endgültig vor Gericht.<ref name="tagblatt"/>


Ab 1982 versuchte Dr. Hamer, eine Klinik zu eröffnen, um Patienten nach der Eisernen Regel des Krebs behandeln zu können.<ref name="einerGgAlle129"/> Laut ihm gab es von Anfang an Versuche, ihn dabei zu sabotieren.<ref name="einerGgAlle129"/><ref name="einerGgAlle132"/><ref name="einerGgAlle136-139"/> Die erste dieser Kliniken betrieb er 1982 einige Monate lang in Bad Krozingen.<ref name="stern1983"/> Am 10.12. tagte ein „Schiedsgericht“ aus fünf Ärzten und untersuchte sieben Patientenfälle darauf, ob die Fälle nach der Eisernen Regel des Krebs abgelaufen waren. Dies traf in allen Fällen zu, das Schiedsgericht wollte dies aber nicht schriftlich bestätigen und sich statt dessen auf ein Jahr vertagen.<ref name="schiedsgericht1982"/>
Ab 1982 versuchte Dr. Hamer, eine Klinik zu eröffnen, um Patienten nach der Eisernen Regel des Krebs behandeln zu können.<ref name="einerGgAlle129"/> Laut ihm gab es von Anfang an Versuche, ihn dabei zu sabotieren.<ref name="einerGgAlle129"/><ref name="einerGgAlle132"/><ref name="einerGgAlle136-139"/> Die erste dieser Kliniken betrieb er 1982 einige Monate lang in Bad Krozingen.<ref name="stern1983"/> Am 10.12. tagte ein „Schiedsgericht“ aus fünf Ärzten und untersuchte sieben Patientenfälle darauf, ob die Fälle nach der Eisernen Regel des Krebs abgelaufen waren. Dies traf in allen Fällen zu, das Schiedsgericht wollte dies aber nicht schriftlich bestätigen und sich statt dessen auf ein Jahr vertagen.<ref name="erklärung1982Brief"/><ref name="erklärung1982Video"/>


[[Datei:Haus Dammersmoor.jpg|miniatur|rechts]]
Im August 1983 bekam Dr. Hamer 70 freie Betten im Senioren- und Pflegeheim Haus Dammersmoor in Gyhum für eine Pilotstudie zur Verfügung gestellt.<ref name="einerGgAlle136"/> Es war ein neues, internationales Schiedsgericht aus Ärzten und Professoren aufgestellt worden. Das Schiedsgericht sollte nach der Pilotstudie entscheiden, ob die Fälle nach der Eisernen Regel des Krebs verlaufen waren. Wenn dies bei drei Fällen nicht zuträfe, wollte Dr. Hamer seine Approbation zurückgeben.<ref name="einerGgAlle136"/><ref name="trendwende"/> In Zusammenarbeit mit den Hausärzten versetzte das NDR-Fernsehen während der Pilotstudie die Patienten und Angehörige in Panik und Todesangst, und in einem Fall verweigerte die Krankenkasse die Fortzahlung des Krankengeldes.<ref name="PatientenstimmenGyhum"/> Am 6.12.1983 tagte schließlich das Schiedsgericht.<ref name="einerGgAlle141-144"/> Es wurden 15 anwesende Patienten befragt und deren Fälle gründlich begutachtet. Laut Dr. Hamer wurde dabei festgestellt, dass alle Fälle nach der Hamerschen Theorie verlaufen waren.<ref name="einerGgAlle141"/><ref name="hamerAnWeinhold"/> Der als Beobachter anwesende Antoine Graf d’Oncieu bestätigt dies.<ref name="oncieuGyhum"/> Der ebenfalls anwesende Vorsitzende der Ärztekammer Niedersachsen, Dr. Weinhold, schreibt dagegen, der Einfluss seelischer Konflikte auf das Krebsgeschehen sei zwar deutlich geworden, die Eiserne Regel des Krebs aber nicht streng nachvollziehbar gewesen.<ref name="weinholdAnHamer"/> Dr. Hamer schloss die Einrichtung in Gyhum kurz darauf.<ref name="Stankovic"/><ref name="einerGgAlle145"/>
