Revier: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Begriff '''Revier''' bezeichnet im Sinne der [[5BN]] den Wirkungskreis eines Menschen.<ref name="nm_herz"/> Beim Mann (und bei Frauen mit männlicher [[Hormonlage]]) sind typische Revierbestandteile ein Grundstück und die eigene Firma bzw. der Zuständigkeitsbereich am Arbeitsplatz; zum Revier gehört zudem alles, worauf sich Rang und Ansehen stützen. Beim Mann spricht man vom Außenrevier, da sich sein Revierverhalten nach außen richtet und er z.B. sein Grundstück nach außen verteidigt. Die Frau (und der Mann in weiblicher [[Hormonlage]]) hingegen richtet ihr Revierverhalten nach innen, indem sie z.B. die Wohnung einrichtet und dekoriert und so ihr Revier markiert; man spricht vom Innenrevier.<ref name="nm_hormon"/> Der Frau ist nicht das nach außen abgegrenzte Territorium wichtig, sondern die eigene Identität und die Partnerschaft.<ref name="5bn_hormonlage"/>
Der Begriff '''Revier''' bezeichnet im Sinne der [[5BN]] den Wirkungskreis eines Menschen.<ref name="nm_herz"/> Sowohl Männer als auch Frauen haben ein Revier.


Da dieses Revier in der Natur letztlich festlegt, wer welche Fortpflanzungschancen erhält, lässt sich der Revierbegriff auch anders umschreiben: Das Revier ist alles, worauf sich der Rang in der sog. Fortpflanzungshierarchie stützt.<ref name="münnichBd2S123-135/>
Die [[Hormonlage]] entscheidet darüber, was für den jeweiligen Menschen zum Revier gehört. Je männlicher betont die Hormonlage ist, umso wichtiger ist das ''Außenrevier''. Damit ist gemeint, dass sich das Revierverhalten nach außen richtet und man z.B. sein Grundstück nach außen verteidigt. Zum Außenrevier gehören alle Bereiche, in denen man der „Platzhirsch“ ist und die einem eine wichtige Identität geben. Typische Beispiele sind die eigene Firma bzw. das „Revier“ am Arbeitsplatz, eine Rolle im Verein, ein Projekt und die Lebensgefährtin.


Vor der Pubertät haben Kinder kein Außenrevier. Kinder können aber [[Revierkonflikt|Revierkonflikte]] bezüglich ihrer Eltern empfinden.<ref name="münnichBd2S131/> Auch auf sich selbst bezogen können Kinder Rangverluste und dadurch Revierkonflikte empfinden.
Je stärker weiblich ausgeprägt die Hormonlage ist, umso mehr liegt der Schwerpunkt auf dem ''Innenrevier''. Nicht das nach außen abgegrenzte Grundstück, sondern z.B. die Wohnungseinrichtung und -dekoration ist hier wichtiger. Die eigene Identität und die Partnerschaft spielen eine wichtige Rolle.<ref name="5bn_hormonlage"/>  


Das Revier spielt bei Konflikten der [[Revierbereiche]] eine Rolle.
Da das männliche und weibliche Revier in der Natur letztlich festlegt, wer welche Fortpflanzungschancen erhält, lässt sich der Revierbegriff auch anders umschreiben: Das Revier ist alles, worauf sich der Rang in der sog. Fortpflanzungshierarchie stützt.<ref name="münnichBd2S123-135/>
 
Das Revier spielt bei [[Revierkonflikt|Revierkonflikten]] eine Rolle.
 
Vor der Pubertät haben Kinder kein Außenrevier. Kinder können aber Revierkonflikte bezüglich ihrer Eltern empfinden.<ref name="münnichBd2S131/> Auch auf sich selbst bezogen können Kinder Rangverluste und dadurch Revierkonflikte empfinden.
 
== Siehe auch ==
* [[Revierbereiche]]


