Lederhaut

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Aufbau der Haut.

Die Lederhaut (Dermis, Corium) ist die mittlere der drei Schichten der Haut und liegt zwischen der Unterhaut und der Oberhaut.[1] Sie entsteht aus dem Keimblatt Mesoderm[2] und gehört der Gewebsart Alt-Mesoderm an.[3] Ihr Name rührt daher, dass sich aus dieser Hautschicht durch Gerben Leder herstellen lässt.[4]

Aufbau und Funktion

Die Lederhaut besteht hauptsächlich aus Bindegewebsfasern[1] (Kollagenfasern und elastische Fasern[4]). In ihr sind die Hautdrüsen (Talg-, Schweiß-, Duft- und Brustdrüsen),[1] die Haarwurzeln[4] und die Haarbalgmuskeln[5] verankert. Sie enthält außerdem Schmerz- und Dehnungsrezeptoren.[6]

Die Lederhaut setzt sich aus zwei Schichten zusammen. Die obere heißt Zapfenschicht (auch Papillenschicht, Stratum papillare), die untere Netzschicht (auch Retikularschicht, Stratum reticulare, Stratum texticulare).[1][4] Die Zapfenschicht ist reich an Blutgefäßen; hier befinden sich außerdem die meisten sensorischen Zellen der Haut. Zwischen der Zapfenschicht und der angrenzenden Oberhaut verläuft eine wellenförmige bis zapfenförmige Grenze, der sogenannte Papillarkörper.[4]

Die Blutgefäße der Lederhaut versorgen auch die Oberhaut.[4] Zusammen mit den Haarbalgmuskeln sind sie für die Temperaturregelung wichtig.[1][4]

Sonderprogramm

Lederhaut
Gewebe {{{Gewebe}}}
Gewebsart Alt-Mesoderm
Hautschema Fehler: Hautschema muss ÄHS, SSS oder OU lauten!
Revierbereiche Fehler: In „Revierbereiche“ darf nur j oder n stehen!
Konflikt Attacke/Besudelung
CA-Symptome Kompakter Knoten mit oder ohne Pigment
PCL-Symptome {{{PCL}}}
PCL-A-Symptome Entzündung, Rötung
PCL-B-Symptome Abbau oder Verkapselung
EK-Symptome {{{Epi}}}
Nach Rezidiven {{{Rezidive}}}
Restzustand {{{Restzustand}}}

Hirnrelais

Die Relais der Lederhaut. Nr. 7 beinhaltet die Relais der gesamten rechten Körperhälfte, Nr. 8 die der linken Körperhälfte.

Die Lederhaut hat ihre Hirnrelais im hinteren Bereich des Kleinhirns. Die Relais der linken Körperhälfte liegen in der rechten Hirnhälfte und umgekehrt.

Beispiel für Hamersche Herde dieses SBS:

Konfliktinhalt

Der Konfliktinhalt der Lederhaut wird als Attacke/Besudelung (auch Verunstaltungskonflikt) bezeichnet. Es sind hier sowohl lokale als auch laterale Konfliktempfindungen möglich. Im Falle einer lokalen Konfliktempfindung besteht der Konflikt darin, sich an einer bestimmten Körperstelle attackiert, besudelt oder entstellt zu fühlen. Beispielsweise ist dieser Konflikt möglich, wenn jemand von einem kleinen Kind mit schmutzigen Fingern im Gesicht berührt („attackiert / besudelt“) wird,[3] sich eine Frau nach einer Brustoperation entstellt fühlt[7] oder man glaubt, im Schwimmbad könne man sich Fußpilz einzufangen.[8]

laterale Konfliktempfindungen sind solche, bei denen man sich von einem anderen Menschen verbal oder körperlich bedroht fühlt und diese Bedrohung instinktiv auf eine Körperstelle bezieht. Es gibt typische Körperstellen, an denen die Lederhaut auf bestimmte laterale Konfliktinhalte reagiert: beispielsweise handelt es sich im Gehörgang meist um „akustische Attacken“, im Genitalbereich meist um sexuelle Ekelkonflikte.[3] Näheres siehe unter Attacke/Besudelung.

Häufig kommen Menschen durch dieses SBS in einen Teufelskreis, weil das Hautsymptom seinerseits einen neuen Attacke-/Besudelungskonflikt auslöst (Folgekonflikt). Ein hohes Konfliktpotential hat auch die schulmedizinische Diagnose „Melanom“ und Operationen, bei denen Knoten „weit im Gesunden“ entfernt werden.[9]

CA-Phase

In der CA-Phase in der Lederhaut ein kompakter Knoten, entweder mit oder ohne Pigment. Mit Pigment wächst das Gewebe dunkelrot bis braun, kann die Oberhaut durchbrechen und nach außen wachsen. Ohne Pigment ist das Wachstum heller[3] und unterscheidet sich kaum von seiner Umgebung, so dass es selten diagnostiziert wird.[7] Der Knoten ist schmerzunempfindlich und nicht wärmer als die umgebende Haut.