Im August 1983 bekam Dr. Hamer 70 freie Betten im Senioren- und Pflegeheim Haus Dammersmoor in Gyhum für eine Pilotstudie zur Verfügung gestellt.<ref name="einerGgAlle136"/> Es war ein neues, internationales Schiedsgericht aus Ärzten und Professoren aufgestellt worden. Das Schiedsgericht sollte nach der Pilotstudie entscheiden, ob die Fälle nach der Eisernen Regel des Krebs verlaufen waren. Wenn dies bei drei Fällen nicht zuträfe, wollte Dr. Hamer seine Approbation zurückgeben.<ref name="einerGgAlle136"/><ref name="trendwende"/> In Zusammenarbeit mit den Hausärzten versetzte das NDR-Fernsehen während der Pilotstudie die Patienten und Angehörige in Panik und Todesangst, und in einem Fall verweigerte die Krankenkasse die Fortzahlung des Krankengeldes.<ref name="PatientenstimmenGyhum"/> Am 6.12.1983 tagte schließlich das Schiedsgericht.<ref name="einerGgAlle141-144"/> Es wurden 15 anwesende Patienten befragt und deren Fälle gründlich begutachtet. Laut Dr. Hamer wurde dabei festgestellt, dass alle Fälle nach der Hamerschen Theorie verlaufen waren.<ref name="einerGgAlle141"/><ref name="hamerAnWeinhold"/> Der als Beobachter anwesende Antoine Graf d’Oncieu bestätigt dies.<ref name="oncieuGyhum"/> Der ebenfalls anwesende Vorsitzende der Ärztekammer Niedersachsen, Dr. Weinhold, schreibt dagegen, der Einfluss seelischer Konflikte auf das Krebsgeschehen sei zwar deutlich geworden, die Eiserne Regel des Krebs aber nicht streng nachvollziehbar gewesen.<ref name="weinholdAnHamer"/> Dr. Hamer schloss die Einrichtung in Gyhum kurz darauf.<ref name="Stankovic"/><ref name="einerGgAlle145"/>
Schon damals verdächtigte Dr. Hamer nach dem Tod eines Patienten Dritte und verlangte die Untersuchung der Leiche auf Einschusslöcher.<ref name="panorama1983"/>


Im Februar 1984 erschien das Buch ''Krebs - Krankheit der Seele'',<ref name="einerGgAlle145"/> in dem die Gyhumer Fälle einzeln beschrieben sind.<ref name="krankheitDSeele"/> Bereits in diesem Buch nimmt Dr. Hamer kein Blatt vor den Mund und verleiht seiner Wut und Trauer darüber, dass „Medizyniker“ seine Entdeckung nicht überprüfen bzw. trotz besseren Wissens verhehlen und dadurch Patienten sterben müssen, Ausdruck.<ref name="krankheitDSeele11"/><ref name="krankheitDSeele70"/>
Im Februar 1984 erschien das Buch ''Krebs - Krankheit der Seele'',<ref name="einerGgAlle145"/> in dem die Gyhumer Fälle einzeln beschrieben sind.<ref name="krankheitDSeele"/> Bereits in diesem Buch nimmt Dr. Hamer kein Blatt vor den Mund und verleiht seiner Wut und Trauer darüber, dass „Medizyniker“ seine Entdeckung nicht überprüfen bzw. trotz besseren Wissens verhehlen und dadurch Patienten sterben müssen, Ausdruck.<ref name="krankheitDSeele11"/><ref name="krankheitDSeele70"/>
