Pleura

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Die Pleura (Brustfell) ist eine dünne Haut in der Brusthöhle. Sie überzieht die Lunge und kleidet die Brusthöhle von innen aus. Die Pleura fungiert als Verschiebeschicht für die Lungenbewegungen und überträgt beim Einatmen die (von der Brustwand und dem Zwerchfell kommende) Ausdehnungsbewegung auf die Lunge.[1]

Anatomie und Funktion

Die Pleura (violett) mit dem Pleuraspalt (gelb).
Lunge, Rippen und Pleura.

Die Pleura besteht aus dem Lungenfell (Pleura visceralis, inneres Blatt), das die Lungenflügel überzieht, und dem Rippenfell (Pleura parietalis, äußeres Blatt), das den Brustkorb und die obere (kraniale) Seite des Zwerchfells von innen auskleidet. Dazwischen liegt der Pleuraspalt (Pleurahöhle, Cavitas pleuralis), der von einigen Millilitern seröser Flüssigkeit (Pleuraflüssigkeit) ausgefüllt ist.[2]

Die Pleurablätter geben die Pleuraflüssigkeit in den Pleuraspalt ab und resorbieren sie im Normalfall in gleichem Maße wieder. Dadurch erfolgt innerhalb etwa einer Stunde ein Austausch der Pleuraflüssigkeit.[2]

Dank des Flüssigkeitsfilms ist das Lungenfell eine gleitende Verschiebeschicht für die Lungenbewegungen.[1]

Beim Einatmen gibt die Pleura den Sog, den die Brustwandmuskeln und das Zwerchfell durch die Weitung der Brusthöhle erzeugen, an die Lunge weiter. Dies ist durch den Unterdruck im Pleuraspalt und die Haftung der Pleurablätter am Flüssigkeitsfilm möglich. Gelangt Luft in den Pleuraspalt, so folgt die Lunge dem sich ausdehnenden Brustkorb nicht mehr, was die Atmung behindert oder unmöglich macht. Man spricht vom Pneumothorax.[1]

Die Pleura entsteht aus dem Keimblatt Mesoderm[3] und gehört der Gewebsart Alt-Mesoderm an.[4]

Sonderprogramm

Das Sonderprogramm der Pleura ist das Ergebnis einer tatsächlichen oder befürchteten Attacke gegen die Brustgegend.[5][4] Es kann sich in der PCL-Phase durch eine Pleuritis,[4] evtl. mit Pleuraerguss bemerkbar machen.[5][4]

Hirnrelais

Die Relais der Pleura, als Nr. 3 und 4 gekennzeichnet.

Das Sonderprogramm der Pleura wird von zwei Hirnrelais im Kleinhirn gesteuert. Das linke Relais steuert die rechte, das rechte Relais die linke Pleura (die Pleura des linken Lungenflügels). An derselben Stelle liegen die Hirnrelais des Bauchfells.

Beispiel für Hamersche Herde dieses SBS:

Konfliktinhalt

Das Sonderprogramm der Pleura wird durch eine Attacke gegen den Brustkorb (auch als Attacke gegen die Lunge beschrieben) ausgelöst.[5][4] Dabei kann es sich um eine tatsächliche Verletzung der Pleura wie das Punktieren oder das Entnehmen einer Gewebsprobe sein, beim heutigen Menschen handelt es sich jedoch meist um eine gedachte oder befürchtete Attacke. Beispiele dafür sind:[5][4]

  • die „Androhung“ einer Operation durch den Arzt mit den Worten „Hier müssen wir sie aufschneiden“, während er auf dem CT die Stelle zeigt. Dies kann auch der Fall sein, wenn ein anderes Organ wie z.B. das Herz operiert werden soll und der Patient aufgrund ungenauer anatomischer Kenntnisse das Herz dort wähnt, wo eigentlich die Pleura liegt.
  • Der Glaube, einen gefährlichen „Angreifer“ wie Asbest in der Lunge zu haben und von innen attackiert zu werden;
  • ein Hustenanfall mit Blutauswurf bei einem langjährigen Raucher, der das Rauchen für krebsauslösend hält und dem der Gedanke „jetzt hat es mich auch erwischt“ durch den Kopf geht;
  • die Diagnose von Lungenrundherden und
  • starke Schmerzen im Brustraum.

Laut Björn Eybl gehen die meisten Aktivierungen des Pleura-SBS auf das Konto von Diagnoseschocks in der Schulmedizin.[4]

CA-Phase

In der CA-Phase findet bei ausreichender Konfliktintensität eine langsame Vermehrung des Pleuragewebes statt.[4] Für gewöhnlich verläuft die CA-Phase unbemerkt.[6]

PCL-A- und PCL-B-Phase

In der gelösten Phase wird ein etwaiger in der CA-Phase gebildeter Tumor tuberkulös-verkäsend wieder abgebaut. Dies kann mit einer Pleuritis (Brustfellentzündung), Fieber, Nachtschweiß, Atembeschwerden und Brustschmerzen einhergehen.[4] Ist das SBS der Sammelrohre aktiv, so entsteht ein Pleuraerguss,[7][4] d.h. eine vermehrte Flüssigkeitsansammlung im Pleuraspalt. Die Flüssigkeitsmenge kann so groß werden, dass sie die Lunge komprimiert und die Atmung stark einschränkt.[7]