Die Pigmente, die im Falle pigmentierten Wachstums für die dunkle Färbung verantwortlich sind, stammen nicht aus der Lederhaut, sondern aus den Melanozyten der Basalzellschicht der Oberhaut. Diese können sich vermehren und dann entweder in der Basalzellschicht verbleiben oder in die Lederhaut absinken.[10] Wie das SBS der Lederhaut die Melanozyten zur Vermehrung anregt, ist noch nicht bekannt.

PCL-A- und PCL-B-Phase

In der PCL-A-Phase ist das Gewebe entzündet und gerötet. In der PCL-B-Phase bauen Mykobakterien, falls vorhanden, den Tumor wieder ab.[3] Andernfalls verkapselt er sich. Beim Abbau des Tumors kann dieser aufbrechen (offene Hauttuberkulose), was heute selten vorkommt, weil die Knoten bereits in der CA-Phase operativ entfernt werden.[11]

Restzustand

Nach abgelaufenem SBS bleibt ein verkapselter Knoten oder ein narbiges Loch zurück.

Biologischer Sinn

Als Sinn dieses SBS wird die Verstärkung des Gewebes zum besseren Schutz vor Attacken gesehen.[11][7]

Fallbeispiele

  • Jemand will gerade aus der Tür gehen, als ein anderer im Streit sagt: „Du Schwein!“ Die Worte treffen ihn, wie er später sagt, wie ein Pfeil zwischen die Schulterblätter. An dieser Stelle wächst ein Knoten in der Lederhaut.[9]
  • Eine junge Frau lässt sich durch die Massenmedien dazu verleiten, ein Muttermal am Knie „sicherheitshalber“ weglasern zu lassen. Sie hat nicht damit gerechnet, dass die Prozedur schmerzhaft ist und ekelhaft stinken kann. Dadurch erleidet sie einen Attackekonflikt an dieser Stelle und es wächst ein „Melanom“. Man erklärt sie zur Krebspatientin, schickt sie in die Klinik und entfernt ihr vorbeugend einen Lymphknoten. Als sie von den 5 Biologischen Naturgesetzen erfährt, verlässt sie die Klinik. Die Onkologen rufen ihr hinterher, in drei Monaten sei sie tot, aber sie lässt sich nicht beirren und ist nach vielen Jahren immer noch gesund.[12]
  • Ein erfolgreicher rechtshändiger Geschäftsmann wird Präsident eines großen Fußballklubs. Leider stellt sich nach Amtsantritt eine Niederlagenserie ein und die Fachpresse gibt dem Präsidenten die Schuld. Ein Trommelfeuer der Kritik hagelt in den Zeitungen auf ihn nieder und bewegt sich hart an der Gürtellinie. Am rechten Bauch wächst in Höhe des Gürtels ein großes „Melanom“. Als der Verein endlich wieder auf die Siegerstraße zurückkehrt, zerfällt es blutend.[11]
  • Ein junger, sehr auf seine Reinlichkeit bedachter Mann muss auf einer Zugreise drei Tage lang dieselben Socken tragen. Der Gestank seiner Schweißfüße ist ihm peinlich und es ekelt ihm davor. Er erleidet einen Besudelungskonflikt, der sich zu Hause löst und ihm zwischen den Zehen Fußpilz beschert. Von da an kommt er jedes Mal, wenn er seine Socken länger als einen Tag trägt, auf die Schiene und der Fußpilz kehrt wieder. Wechselt er die Socken täglich, gibt es kein Problem.[13]

Schulmedizinische Diagnosen

Siehe auch

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Wikipedia: Haut → Schichten/Bestandteile der Haut. Am 22.7.2023 abgerufen.
  2. amboss.com: Haut und Hautanhangsgebilde. Am 22.7.2023 abgerufen.
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 5BN.de: Regelwerk Alt-Mesoderm. Am 22.7.2023 abgerufen.
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 Wikipedia: Dermis. Am 22.7.2023 abgerufen.
  5. Wikipedia: Musculus arrector pili. Am 22.7.2023 abgerufen.
  6. Wikipedia: Haut → Kontakt- und Sinnesorgan. Am 22.7.2023 abgerufen.
  7. 7,0 7,1 7,2 Krankheit ist anders: Melanom am Rücken. Am 22.7.2023 abgerufen.
  8. 5BN.de: Aktivierungsinhalte. Am 6.1.2024 abgerufen.
  9. 9,0 9,1 Kurzinformation von Dr. Hamer über Hautveränderungen. Am 22.7.2023 abgerufen.
  10. Universität Heidelberg: Läsionen und Tumoren pigmentbildender Zellen. Am 22.7.2023 abgerufen.
  11. 11,0 11,1 11,2 Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-85-052299-1, S. 274.
  12. Germanische Heilkunde: Pigmente in der Haut. Am 22.7.2023 abgerufen.
  13. Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-85-052299-1, S. 276.
  14. Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-85-052299-1, S. 266.