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Am 13.4.1989 bat ein Mitglied der [https://de.wikipedia.org/wiki/B%E2%80%99nai_B%E2%80%99rith B’nai-B’rith-Loge] Dr. Hamer unter einem Vorwand um ein Treffen bei einer Tasse Kaffee im dänischen Kolding. Laut Dr. Hamer ließ das Logenmitglied heimlich eine kleine Tablette in Dr. Hamers Kaffee fallen, was dieser bemerkte und sich frischen Kaffee holte, als der andere Mann kurz abwesend war. Als Dr. Hamer die vermeintlich vergiftete Tasse ausgetrunken hatte, so berichtet er weiter, erzählte ihm der andere freimütig über seine Mitgliedschaft in der jüdischen Loge und ließ sich bereitwillig mit seinem Logenausweis sowie Dr. Hamers Buch ''Vermächtnis einer Neuen Medizin'' fotografieren.<ref name="einerGgAlle225f"/><ref name="venderby"/>
Am 13.4.1989 bat ein Mitglied der [https://de.wikipedia.org/wiki/B%E2%80%99nai_B%E2%80%99rith B’nai-B’rith-Loge] Dr. Hamer unter einem Vorwand um ein Treffen bei einer Tasse Kaffee im dänischen Kolding. Laut Dr. Hamer ließ das Logenmitglied heimlich eine kleine Tablette in Dr. Hamers Kaffee fallen, was dieser bemerkte und sich frischen Kaffee holte, als der andere Mann kurz abwesend war. Als Dr. Hamer die vermeintlich vergiftete Tasse ausgetrunken hatte, so berichtet er weiter, erzählte ihm der andere freimütig über seine Mitgliedschaft in der jüdischen Loge und ließ sich bereitwillig mit seinem Logenausweis sowie Dr. Hamers Buch ''Vermächtnis einer Neuen Medizin'' fotografieren.<ref name="einerGgAlle225f"/><ref name="venderby"/>


Im Jahr 1990 nahm im österreichischen Burgau das ''Zentrum für Neue Medizin'' den Betrieb auf.<ref name="einerGgAlle234f/> Es war bis 1995 geöffnet. Am 2. und 3.3.1991 fand dort eine weitere, diesmal öffentliche Überprüfung der Hamerschen Gesetzmäßigkeiten anhand von 20 Patientenfällen statt. Es waren insgesamt 150 Besucher erschienen, darunter der Landessanitätsdirektor Dr. Rauter. In einem Protokoll war schriftlich festgelegt worden, dass anschließend eine Urkunde unterzeichnet werden sollte. Obwohl sämtliche 20 Patientenvorstellungen die Theorien Dr. Hamers bestätigten, wollte Dr. Rauter nichts schriftlich bestätigen, sich auf keine Diskussion einlassen und floh plötzlich entnervt aus dem Saal.<ref name="beck81-84"/>
1989 erarbeitete Dr. Hamer zusammen mit dem CT-Gerätehersteller Siemens eine Reihe von Kriterien zur Unterscheidung [[Hamerscher Herd|Hamerscher Herde]] von Kalibrierungsfehlern, die ebenfalls ringförmige Artefakte hervorrufen können.<ref name="siemens1989"/> Daraufhin sollte eine Studie zur Überprüfung der Kriterien an Patienten stattfinden. Vorbereitend waren am werkseigenen CT-Gerät Untersuchungen mit freiwilligen Patienten durchgeführt worden. Unter anderem wurde untersucht, ob sich bei einer Verschiebung des Patienten um 2 cm der Hamersche Herd mitverschob, was er tatsächlich tat und somit kein Kalibrierungsfehler sein konnte. Die eigentliche, bereits geplante Untersuchungskonferenz wurde aber auf Druck von Radiologen wieder abgesagt.<ref name="vermächtnisTl1S193-196"/>
 
[[Datei:Schloss Burgau.jpg|miniatur|rechts|Schloss Burgau]]
Im Jahr 1990 nahm im österreichischen Burgau in einem Schloss das ''Zentrum für Neue Medizin'' den Betrieb auf.<ref name="einerGgAlle234f/> Es war bis 1995 geöffnet. Am 2. und 3.3.1991 fand dort eine weitere, diesmal öffentliche Überprüfung der Hamerschen Gesetzmäßigkeiten anhand von 20 Patientenfällen statt. Es waren insgesamt 150 Besucher erschienen, darunter der Landessanitätsdirektor Dr. Rauter. In einem Protokoll war schriftlich festgelegt worden, dass anschließend eine Urkunde unterzeichnet werden sollte. Obwohl sämtliche 20 Patientenvorstellungen die Theorien Dr. Hamers bestätigten, wollte Dr. Rauter nichts schriftlich bestätigen, sich auf keine Diskussion einlassen und floh plötzlich entnervt aus dem Saal.<ref name="beck81-84"/>