Ein Pleuraerguss kann außer durch das SBS der Pleura auch durch umliegende Gewebe, meist der Knochen, in der PCL-Phase entstehen (transsudativer Pleuraerguss).[8]

Epi-Krise

In der Epi-Krise können Schüttelfrost und starke Schmerzen auftreten.[4]

Therapie

  • Allgemeines Vorgehen: Therapie nach den 5BN
  • Das Sammelrohr-SBS ist nach Möglichkeit in Lösung zu bringen (Lösung des Flüchtlingskonfliktes),[8] da dann auch der Pleuraerguss zurückgeht
  • Bei größeren Pleuraergüssen kann zur Entlastung eine Nadel in den Pleuraraum gestochen und die Flüssigkeit darüber abgelassen werden (Pleurapunktion, Thorakozentese).[9] Da exsudative Pleuraergüsse eiweißreich sind, führen wiederholte Punktionen zum Absinken des Bluteiweißgehaltes und damit zu einem verminderten Flüssigkeitssog (kolloidosmotischer Druck) ins Blutsystem, was Wasseransammlungen fördert und einen Teufelskreis in Gang bringen kann. Eine zweite Möglichkeit eines Teufelskreises besteht darin, dass die riskante Punktion (Gefahr eines Pneumothorax) als Attacke gegen den Brustkorb empfunden wird.[8]

Fallbeispiele zum Pleura-SBS

  • Ein Patient hat Kiemenbogengangszysten, weil das SBS der Kiemenbogengänge bei ihm in der PCL-Phase ist. Die Schulmediziner stellen eine Krebsdiagnose und teilen ihm mit, man müsse eine große Thorax-Operation durchführen, um das Mediastinum freizulegen. Für den Patienten ist dies ein ungeheurer Schock. Nach der Operation stirbt der Patient mit massiven beiderseitigen Pleuraergüssen. Die obige CT-Aufnahme stammt von diesem Patienten vor der Operation.[10]

Schulmedizinische Diagnosen

  • Brustfellentzündung (Pleuritis): PCL-Phase
  • Exsudativer Pleuraerguss: PCL-Phase
  • Pleuraempyem (Eiteransammlung im Brustfell): PCL-Phase
  • Pleuramesotheliom: PCL-Phase

Fallbeispiele ohne Pleura-SBS (transsudativer Pleuraerguss)

  • Eine Patientin mit rezidivierendem Aszites erhält im Krankenhaus die Verlegenheitsdiagnose Herzinsuffizienz. Sie erleidet einen das Herz betreffenden Selbstwerteinbruch, der die parasternalen (neben dem Brustbein gelegenen) Rippenanteile und das Brustbein vor dem Herzen betrifft. Bereits seit längerem ist bei ihr das SBS der Sammelrohre aktiv. In der PCL-Phase der Rippen und des Brustbeins entsteht ein (transsudativer) Pleura- und Perikarderguss.[11]
  • Eine Frau erhält eine Bestrahlung der rechten Brust und eine Chemotherapie. Danach ist die rechte Brust deutlich kleiner als die linke, wodurch die Patientin einen Selbstwerteinbruch erleidet. Dieser betrifft die parasternalen Rippen und bewirkt in der PCL-Phase, da bei der Frau zwei Sammelrohr-SBSe aktiv sind, eine größere Flüssigkeitsansammlung, die beidseitig einen (transsudativen) Pleuraerguss und außerdem einen Herzbeutelerguss verursachen.[12]

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 1,2 Wikipedia: Pleura. Am 17.8.2021 abgerufen.
  2. 2,0 2,1 DocCheck: Pleura. Am 17.8.2021 abgerufen.
  3. DocCheck: Coelom. „Das intraembryonale Zölom [...] entsteht durch das Zusammenfließen von Spalten des Seitenplattenmesoderms. Aus dem intraembryonalen Zölom gehen verschiedene Körperhöhlen hervor: Pleurahöhle...“ Am 17.8.2021 abgerufen.
  4. 4,00 4,01 4,02 4,03 4,04 4,05 4,06 4,07 4,08 4,09 4,10 Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-85-052299-1, S. 160.
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5BN.de: Regelwerk Alt-Mesoderm. Am 17.8.2021 abgerufen.
  6. Kurzinformation von Dr. Hamer über die Lunge und ihre Sonderprogramme. „Dieses Pleura-Mesotheliom bemerkt man aber für gewöhnlich erst, wenn es zu einer Konfliktlösung gekommen ist.“ Am 17.8.2021 abgerufen.
  7. 7,0 7,1 Kurzinformation von Dr. Hamer über die Lunge und ihre Sonderprogramme. Am 17.8.2021 abgerufen.
  8. 8,0 8,1 8,2 Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-85-052299-1, S. 162.
  9. Wikipedia: Pleuraerguss → Therapie. Am 17.8.2021 abgerufen.
  10. Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer: Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 2. Amici di Dirk, 7. Auflage 1999, ISBN 978-8493009106, S. 135.
  11. Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer: Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 2. Amici di Dirk, 7. Auflage 1999, ISBN 978-8493009106, S. 307–309.
  12. Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer: Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 2. Amici di Dirk, 7. Auflage 1999, ISBN 978-8493009106, S. 363–368.