Verhungerungskonflikt

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Der Verhungerungskonflikt ist die Konfliktempfindung, dass nicht genug Nahrung zum Überleben da ist oder dass ein geliebtes Wesen verhungert (letzteres wird als Stellvertreterkonflikt bezeichnet).[1]

Neben einem realen Nahrungsmangel können in unserer heutigen Zeit auch andere Umstände zu einem Verhungerungskonflikt führen, z.B. finanzielle Probleme, durch die man glaubt, sich bald kein Essen mehr leisten zu können.[2] Oft handelt es sich auch um einen Folgekonflikt einer Darmkrebsdiagnose, da der Patient glaubt, wegen des Darmkrebses verhungern zu müssen.[3][2][4]

Der Verhungerungskonflikt löst das SBS des Leberparenchyms aus.[5][6]

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. 5BN.de: Aktivierungsinhalte. Am 2.6.2020 abgerufen.
  2. 2,0 2,1 5BN.de: Regelwerk Entoderm. Am 2.6.2020 abgerufen.
  3. Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-85-052299-1, S. 209.
  4. Dazu passt die Beobachtung aus der Schulmedizin, dass von den Erstkrebsen, die dem Leberkrebs vorangehen, mit Abstand die meisten im Magen-Darm-Trakt liegen. Die Schulmedizin erklärt das damit, dass Krebszellen über die Pfortader vom Darm direkt in die Leber gespült werden.
  5. Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-85-052299-1, S. 210.
  6. neue-medizin.de: Leber-Ca. Am 2.6.2020 abgerufen.