Schwebekonstellation

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Die beiden Hirnrelais der Schwebekonstellation.

Die Schwebekonstellation zählt zu den Revierkonstellationen und kommt zustande, wenn gleichzeitig das SBS der Kehlkopfschleimhaut und das der Bronchialschleimhaut sympathikoton (d.h. in der CA-Phase oder der Epi-Krise) ist. Mit anderen Worten herrscht eine Schwebekonstellation, wenn beidseitig eine die Schleimhaut betreffende Revierangst oder Schreckangst aktiv oder in der Epi-Krise ist. Die Konstellation besteht auch, wenn das eine SBS in der CA-Phase und das andere in der Epi-Krise ist.[1]

Symptome

Namensgebend für diese Konstellation ist das Gefühl des Schwebens, das sie hervorruft. Im Traum schwebt, fliegt oder fällt man, aber auch tagsüber fühlt man sich wie schwebend und nicht fest mit dem Körper verbunden.[1] Das kann so weit gehen, dass sich der Betreffende nicht als körperliches, sondern als geistiges, unabhängig vom Körper existierendes Wesen empfindet.[2] Dieser Konstellation wird auch das Phänomen der außerkörperlichen Erfahrungen zugeschrieben.[1]

Manche Schwebekonstellierte fühlen sich „über den Dingen stehend“: Sie verlieren die Verbindung zu irdischen Problemen und neigen beispielsweise dazu, alles eher als interessante Erfahrung zu bewerten und sich von Engeln, Jesus oder Gott behütet zu fühlen.[1] Sie sind der Ansicht, es gebe noch eine Ebene über der irdischen Welt und sind, besonders wenn gleichzeitig eine postmortale Konstellation besteht, von der Esoterik angezogen.[3]

Die Schwebekonstellation bewirkt außerdem eine Faszination für die Höhe und alles, was fliegt. Sie fördert viele kreative Ideen und ist dadurch ein Motor für Innovationen und große Erfindungen.[1]

Wenn das linke Hirnrelais stärker aktiviert ist als das rechte (manische Ausprägung), schwebt man im Traum aufwärts. Ist das rechte stärker betont (depressive Ausprägung), so schwebt man abwärts. Wenn im Traum das linke Relais aktiv ist und das rechte in die Epi-Krise kommt (d.h. bis zu 20 Sekunden lang sehr stark aktiv ist), träumt man davon zu fallen und wacht vor dem Aufschlag auf.[1]

Der Betroffene empfindet diese Konstellation als positiv.[3]

Fallbeispiele

  • Ein Mann fährt auf ein einwöchiges Seminar. Am ersten Tag dort erhält er die Information, dass ein Mitbewohner zu Hause seine zwei Katzen ausgesperrt hat und nicht mehr ins Haus lässt. Er ist in Revierangst um die beiden Haustiere. Als er am Abend einschläft, träumt er, wie er unter der Zimmerdecke schwebt und die Menschen unter sich betrachtet. Nie zuvor hat er einen solchen Schwebetraum gehabt und hat ihn auch danach nie mehr. Der organische Beweis für das Kehlkopfschleimhaut-SBS ist eine starke, einwöchige PCL-Phase der Kehlkopfschleimhaut, als er nach der Seminarwoche nach Hause kommt und sieht, dass es den Katzen gut geht. Das SBS der Bronchialschleimhaut muss daueraktiv gewesen sein, da eine Schwebekonstellation bestanden hat, sich aber keine Symptome der Bronchialschleimhaut gezeigt haben.[4]

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 5BN.de: Schwebekonstellation. Am 4.12.2022 abgerufen.
  2. David Münnich: Das System der 5 Biologischen Naturgesetze, Band 2. Selbstverlag, Beckingen 2014, ISBN 978-3-00-041971-3, S. 164.
  3. 3,0 3,1 David Münnich: Das System der 5 Biologischen Naturgesetze, Band 2. Selbstverlag, Beckingen 2014, ISBN 978-3-00-041971-3, S. 164f.
  4. David Münnich: Das System der 5 Biologischen Naturgesetze, Band 2. Selbstverlag, Beckingen 2014, ISBN 978-3-00-041971-3, S. 166. Siehe auch S. 148.