Das Nierenbecken ist der letzte Abschnitt, den der Harn in der Niere durchläuft. Es mündet unmittelbar in den Harnleiter.

Lage des Nierenbeckens (6) in der Niere

Anatomie und Funktion

Das Nierenbecken ist ein kurzer, trichterförmiger Schlauch innerhalb der Niere. In das Nierenbecken münden die Nierenkelche, die den von den Sammelrohren kommenden Urin in das Nierenbecken leiten. Der Urin fließt aus dem Nierenbecken in den Harnleiter und anschließend in die Harnblase.

Das Nierenbecken ist mit einer Schleimhaut (Urothel) ausgekleidet. Sie entsteht aus dem Keimblatt Mesoderm,[1] zählt aber zur Gewebsart Ektoderm.

Sonderprogramm

Nierenbecken
Gewebe {{{Gewebe}}}
Gewebsart Ektoderm
Hautschema Äußere-Haut-Schema
Revierbereiche Ja
Konflikt Reviermarkierungskonflikt
CA-Symptome {{{CA}}}
PCL-Symptome Schmerzen, Blut im Harn, Verschluss des Nierenbeckens möglich
PCL-A-Symptome {{{PCL-A}}}
PCL-B-Symptome {{{PCL-B}}}
EK-Symptome {{{Epi}}}
Nach Rezidiven {{{Rezidive}}}
Restzustand {{{Restzustand}}}

Das SBS des Nierenbeckens wirkt sich auf die Schleimhaut aus und verläuft nach dem Äußere-Haut-Schema.[2]

Hirnrelais

 
Lage der Hirnrelais des Nierenbeckens (rot) in den Revierbereichen

Die beiden Hirnrelais der Nierenbecken gehören zu den Revierbereichen und sind die hintersten der insgesamt zehn Revierrelais. Das linke Relais steuert das Nierenbecken der rechten Niere und umgekehrt.

Diese Relais steuern außerdem die Epithelien des Harnleiters, der Harnblase und der Harnröhre.

Konfliktinhalt

Der heutige Mensch markiert sein Revier nicht mehr mit Harn, hat aber immer noch das biologische Bedürfnis nach einem Revier und reagiert mit denselben Sonderprogrammen.

Das SBS der Nierenbeckenschleimhaut hat einen Reviermarkierungskonflikt als Ursache. Allgemein bedeutet ein Reviermarkierungskonflikt bei der Frau, dass sie nicht weiß, wo sie ihren Platz hat und beim Mann, dass er sein Revier nicht abgrenzen oder markieren kann. Der spezielle Konfliktinhalt im Falle des Nierenbeckens lässt sich bei der Frau mit „ich kann das Revier von Innen nicht ausstatten“ umschreiben, beim Mann mit „ich kann mein Revier nicht in die Hände nehmen; ich kann es nicht nach außen schützen.“[3]

CA-Phase

Die Konfliktreihenfolge entscheidet, ob der Konflikt im links- oder rechtshirnigen Relais aktiv wird und somit das rechte bzw. linke Nierenbecken betrifft.

In der konfliktaktiven Phase wird die Nierenbeckenschleimhaut unterversorgt, es bilden sich Ulcera.[4] Dies verläuft beschwerdefrei.

PCL-A- und PCL-B-Phase

In der gelösten Phase wird die Schleimhaut wieder aufgebaut. Während dieses Vorgangs kommt es zu einer Schwellung, Schmerzen und Blut im Harn (Hämaturie).[4][5] Es kann auch ein vorübergehender Verschluss des Nierenbeckens auftreten.[6]

Biologischer Sinn

Einer Vermutung zufolge liegt der Sinn dieses SBS in der Weitung des Nierenbeckens durch den Gewebeabbau, damit der Urin schneller in die Blase gelangt.[7] Dies ist aber fragwürdig, weil die Weitung erst nach einer längeren CA-Phase erfolgt und die Epithelschicht so dünn ist, dass ihr Abbau keine nennenswerte Weitung bewirkt. Es ist auch zweifelhaft, ob die Durchflussmenge im Nierenbecken ein begrenzender Faktor für das Reviermarkierungsvermögen ist.

Therapie

  • Bei Rezidiven und Schienen diese lösen bzw. entschärfen

Fallbeispiele

  • Eine Frau wird von ihrem Partner betrogen. Ein unbemerkter Zellabbau im Nierenbecken beginnt. Als sie sich endlich entschließt, ihn zu verlassen, löst sie dadurch das SBS und es entsteht eine Nierenbeckenentzündung.[4]

Schulmedizinische Diagnosen

  • PCL-Phase: Nierenbeckenentzündung, Nierenbeckenkarzinom

Siehe auch

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. DocCheck: Nierenentwicklung: „Die Nieren entwickeln sich aus dem intermediärem Mesoderm.“ Am 13.11.2021 abgerufen.
  2. 5BN.de: 3. Biologisches Naturgesetz. Am 13.11.2021 abgerufen.
  3. 5BN.de: Regelwerk Revierbereiche. Am 13.11.2021 abgerufen.
  4. 4,0 4,1 4,2 Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-85-052299-1, S. 228.
  5. Neue Gesundheit n.e.V.: Die biologischen Reaktionen der Niere. PDF-Datei, 172 kB. Kopie bei archive.org, Stand 6.10.2018.
  6. David Münnich: Das System der 5 Biologischen Naturgesetze, Band 1, 4. Auflage 2013, ISBN 978-3-00-035336-9, S. 266.
  7. David Münnich: Das System der 5 Biologischen Naturgesetze, Band 1, 4. Auflage 2013, ISBN 978-3-00-035336-9, S. 205.