1992 wurde Dr. Hamer in Köln strafrechtlich verurteilt. Er hatte einem jungen Mann, dessen Bein wegen eines Knochenkrebses gebrochen war, eine Gipsschiene angelegt. Am nächsten Tag wollte sich der Patient in der Universitätsklinik Hamburg vorstellen. Die Ärzte verordneten ihm eine Chemotherapie und amputierten danach das Bein „weit im Gesunden“. Wegen der Gipsschiene wurde Hamer zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.<ref name="einerGgAlle249/><ref name="urteil1992"/><ref name="3satGipsschiene"/><ref name="spiegelGipsschiene"/> Die Strafe wurde im Berufungsurteil auf vier Monate verkürzt.<ref name="anklageOlivia"/>
1992 wurde Dr. Hamer in Köln strafrechtlich verurteilt. Er hatte einem jungen Mann, dessen Bein wegen eines Knochenkrebses gebrochen war, eine Gipsschiene angelegt. Am nächsten Tag wollte sich der Patient in der Universitätsklinik Hamburg vorstellen. Die Ärzte verordneten ihm eine Chemotherapie und amputierten danach das Bein „weit im Gesunden“. Wegen der Gipsschiene wurde Hamer zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.<ref name="einerGgAlle249/><ref name="urteil1992"/><ref name="3satGipsschiene"/><ref name="spiegelGipsschiene"/> Die Strafe wurde im Berufungsurteil auf vier Monate verkürzt.<ref name="anklageOlivia"/>
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1994 entdeckte Dr. Hamer das [[5 Biologische Naturgesetze#Das 5. biologische Naturgesetz|5. biologische Naturgesetz]].<ref name="vermächtnisTl1S21"/> Im selben Jahr erschien die Celler Dokumentation, in der acht vorwiegend urologische und nephrologische Patientenfälle ausführlich beschrieben und mit Bildern ergänzt sind.<ref name="einerGgAlle281-283"/>
1994 entdeckte Dr. Hamer das [[5 Biologische Naturgesetze#Das 5. biologische Naturgesetz|5. biologische Naturgesetz]].<ref name="vermächtnisTl1S21"/> Im selben Jahr erschien die Celler Dokumentation, in der acht vorwiegend urologische und nephrologische Patientenfälle ausführlich beschrieben und mit Bildern ergänzt sind.<ref name="einerGgAlle281-283"/>


[[Datei:Olivia Pilhar.jpg|miniatur|rechts|Olivia Pilhar]]
Am 18.5.1995 wurde bei der 6-jährigen Olivia Pilhar ein [[Wilms-Tumor]] diagnostiziert;<ref name="oliviaKrebs"/> außerdem war bei ihr ein [[Leber]]-SBS und ein [[Sammelrohr]]-SBS jeweils in [[PCL-Phase|gelöster Phase]].<ref name="vermächtnisTl2S325-326"/> Ihre Eltern hatten von Dr. Hamer gehört und entschieden sich dafür, ihre Tochter nach der [[Neue Medizin|Neuen Medizin]] behandeln zu lassen.<ref name="olivia1.4"/> Die Behörden drohten mit dem Entzug des Sorgerechtes und einer Zwangstherapie;<ref name="olivia1.8"/> Famile Pilhar floh deshalb nach Spanien.<ref name="olivia1.11"/>
