Therapie nach den 5BN: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. August 2020, 16:21 Uhr

Die Therapie nach den 5 biologischen Naturgesetzen setzt an den biologischen Konflikten, Konfliktrezidiven und Schienen an, um Krankheiten ursächlich zu behandeln.

Möglicher Ablauf

Zunächst achtet der 5BN-Therapeut auf Anzeichen eines medizinischen Notfalls und veranlasst ggf. eine umgehende notfallmedizinische Behandlung. Wenn ein sonstiger ärztlicher Eingriff nötig ist oder wird, verweist der Therapeut den Patienten an einen entsprechenden Arzt.

Diagnose

Um sagen zu können, welches Sonderprogramm (oder Sonderprogramme) vorliegt, erfragt der Therapeut die Symptome (Anamnese). Befunde von Ärzten bezieht der Therapeut mit ein,[1] verlässt sich aber weder auf sie noch auf Eigendiagnosen des Patienten.[2] Mit dieser Beschreibung kann er das SBS (oder die SBSe) und dessen Phase bestimmen.[3] Der Therapeut gibt sich erst dann zufrieden, wenn er das beschriebene Symptom bzw. die Symptome zweifelsfrei zuordnen kann.[4]

Als nächstes versucht man zu klären, welche Lebenssituation den Konflikt verursacht hat[1] oder welche Schiene das Sonderprogramm immer wieder aktiviert. Dazu braucht der Therapeut mitunter viel Geduld. Oft ist es hilfreich darauf zu achten, ob die Symptome in einem bestimmten zeitlichen Rhythmus verlaufen und ob sie in bestimmten Zeiten (Urlaub, Wochenende) ausbleiben. Man kann auch fragen, welche Emotion den Patienten am meisten beschäftigt.

Ist das Sonderprogramm in einer einmaligen Lösungsphase, rezidiviert also nicht, so ist der Konfliktinhalt unerheblich, da er für den Patienten keine Bedeutung mehr hat.[4]

Behandlung

Ist die Konfliktsituation erkannt, so folgt die eigentliche Therapie, wobei man je nach Fall am Konflikt selbst oder an der Schiene ansetzt:

  • Zur Lösung eines Konfliktes gibt es zum einen die Möglichkeit der „inneren Lösung“[1] (intellektuelle Lösung[5]). Hierbei veranlasst man das Gehirn zu einer Neubetrachtung der Dinge, wodurch dem Konflikt die Grundlage entzogen wird. Ein anderer Ansatz ist die „äußere Lösung“ (emotionale Lösung[5]), bei der der Patient die äußeren Umstände verändert, so dass die Konfliktsituation nicht mehr auftritt. Gelingt es nicht, den Konflikt zu lösen, so kann man versuchen, den Konflikt herunterzutransformieren, also in der Intensität so abzuschwächen, dass der Betroffene damit leben kann.
  • Wird der Konflikt nicht über die Konfliktempfindung, sondern über eine Schiene immer wieder neu aktiviert, so ist es manchmal gar nicht nötig, die ursprüngliche Konfliktsituation zu kennen, um das Sonderprogramm in den Griff zu bekommen. Dies zu wissen kann bei Konflikten, die im Säuglingsalter geschehen sind und deren Ursache sich nicht mehr klären lässt, nützlich sein.[6] Stammen die Beschwerden des Patienten von einem Konflikt, der lange aktiv war und jetzt in der PCL-Phase ist, ist keine Therapie nötig, wohl aber in bestimmten Fällen eine Begleitung zur Vermeidung von Rezidiven, Folgekonflikten[7] und Komplikationen.[8]

Bei der Lösung eines Konfliktes ist der Patient der Hauptakteur. Ein Therapeut kann keine Lösung herbeiführen, sondern nur Ressourcen schaffen, Denkanstöße geben und Blickwinkel verändern, damit der Patient neue Möglichkeiten sieht und umsetzen kann.[9] Bei der Therapie nach den 5BN arbeiten also Therapeut und Patient zusammen, um gemeinsam Lösungen für das Konfliktgeschehen zu finden.[10]

Geht ein Konflikt in Lösung oder ist bereits in Lösung, begleitet der Therapeut den Patienten, um ggf. die Symptome der PCL-Phase zu behandeln. Beispielsweise kann es bei PCL-bedingten Schwellungen im Gehirn ratsam sein, den Kopf zu kühlen. Ist ein ärztlicher Eingriff nötig, so informiert der Therapeut darüber.

Medikamente

Ein Großteil der Medikamente hat aus Sicht der 5BN keinen Nutzen. Dazu gehören Blutdrucksenker, Cholesterinsenker und Impfstoffe. Zu den nützlichen Medikamenten gehören die Schmerzmittel, wobei von Morphinen wegen der starken Nebenwirkungen abgeraten wird.[11]

Siehe auch

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 1,2 Benedikt Zeitner: 5 Biologische Naturgesetze. Am 2.8.2020 abgerufen.
  2. GNM-Wissen: Der blinde Fleck: „Regel Nummer 1: Traue keiner ärztlichen Diagnose! [...] Regel Nummer 2: Traue keiner Diagnose des Patienten!“ Am 2.8.2020 abgerufen.
  3. Krankheit ist etwas anderes: 5BN-Therapeuten/-Berater/-Anwender in Österreich. Von Monika Anzenberger. Am 2.8.2020 abgerufen.
  4. 4,0 4,1 David Münnich: Das System der 5 Biologischen Naturgesetze, Band 2. Selbstverlag, Beckingen 2014, ISBN 978-3-00-041971-3, S. 46.
  5. 5,0 5,1 BioCode: Konfliktlösung - emotional oder intellektuell?! Am 2.8.2020 abgerufen.
  6. Erfahrungsbericht: Staubmilben-Allergie. Am 2.8.2020 abgerufen.
  7. Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-85-052299-1, S. 54.
  8. Die Leukämie, also die PCL-Phase eines Selbstwerteinbruches mit Knochenbeteiligung, ist ein Beispiel dafür. Neue-Medizin-Lexikon → Leukämie: „Leukämie macht u.U. starke Hirnsymptomatik (großes Ödem des HH), daher bitte zur Sicherheit in NM–therapeutische Behandlung begeben.“ Am 2.8.2020 abgerufen.
  9. Nicolas Barro: Fünf Naturgesetze. Am 2.8.2020 abgerufen.
  10. neue-medizin.de: Therapie. „Man muß mit dem Pat. zusammen Lösungen für seine Konflikte, insbesondere für seine Paniken finden.“ Am 2.8.2020 abgerufen.
  11. Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-85-052299-1, S. 56f.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anleitung zur Diagnose oder Therapie dar.