Rektum: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Rektum ist etwa 15–18 cm lang und verläuft gerade nach unten. Es besteht aus einer Schleimhautschicht, die von einer Muskelschicht umgeben ist. Die Aufgabe des Rektums ist es, den Kot zwischenzuspeichern und ihm Flüssigkeit zu entziehen.<ref name="wikipedia"/>
Das Rektum ist etwa 15–18 cm lang und verläuft gerade nach unten. Es besteht aus einer Schleimhautschicht ([[Rektumschleimhaut]]), die von einer Muskelschicht umgeben ist. Die Aufgabe des Rektums ist es, den Kot zwischenzuspeichern und ihm Flüssigkeit zu entziehen.<ref name="wikipedia"/>


Das Rektum entsteht aus dem Keimblatt Entoderm<ref name="doccheckRektumTrennlinie"/> und besitzt eine Schleimhaut, die zur Gewebsart [[Entoderm]] gehört (ihre SBSe sind also stammhirngesteuert). Auf den letzten (kaudalen) 10–12 cm ist die Schleimhaut von einer [[Ektoderm|ektodermalen]] Schicht überdeckt.<ref name="5bn.de_3bn"/><ref name="eybl199"/><ref name="vermächtnisTl1S365"/> Diese stammt vom Analkanal, der dem Keimblatt Ektoderm entstammt<ref name="doccheckRektum"/> und dessen Gewebe sich oberflächlich ins Rektum fortsetzt.
Das Rektum entsteht aus dem Keimblatt Entoderm<ref name="doccheckRektumTrennlinie"/> und besitzt eine Schleimhaut, die zur Gewebsart [[Entoderm]] gehört (ihre SBSe sind also stammhirngesteuert). Im hinteren (kaudalen) Bereich ist die Schleimhaut von einer [[Ektoderm|ektodermalen]] Schicht, der [[Ektodermale Rektumschleimhaut|ektodermalen Rektumschleimhaut]] überdeckt. Diese stammt vom Analkanal, der dem Keimblatt Ektoderm entstammt<ref name="doccheckRektum"/> und dessen Gewebe sich oberflächlich ins Rektum fortsetzt.


== Sonderprogramme ==
== Sonderprogramme ==
Im Rektum kommen zwei [[Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm|Sonderprogramme]] vor:
Im Rektum kommen zwei [[Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm|Sonderprogramme]] vor:
* Das [[Revier-SBS der Rektumschleimhaut]] betrifft die ektodermale Schleimhautschicht und hat als Konfliktinhalt den Revierärger (♂) bzw. den Identitätskonflikt (♀).
* Das [[Revier-SBS der Rektumschleimhaut]] betrifft die ektodermale Schleimhautschicht und hat als Konfliktinhalt den [[Revierärger]] (♂) bzw. den [[Identitätskonflikt]] (♀).
* Das [[Brocken-SBS des Rektums]] betrifft das entodermale Gewebe und wird durch einen [[Hässlicher, hinterhältiger Konflikt|hässlichen, hinterhältigen Konflikt]] ausgelöst.<ref name="eybl199"/>
* Das [[Brocken-SBS des Rektums]] betrifft das entodermale Gewebe und wird durch einen [[Hässlicher, hinterhältiger Konflikt|hässlichen, hinterhältigen Konflikt]] ausgelöst.<ref name="eybl199"/>


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</references>
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[[Kategorie:Organteil]]
[[Kategorie:Organteil]]

Version vom 15. September 2021, 19:31 Uhr

Das Rektum (Mastdarm) ist ein Teil des Dickdarmes. Es folgt auf den Sigmadarm und ist der letzte Darmabschnitt vor dem After.[1] Zusammen mit dem Analkanal bildet es den Enddarm.

Anatomie

Lage des Rektums
Aufbau des Rektums

Das Rektum ist etwa 15–18 cm lang und verläuft gerade nach unten. Es besteht aus einer Schleimhautschicht (Rektumschleimhaut), die von einer Muskelschicht umgeben ist. Die Aufgabe des Rektums ist es, den Kot zwischenzuspeichern und ihm Flüssigkeit zu entziehen.[1]

Das Rektum entsteht aus dem Keimblatt Entoderm[2] und besitzt eine Schleimhaut, die zur Gewebsart Entoderm gehört (ihre SBSe sind also stammhirngesteuert). Im hinteren (kaudalen) Bereich ist die Schleimhaut von einer ektodermalen Schicht, der ektodermalen Rektumschleimhaut überdeckt. Diese stammt vom Analkanal, der dem Keimblatt Ektoderm entstammt[3] und dessen Gewebe sich oberflächlich ins Rektum fortsetzt.

Sonderprogramme

Im Rektum kommen zwei Sonderprogramme vor:

Nicht zum Rektum, sondern zum angrenzenden After gehört das SBS des inneren Afterschließmuskels und des äußeren Afterschließmuskels.

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Wikipedia: Mastdarm. Am 13.4.2020 abgerufen.
  2. DocCheck: Rektum. Die Linea dentata (Linea anorectalis) bildet hierbei die Trennlinie. Am 13.4.2020 abgerufen.
  3. DocCheck: Rektum. Am 13.4.2020 abgerufen.
  4. Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-85-052299-1, S. 199.