Am 18.5.1995 wurde bei der 6-jährigen Olivia Pilhar ein [[Wilms-Tumor]] diagnostiziert;<ref name="oliviaKrebs"/> außerdem war bei ihr ein [[Leber]]-SBS und ein [[Sammelrohr]]-SBS jeweils in [[PCL-Phase|gelöster Phase]].<ref name="vermächtnisTl2S325-326"/> Ihre Eltern hatten von Dr. Hamer gehört und entschieden sich dafür, ihre Tochter nach der [[Neue Medizin|Neuen Medizin]] behandeln zu lassen.<ref name="olivia1.4"/> Die Behörden drohten mit dem Entzug des Sorgerechtes und einer Zwangstherapie;<ref name="olivia1.8"/> Famile Pilhar floh deshalb nach Spanien.<ref name="olivia1.11"/>
Wegen der Flucht wurde bei Olivia das in Lösung befindliche Sammelrohr-SBS wieder aktiv und bewirkte, dass die Leber und Niere auf 4,2 bis 6 kg anschwollen. Die Medien propagierten eine sofortige Chemotherapie als einzige Rettung,<ref name="vermächtnisTl2S336/> aber die österreichischen Behörden sicherten schriftlich zu, dass keine Chemotherapie gegen den Willen der Eltern unternommen würde, wenn Familie Pilhar wieder nach Österreich zurückkehre.<ref name="olivia1.11"/> Diese Abmachung wurde umgehend gebrochen, als die Eltern mit Olivia wieder in Österreich waren; Olivia erhielt eine Zwangs-Chemotherapie und Bestrahlung.<ref name="olivia1.12"/> Bereits die erste Chemo-Infusion war zuviel für sie. Sie erlitt den klinischen Tod und konnte wiederbelebt werden, wobei ihr die Ärzte mehrere Rippen brachen und einen [https://de.wikipedia.org/wiki/Pneumothorax Pneumothorax] verursachten.<ref name="vermächtnisTl2S325-326"/><ref name="vermächtnisTl2S344-348"/> Olivia überlebte das Drama,<ref name="bildOlivia2010"/> allerdings mit bleibenden Schäden.<ref name="oliviaBilanz"/>
Wegen der Flucht wurde bei Olivia das in Lösung befindliche Sammelrohr-SBS wieder aktiv und bewirkte, dass die Leber und Niere auf 4,2 bis 6 kg anschwollen. Die Medien propagierten eine sofortige Chemotherapie als einzige Rettung,<ref name="vermächtnisTl2S336/> aber die österreichischen Behörden sicherten schriftlich zu, dass keine Chemotherapie gegen den Willen der Eltern unternommen würde, wenn Familie Pilhar wieder nach Österreich zurückkehre.<ref name="olivia1.11"/> Diese Abmachung wurde umgehend gebrochen, als die Eltern mit Olivia wieder in Österreich waren; Olivia erhielt eine Zwangs-Chemotherapie und Bestrahlung.<ref name="olivia1.12"/> Bereits die erste Chemo-Infusion war zuviel für sie. Sie erlitt den klinischen Tod und konnte wiederbelebt werden, wobei ihr die Ärzte mehrere Rippen brachen und einen [https://de.wikipedia.org/wiki/Pneumothorax Pneumothorax] verursachten.<ref name="vermächtnisTl2S325-326"/><ref name="vermächtnisTl2S344-348"/> Olivia überlebte das Drama,<ref name="bildOlivia2010"/> allerdings mit bleibenden Schäden.<ref name="oliviaBilanz"/>
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<ref name="einerGgAlle136-139">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 136-139.</ref>
<ref name="einerGgAlle136-139">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 136-139.</ref>
<ref name="stern1983">[[:Datei:stern1983.jpg|''Stern'' vom 24.11.1983: ''„Krebsarzt Dr. Geerd Hamer - Leichen pflastern seinen Weg“'']]</ref>
<ref name="stern1983">[[:Datei:stern1983.jpg|''Stern'' vom 24.11.1983: ''„Krebsarzt Dr. Geerd Hamer - Leichen pflastern seinen Weg“'']]</ref>
