Kiemenbogengänge

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Die beiden Kiemenbogengänge (Kiemengänge) sind Überbleibsel aus der Embryonalentwicklung.[1] Sie beginnen vor und hinter den Ohren, verlaufen links und rechts am Hals entlang, von dort ins Mediastinum und können bis zum Zwerchfell reichen.[2][3][4][5]

Entstehung

In der frühembryonalen Phase überwächst der 2. Kiemenbogen die Kiemenfurchen zwischen dem 2. und 4. Kiemenbogen und bildet so einen ektodermal ausgekleideten Hohlraum (Vesicula cervicalis), der später verwächst.[6]

Sonderprogramm

Das SBS der Kiemenbogengänge betrifft das ektodermale Epithel im Inneren des ehemaligen Hohlraums und verläuft nach dem Schlund-Schleimhaut-Schema.

Hirnrelais

Hirnrelais der Kiemenbogengänge

Das Relais der Kiemenbogengänge befindet sich in der Großhirnrinde vorne, unmittelbar rechts der Mittellinie (rechts frontal paramedian).

Konfliktinhalt

Das SBS der Kiemenbogengänge entsteht durch einen Frontalangst- oder Ohnmächtigkeitskonflikt. Es ist nicht geklärt, welcher Konflikt in welchen Fällen das SBS der Kiemenbogengänge und in welchen das SBS des Schilddrüsengangs aktiviert.[7]

CA-Phase

In der CA-Phase entstehen Ulcera im Plattenepithel der Kiemenbogengänge. Im Halsbereich sind leichte Schmerzen zu spüren.[8]

PCL-Phase

Laterale Halszyste

In der PCL-Phase baut sich das Plattenepithel wieder auf. Dabei können relativ große Schwellungen entstehen und werden als Laterale Halszysten sichtbar, besonders mit aktivem Sammelrohrprogramm.[8] Durch die Schwellung am Hals kann das Gefühl entstehen, weniger Luft zu bekommen; eine echte Erstickungsgefahr besteht dagegen fast nie.[9] Schwellungen des im Mediastinum gelegenen Teils der Kiemenbogengänge sind äußerlich nicht sichtbar, da sie weiter im Körperinneren liegen. Bei gleichzeitig aktivem Sammelrohrprogramm kann hier kann die Schwellung sehr groß und damit gefährlich werden.[10]

Durch die Hirnschwellung können Schmerzen in der rechten Kopfhälfte entstehen.

Unterzieht sich der Betroffene während der PCL-Phase einer Chemotherapie oder Bestrahlung, bilden sich die Zysten zunächst zurück. Danach wird die PCL-Phase aber fortgesetzt und die Zysten schwellen wieder an.[11] Der unkundige Patient kann dadurch leicht in einen Teufelskreis geraten, da das vermeintlich bösartige Krebswachstum eine erneute Frontalangst oder Ohnmächtigkeit bedeutet.[12]

Epi-Krise

In der bis zu 20 Sekunden dauernden Epi-Krise schmerzt das Kiemengangsepithel[8] und es kann ein Migräneanfall auftreten.[11] Die psychische Konfliktempfindung kommt in der Epi-Krise unvermittelt zurück und ist stärker als in der CA-Phase, was den Betroffenen erneut in Frontalangst bzw. Ohnmächtigkeit versetzen und zu einer neuen CA-Phase führen kann.[13] Es ist daher ratsam, sich auf die Epikrise bewusst vorzubereiten.

Differentialdiagnose

Bei einer seitlichen Halsschwellung kommen auch die Sonderprogrammme der Lymphknoten und der Ohrspeicheldrüsen in Betracht.