== Einzelnachweise und Anmerkungen ==
== Einzelnachweise und Anmerkungen ==
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<ref name="nm_herz">[https://germanische-neue-medizin.de/sonderprogramme/herz Kurzinformation von Dr. Hamer über das Herz:] ''„Revierkonflikt bedeutet, daß das Individuum seinen Wirkungskreis (Revier) verloren hat, also z.B. der Hirsch sein Waldrevier, der Wolfsrudelchef sein Steppenrevier, der Mensch seinen Wirkungsbereich mit seiner Familie, Wohnung, Firma, Arbeitsplatz etc., sogar ein Auto kann ein Revier sein. Den gleichen Revierkonflikt kann man aber auch erleiden, wenn ein wesentlicher Bestandteil aus dem Revier wegläuft, also z.B. die Ehefrau, Tochter, Geliebte usw.“''</ref>
<ref name="nm_herz">[https://germanische-neue-medizin.de/sonderprogramme/herz Kurzinformation von Dr. Hamer über das Herz:] ''„Revierkonflikt bedeutet, daß das Individuum seinen Wirkungskreis (Revier) verloren hat, also z.B. der Hirsch sein Waldrevier, der Wolfsrudelchef sein Steppenrevier, der Mensch seinen Wirkungsbereich mit seiner Familie, Wohnung, Firma, Arbeitsplatz etc., sogar ein Auto kann ein Revier sein. Den gleichen Revierkonflikt kann man aber auch erleiden, wenn ein wesentlicher Bestandteil aus dem Revier wegläuft, also z.B. die Ehefrau, Tochter, Geliebte usw.“'' Am 10.4.2022 abgerufen.</ref>
<ref name="5bn_hormonlage">[http://www.5bn.de/hormonlage/ 5BN.de: Hormonlage] ''„Wichtig für Feminin: Partnerschaft, eigene Identität, “Innenrevier”. Wichtig für Maskulin: Revier, Territorium, Revierpartnerin“''</ref>
<ref name="5bn_hormonlage">[http://www.5bn.de/hormonlage/ 5BN.de: Hormonlage.] ''„Wichtig für Feminin: Partnerschaft, eigene Identität, ‚Innenrevier‘. Wichtig für Maskulin: Revier, Territorium, Revierpartnerin“'' Am 10.4.2022 abgerufen.</ref>
<ref name="nm_hormon">[https://germanische-neue-medizin.de/sonderprogramme/hormone Kurzinformation von Dr. Hamer über die Hormone.] ''„Revier-Konflikte: männlich - nach außen gerichtet, weiblich - nach innen gerichtet.“''</ref>
<ref name="münnichBd2S123-135>David Münnich: Das System der 5 Biologischen Naturgesetze, Band 2. Selbstverlag, Beckingen 2014, ISBN 978-3-00-041971-3, S. 123-135.</ref>
<ref name="münnichBd2S123-135>David Münnich: Das System der 5 Biologischen Naturgesetze, Band 2. Selbstverlag, Beckingen 2014, S. 123-135. ISBN 978-3-00-041971-3.</ref>
<ref name="münnichBd2S131>David Münnich: Das System der 5 Biologischen Naturgesetze, Band 2. Selbstverlag, Beckingen 2014, ISBN 978-3-00-041971-3, S. 131.</ref>
<ref name="münnichBd2S131>Münnich, a.a.O, S. 131</ref>
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Aktuelle Version vom 10. April 2022, 13:10 Uhr

Der Begriff Revier bezeichnet im Sinne der 5BN den Wirkungskreis eines Menschen.[1] Sowohl Männer als auch Frauen haben ein Revier.

Die Hormonlage entscheidet darüber, was für den jeweiligen Menschen zum Revier gehört. Je männlicher betont die Hormonlage ist, umso wichtiger ist das Außenrevier. Damit ist gemeint, dass sich das Revierverhalten nach außen richtet und man z.B. sein Grundstück nach außen verteidigt. Zum Außenrevier gehören alle Bereiche, in denen man der „Platzhirsch“ ist und die einem eine wichtige Identität geben. Typische Beispiele sind die eigene Firma bzw. das „Revier“ am Arbeitsplatz, eine Rolle im Verein, ein Projekt und die Lebensgefährtin.

Je stärker weiblich ausgeprägt die Hormonlage ist, umso mehr liegt der Schwerpunkt auf dem Innenrevier. Nicht das nach außen abgegrenzte Grundstück, sondern z.B. die Wohnungseinrichtung und -dekoration ist hier wichtiger. Die eigene Identität und die Partnerschaft spielen eine wichtige Rolle.[2]

Da das männliche und weibliche Revier in der Natur letztlich festlegt, wer welche Fortpflanzungschancen erhält, lässt sich der Revierbegriff auch anders umschreiben: Das Revier ist alles, worauf sich der Rang in der sog. Fortpflanzungshierarchie stützt.[3]

Das Revier spielt bei Revierkonflikten eine Rolle.

Vor der Pubertät haben Kinder kein Außenrevier. Kinder können aber Revierkonflikte bezüglich ihrer Eltern empfinden.[4] Auch auf sich selbst bezogen können Kinder Rangverluste und dadurch Revierkonflikte empfinden.

Siehe auch

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Kurzinformation von Dr. Hamer über das Herz: „Revierkonflikt bedeutet, daß das Individuum seinen Wirkungskreis (Revier) verloren hat, also z.B. der Hirsch sein Waldrevier, der Wolfsrudelchef sein Steppenrevier, der Mensch seinen Wirkungsbereich mit seiner Familie, Wohnung, Firma, Arbeitsplatz etc., sogar ein Auto kann ein Revier sein. Den gleichen Revierkonflikt kann man aber auch erleiden, wenn ein wesentlicher Bestandteil aus dem Revier wegläuft, also z.B. die Ehefrau, Tochter, Geliebte usw.“ Am 10.4.2022 abgerufen.
  2. 5BN.de: Hormonlage. „Wichtig für Feminin: Partnerschaft, eigene Identität, ‚Innenrevier‘. Wichtig für Maskulin: Revier, Territorium, Revierpartnerin“ Am 10.4.2022 abgerufen.
  3. David Münnich: Das System der 5 Biologischen Naturgesetze, Band 2. Selbstverlag, Beckingen 2014, ISBN 978-3-00-041971-3, S. 123-135.
  4. David Münnich: Das System der 5 Biologischen Naturgesetze, Band 2. Selbstverlag, Beckingen 2014, ISBN 978-3-00-041971-3, S. 131.