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<ref name="erklärung1982Brief">[[:Datei:Patienten über Krozingen.jpg|Gemeinsame Erklärung von Patienten Dr. Hamers in Bad Krozingen 1982]]</ref>
<ref name="erklärung1982Video">[https://www.youtube.com/watch?v=MUzLpPby6EE#t=40m27s Obige Erklärung, vorgelesen ab Minute 40:27.]</ref>
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<ref name="panorama1983">[https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1983/Panorama-vom-25-Oktober-1983,panorama1455.html ARD-Sendung ''Panorama'' vom 25.10.1983], ab Minute 29:00.</ref>
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<ref name="einerGgAlle225f">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 225f.</ref>
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<ref name="venderby">[http://web.archive.org/web/20030626193716im_/http://www.pilhar.com:80/images/NeuMed/Korrespo/1989/19890413.jpg Bild von dem angeblichen Attentäter Dr. Erik Venderby, das Buch ''Vermächtnis...'' haltend, und seinem Logenausweis.]</ref>
<ref name="venderby">[http://web.archive.org/web/20030626193716im_/http://www.pilhar.com:80/images/NeuMed/Korrespo/1989/19890413.jpg Bild von dem angeblichen Attentäter Dr. Erik Venderby, das Buch ''Vermächtnis...'' haltend, und seinem Logenausweis.]</ref>
<ref name="siemens1989">[https://www.psiram.com/de/index.php/Datei:Zsiemens.jpg Vereinbarung von Ausschlusskriterien zwischen Dr. Hamer und der Fa. Siemens vom 22.12.89]</ref>
<ref name="vermächtnisTl1S193-196">[https://archive.org/details/Dr.RykeGeerdHamer-VermaechtnisEinerNeuenMedizinTeil1 Ryke Geerd Hamer, Vermächtnis einer Neuen Medizin, Bd. 1, 7. Aufl.], S. 193-196</ref>
<ref name="einerGgAlle234f>''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 234f.</ref>
<ref name="einerGgAlle234f>''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 234f.</ref>
<ref name="beck81-84">Beck, a.a.O., S. 81-84: ''„[Landessanitätsdirektor] Dr. Rauter wollte zur neuen Tagung schon am 2./3. März 1991 erscheinen, das Fernsehen sollte live übertragen, es sollte, so wurde es in einem Protokoll schriftlich festgelegt, eine Urkunde unterzeichnet werden. ...obwohl sämtliche 20 Patientenvorstellungen die Ansicht Dr. Hamers bestätigten, konnte [Dr. Rauter] nicht diskutieren, weil er Bakteriologe sei. Schließlich wollte er noch nicht einmal seine Anwesenheit bestätigen. In die Enge getrieben, griff er dreimal an seine Kehle, wie die Video-Aufnahme zeigt. Eine vielsagende Geste. Daraufhin sprang ihm ein Nothelfer bei, der dummes Zeug redete, nur um aus der peinlichen Lage herauszukommen. [...] Dr. Rauter jedenfalls floh plötzlich entnervt und widerlegt aus dem Saal wie ein Hase.“''</ref>
<ref name="beck81-84">Beck, a.a.O., S. 81-84: ''„[Landessanitätsdirektor] Dr. Rauter wollte zur neuen Tagung schon am 2./3. März 1991 erscheinen, das Fernsehen sollte live übertragen, es sollte, so wurde es in einem Protokoll schriftlich festgelegt, eine Urkunde unterzeichnet werden. ...obwohl sämtliche 20 Patientenvorstellungen die Ansicht Dr. Hamers bestätigten, konnte [Dr. Rauter] nicht diskutieren, weil er Bakteriologe sei. Schließlich wollte er noch nicht einmal seine Anwesenheit bestätigen. In die Enge getrieben, griff er dreimal an seine Kehle, wie die Video-Aufnahme zeigt. Eine vielsagende Geste. Daraufhin sprang ihm ein Nothelfer bei, der dummes Zeug redete, nur um aus der peinlichen Lage herauszukommen. [...] Dr. Rauter jedenfalls floh plötzlich entnervt und widerlegt aus dem Saal wie ein Hase.“''</ref>