Fallbeispiele

  • Eine Frau sitzt im Auto und sieht im Rückspiegel, wie ein Bus auf sie zurollt und ihr ins Auto fährt. Sie erleidet einen Ohnmächtigkeitskonflikt, der bei ihr als Linkshänderin die Kiemenbogengänge betrifft (sowie einen Schreckangstkonflikt, die Bronchialschleimhaut betreffend). Als der Versicherungsfall abgewickelt und das Schleudertrauma überstanden ist, geht das SBS in Lösung. Die Ärzte finden die Kiemenbogenzyste nicht, dafür aber den angeschwollenen Hamerschen Herd, erklären ihn zu einem Hirntumor und operieren ihn heraus. In den Folgejahren widerfahren der Frau zwei weitere, sehr ähnliche Auffahrunfälle. Beidesmal wird, nachdem das Rezidiv gelöst ist, der Hamersche Herd wieder als Hirntumor herausoperiert. Als ihr danach einen „Fast-Auffahrunfall“ passiert, das Kiemenbogengangs-SBS erneut rezidiviert und in Lösung geht, finden die Ärzte diesmal neben dem „Hirntumor“ auch die Kiemenbogengangszysten (sowie die Lungenveränderungen wegen des Schreckangst-SBSes), erklären sie zu Metastasen des Hirntumors und wollen ihnen mittels Chemotherapie und Bestrahlung den Garaus machen. Die Patientin lernt aber glücklicherweise die Neue Medizin kennen. Sie fährt jetzt konsequent nicht mehr selbst Auto.[14]
  • Eine 46-jährige Rechtshänderin erleidet einen Frontalangst-Konflikt, als die Schulmediziner bei ihrem Mann Nierenkrebs diagnostizieren. Sie liest in Fachbüchern von der „5-Jahres-Überlebensrate“ und denkt sich: „Wenn er die fünf Jahre überlebt, hat er es geschafft!“ Der Mann überlebt fünf Jahre, ist gesund und der Frontalangstkonflikt der Frau löst sich. Der Hals schwillt beidseitig stark an, sie wird immer kraftloser und hustet trocken. Es wird ein Non-Hodgkin-Lymphom diagnostiziert. Als der Mann wieder an Krebs erkrankt, erleidet sie ein Rezidiv. Während dessen Lösung ist gleichzeitig das Sammelrohrprogramm aktiv, wodurch der Druck im Hals sehr groß wird und im Brustkorb die obere Hohlvene durch den Druck verschlossen ist.[8]
  • Ein 43-jähriger Rechtshänder muss sich am Meniskus operieren lassen. Als er nach der OP im Krankenhaus liegt, erfährt er, dass sich sein 12-jähriger Sohn am Kopf verletzt hat, in Lebensgefahr schwebt und notoperiert werden muss. Der Vater erleidet einen Frontalangstkonflikt wegen der gefährlichen Operation und einen Todesangstkonflikt. Nach der Konfliktlösung spürt er ein Ziehen vom linken Ohr abwärts Richtung Hals und Brustbein mit starkem Druck- und Engegefühl. Oberhalb des Schlüsselbeins entsteht eine Zyste. Durch den gelösten Todesangstkonflikt hat er starken Nachtschweiß und hustet Blut (Abbau des Lungenbläschen-Tumors). Schulmedizinisch wird ein Alveolar-Ca. und ein kleinzelliges Bronchialkarzinom diagnostiziert.[15]

Schulmedizinische Diagnosen

  • Laterale Halszyste
  • Mediastinale Zyste, Mediastinaltumor
  • Metastasen
  • Kleinzelliges Bronchialkarzinom[16]
  • Non-Hodgkin-Lymphom (die Kiemenbogengangszysten werden als Lymphknoten fehlgedeutet)[17]

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer: Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 1. Amici di Dirk, 7. Auflage 1999, ISBN 978-3926755001, S. 359. Fußnote 228: „Kiemenbogengänge = in der Halsgegend gelegenes Gewebe, das sich in der frühembryonalen Phase aus zwei Kiementaschen bildet.“
  2. 5BN.de: Regelwerk Ektoderm
  3. Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer: Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 1. Amici di Dirk, 7. Auflage 1999, ISBN 978-3926755001, S. 382–383. „Kiemenbogengänge (die alten Kiemengänge am Hals und im Mediastinum etc.)“
  4. Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, S. 135, ISBN 978-3-85-052299-1. Siehe Abbildung.
  5. Kurzinformation von Dr. Hamer über Hodgkin und Non-Hodgkin: „...beiderseits am Hals vor und hinter dem Ohr, von da ab herunterziehend bis zur Schulter und vorne bis in die Schlüsselbeingrube und sogar auch noch über die Schlüsselbeingrube hinweg (etwa handbreit). Innen können sie hinunterreichen bis zum Zwerchfell...“
  6. DocCheck: Vesicula cervicalis
  7. Siehe Frontalangst → Sonderprogramm.
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, S. 136, ISBN 978-3-85-052299-1.
  9. Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer: Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 1. Amici di Dirk, 7. Auflage 1999, ISBN 978-3926755001, S. 352.
  10. Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, S. 136, ISBN 978-3-85-052299-1 (2. Fallbeispiel)
  11. 11,0 11,1 Dietmar Krakowczyk: Heile dich selbst! Teil II, BoD, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-84-233859-3, S. 110.
  12. Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer: Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 1. Amici di Dirk, 7. Auflage 1999, ISBN 978-3926755001, S. 350–353.
  13. 5BN.de: Kriterien der Gewebsarten
  14. Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer: Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 1. Amici di Dirk, 7. Auflage 1999, ISBN 978-3926755001, S. 315.
  15. Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, S. 158, ISBN 978-3-85-052299-1.
  16. neue-medizin.de: Die Protokolle von Trnava - Eine Dokumentation von 7 Patientenfällen. „Die mediastinalen Lymphknoten, die man glaubte röntgenologisch zu sehen, sind nach dem Verständnis der ‚NEUEN MEDIZIN‘ flüssigkeitsgefüllte sogenannte Kiemenbogengangszysten, die bei mehrfachen Rezidiven allmählich bindegewebig indurieren und dann schulmedizinisch als kleinzelliges Bronchial- (besser: Mediastinal-) Karzinom bezeichnet werden.“
  17. Kurzinformation von Dr. Hamer über Hodgkin / Non-Hodgkin: „Löst sich nach einer gewissen Zeit der vermeintlichen oder echten Gefahr der Angst-Konflikt bzw. die Krebsangst-Panik, so entstehen am Hals an den Stellen, an denen in der konflikt-aktiven Phase in den alten stillgelegten Kiemengängen Ulcera entstanden waren, [...] nunmehr in der Heilungsphase Flüssigkeitszysten. Diese werden fälschlicherweise in der Schulmedizin, weil man sie für Lymphknoten gehalten hatte, zentrozytisch-zentroblastische Non-Hodgkin-Lymphome (keine Hodgkin-Lymphome) genannt.“