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<ref name="anklageOlivia">[https://www.germanische-heilkunde.at/dokumentation-beitrag-anzeigen/sta-koeln-an-ag-koeln-anklageschrift-dr-hamer-wegen-olivia.html Anklageschrift gegen Dr. Hamer wegen Olivia vom 23.11.98, AZ: 34 Js 221/96] ''„Durch Berufungsurteil des LG Köln vom 12.02.1993 wurde die erkannte Strafe auf 4 Monate Freiheitsstrafe gemindert (105-99/92).“''</ref>
<ref name="anklageOlivia">[https://www.germanische-heilkunde.at/dokumentation-beitrag-anzeigen/sta-koeln-an-ag-koeln-anklageschrift-dr-hamer-wegen-olivia.html Anklageschrift gegen Dr. Hamer wegen Olivia vom 23.11.98, AZ: 34 Js 221/96] ''„Durch Berufungsurteil des LG Köln vom 12.02.1993 wurde die erkannte Strafe auf 4 Monate Freiheitsstrafe gemindert (105-99/92).“''</ref>
<ref name="einerGgAlle265-268">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 265-268.</ref>
<ref name="einerGgAlle265-268">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 265-268.</ref>
<ref name="überprBurgau93">https://web.archive.org/web/20080523172206/http://www.pilhar.com:80/Hamer/NeuMed/Zertif/19930127_Zerti_Burgau.htm</ref>
<ref name="überprBurgau93">[https://web.archive.org/web/20080523172206/http://www.pilhar.com:80/Hamer/NeuMed/Zertif/19930127_Zerti_Burgau.htm Überprüfung in Burgau durch Amtsarzt Dr. Stangl und Dr. Limberger]</ref>
<ref name="stanglGrazTüb">[https://www.germanische-heilkunde.at/dokumentation-beitrag-anzeigen/amtsarzt-dr-stangl-an-dekane-uni-graz-und-uni-tuebingen.html Amtsarzt Dr. Stangl an die Dekane der Universitäten Graz und Tübingen]</ref>
<ref name="stanglGrazTüb">[https://www.germanische-heilkunde.at/dokumentation-beitrag-anzeigen/amtsarzt-dr-stangl-an-dekane-uni-graz-und-uni-tuebingen.html Amtsarzt Dr. Stangl an die Dekane der Universitäten Graz und Tübingen]</ref>
<ref name="einerGgAlle271f">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 271f.</ref>
<ref name="einerGgAlle271f">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 271f.</ref>
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<ref name="lukrLügen364">[https://archive.org/details/DieLukrativenLuegenDerWissenschaft Johannes Jürgenson: Die lukrativen Lügen der Wissenschaft, 5. Auflage 2002, ISBN 3-89478-699-X] S. 365</ref>
<ref name="lukrLügen364">[https://archive.org/details/DieLukrativenLuegenDerWissenschaft Johannes Jürgenson: Die lukrativen Lügen der Wissenschaft, 5. Auflage 2002, ISBN 3-89478-699-X] S. 365</ref>
<ref name="krebsAlleKrankh10">''Krebs und alle sog. Krankheiten - Kurze Einführung in die Germanische Neue Medizin''. Amici di Dirk, 3. Auflage 2005, ISBN 978-8496127142, S. 10.</ref>
<ref name="krebsAlleKrankh10">''Krebs und alle sog. Krankheiten - Kurze Einführung in die Germanische Neue Medizin''. Amici di Dirk, 3. Auflage 2005, ISBN 978-8496127142, S. 10.</ref>
<ref name="trnava">http://web.archive.org/web/20051217053327/http://pilhar.com:80/Hamer/NeuMed/Zertif/980911og.htm</ref>
<ref name="trnava">[http://web.archive.org/web/20051217053327/http://pilhar.com:80/Hamer/NeuMed/Zertif/980911og.htm Überprüfung in Trnava]</ref>
<ref name="einerGgAlle311">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 311.</ref>
<ref name="einerGgAlle311">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 311.</ref>
<ref name="hamerBVG">[http://web.archive.org/web/20060215205259/http://www.pilhar.com:80/Hamer/Korrespo/1999/991015ha.htm Dr. Hamer an das Bundesverfassungsgericht]</ref>
<ref name="hamerBVG">[http://web.archive.org/web/20060215205259/http://www.pilhar.com:80/Hamer/Korrespo/1999/991015ha.htm Dr. Hamer an das Bundesverfassungsgericht]</ref>
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<ref name="augsburgerRehklau">[https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Wunderheiler-versprach-Hilfe-und-Susanne-starb-doch-id7178061.html ''Augsburger Allgemeine: „Wunderheiler“ versprach Hilfe - und Susanne starb doch'']</ref>
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<ref name="haftFrankreich1">http://neue-medizin.com/rghhaft.htm</ref>
<ref name="haftFrankreich1">http://neue-medizin.com/rghhaft.htm</ref>
<ref name="haftFrankreich2">https://web.archive.org/web/20040925034942/http://www.neue-medizin.de/html/body_aktuelles.html</ref>
<ref name="haftFrankreich2">[https://web.archive.org/web/20040925034942/http://www.neue-medizin.de/html/body_aktuelles.html Verhaftung und Anklage in Frankreich]</ref>
<ref name="einerGgAlle383">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 383.</ref>
<ref name="einerGgAlle383">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 383.</ref>
<ref name="wegzugSpanien">http://web.archive.org/web/20070715005133/http://www.pilhar.com:80/News/news.htm#Schlagzeilen,%20Meldungs%FCbersicht</ref>
<ref name="wegzugSpanien">[http://web.archive.org/web/20070715005133/http://www.pilhar.com:80/News/news.htm#Schlagzeilen,%20Meldungs%FCbersicht Ankündigung des Wegzugs aus Spanien]</ref>
<ref name="wohnortNorwegen">https://www.psiram.com/de/index.php/Bild:Hamer-norwegen.jpg</ref>
<ref name="wohnortNorwegen">[https://www.psiram.com/de/index.php/Bild:Hamer-norwegen.jpg Fax an Dr. Hamer]</ref>
<ref name="gerHeilkunde">Die Seite pilhar.com hatte am [https://web.archive.org/web/20100119050404/http://www.pilhar.com:80/ 19.1.2010] den Titel „Die Germanische Neue Medizin...“ und am [https://web.archive.org/web/20100722003815/http://www.pilhar.com:80/ 22.7.2010] den Titel „Die Germanische Heilkunde...“</ref>
<ref name="gerHeilkunde">Die Seite pilhar.com hatte am [https://web.archive.org/web/20100119050404/http://www.pilhar.com:80/ 19.1.2010] den Titel „Die Germanische Neue Medizin...“ und am [https://web.archive.org/web/20100722003815/http://www.pilhar.com:80/ 22.7.2010] den Titel „Die Germanische Heilkunde...“</ref>
<ref name="wikipediaHamer">[https://de.wikipedia.org/wiki/Ryke_Geerd_Hamer Wikipedia: Ryke Geerd Hamer]</ref>
<ref name="wikipediaHamer">[https://de.wikipedia.org/wiki/Ryke_Geerd_Hamer Wikipedia: Ryke Geerd Hamer]</ref>