Das Insulin-SBS (auch Insulinprogramm genannt) ist das SBS der Beta-Zellen. Es gehört zu den SBS ohne Ulcera.

Das Hirnrelais der β-Zellen (rechts).
Das Hirnrelais der β-Zellen von der Seite gesehen.


Insulin-SBS
Gewebe Beta-Zellen der Langerhans-Inseln
Gewebsart Ektoderm
Hautschema Keines: SBS ohne Ulcera
Revierbereiche Nein
Konflikt ♀: Angst/Ekel-Konflikt, ♂: Sträubekonflikt
CA-Symptome Überzuckerung
PCL-Symptome {{{PCL}}}
PCL-A-Symptome {{{PCL-A}}}
PCL-B-Symptome {{{PCL-B}}}
EK-Symptome {{{Epi}}}
Nach Rezidiven {{{Rezidive}}}
Restzustand {{{Restzustand}}}

Hirnrelais

Das Hirnrelais der Beta-Zellen (auch Insulinrelais genannt) befindet sich in der Großhirnrinde an der Gabelung der Vorderhörner, unmittelbar rechts der Mittellinie.[1] Es liegt in derselben CT-Schnittebene wie die Revierrelais.

Konfliktinhalt

Das Insulinprogramm kommt nur bei:

  • Rechtshändern in männlicher Hormonlage und
  • Linkshändern in weiblicher Hormonlage vor.

In männlicher Hormonlage ist das SBS durch einen Sträubekonflikt, in weiblicher Hormonlage durch einen Angst/Ekel-Konflikt bedingt.[2][3] In beiden Fällen steht eine bedrohliche Situation bevor, der Betroffene sträubt sich dagegen (männlich-widersetzend) bzw. hat Angst/Ekel davor (weiblich-zurückweichend).[2][4] In der Natur tritt dieses SBS auf, wenn ein Kampf bevorsteht[4] (s. Biologischer Sinn).

CA-Phase

Die CA-Phase dieses SBS bewirkt keinen Gewebeaufbau oder -schwund. Lediglich die Funktion der Beta-Inselzellen ist vermindert. Dadurch führt die CA-Phase zur Überzuckerung[5][3] (Hyperglykämie). Da ab einem Blutzuckerwert von etwa 200 mg/dl Zucker über den ausgeschieden wird,[6] bezeichnet die Schulmedizin diesen Zustand als Diabetes Mellitus („honigsüßer Durchfluss“).[7]

Bei Menschen ohne Insulin- und Glukagon-SBS legt der Blutzuckerspiegel im Normalfall zwischen 70 (nüchtern) und 160 mg/dl (nach Mahlzeiten).[8] Laut der Literatur kann man mit Werten von 200–300 mg/dl dauerhaft ohne Insulinmedikament leben.[3] Darüber drohen langfristig Schädigungen der Netzhaut,[9] der Füße[10] und anderer Gewebe. Akut können sehr hohe Werte von deutlich über 500 mg/dl zum lebensgefährlichen diabetischen Koma führen.

PCL-A- und PCL-B-Phase

In der PCL-A-Phase sinkt der Blutzuckerspiegel langsam ab. In der PCL-B-Phase kann er unter den Normalwert sinken (Hypoglykämie).[5]

Epi-Krise

In der Epi-Krise steigt der Blutzuckerspiegel kurzfristig stark an.[5] Wenn neben dem Insulin- auch das Glukagon-SBS aktiv ist, sollten möglichst beide gleichzeitig gelöst werden, damit sich die Wirkungen auf den Blutzuckerspiegel teilweise oder ganz ausgleichen.[11]

„Springen“ von Konflikten

Wie bereits erwähnt ist das Insulin-SBS hormonabhängig und kann je nach Händigkeit nur in weiblicher bzw. männlicher Hormonlage bestehen. Wenn sich die Hormonlage ändert, springt das Insulin-SBS folgerichtig auf die linke Gehirnseite und läuft als Glukagon-SBS weiter. Umgekehrt wird das Glukagon-SBS bei einem Wechsel der Hormonlage zum Insulin-SBS. Ein solcher Wechsel der Hormonlage geschieht u.a. in den Wechseljahren. Wenn vor den Wechseljahren das (meist unauffällige) Glukagon-SBS aktiv war, tritt es nach den Wechseljahren als Diabetes Mellitus in Erscheinung.[12]

Biologischer Sinn

In der Natur ist der Sinn dieses SBS, vor einem Kampf Zucker im Blut zurückzuhalten. Der Beginn des Kampfes ist die Konfliktlösung und bewirkt, dass der zurückgestaute Zucker in die Muskeln gelangt und Energie liefert. Dies erfolgt wesentlich schneller als beim verwandten Glukagon-SBS, bei dem der Zucker erst in der Leber gebildet werden muss.[2]

Differentialdiagnose

Therapie

Wenn keine ursächliche Therapie (am Konfliktinhalt bzw. der Schiene ansetzend) möglich ist, bleibt die symptomatische Therapie der Schulmedizin. Es stehen mehrere Medikamente zur Auswahl, darunter Metformin und Insulin. Insulin ist als letztes Mittel anzusehen, da nach einiger Zeit ein Gewöhnungseffekt eintritt und eine lebenslange Insulinabhängigkeit bewirkt.[14]

Fallbeispiele

  • Einen Monat vor der Scheidung versucht die Familie eines Patienten nochmals, ihn mit allen Mitteln von der Scheidung abzubringen. Man droht ihm die schlimmsten Konsequenzen und den finanziellen Ruin an. Als Rechtshänder erleidet er einen Sträubekonflikt, der einen Diabetes mellitus verursacht.[15]
  • Eine 16-jährige Schülerin in männlicher Hormonlage wird gegen ihren Willen vorzeitig aus der Schule genommen und in eine Lehre gegeben. Sie erleidet unter anderem einen Sträubekonflikt und hat von da an Diabetes mit Blutzuckerwerten von 300 mg/dl und mehr. Immer wenn sie etwas tun soll, das sie nicht will, springt der Blutzucker auf 400–500 mg/dl.[16] Dasselbe Mädchen hat Jahre zuvor schon einen Angst/Ekel-Konflikt erlitten, siehe das Fallbeispiel unter Glukagon-SBS.

Siehe auch

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Kurzinformation von Dr. Hamer über den Diabetes. „Es gibt frontal in der Gabel der Hirnventrikel zwei Zuckerzentren: [...] rechtshemisphärisch das Insulin-Zentrum (= Überzuckerungszentrum) = β-Inselzellen.“ Am 4.6.2021 abgerufen.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 5BN.de: Zucker. Am 15.7.2019 abgerufen.
  3. 3,0 3,1 3,2 Dietmar Krakowczyk: Heile dich selbst! Teil II, BoD, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-84-233859-3, S. 127.
  4. 4,0 4,1 5BN.de: Aktivierungsinhalte. Am 15.7.2019 abgerufen.
  5. 5,0 5,1 5,2 Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-85-052299-1, S. 216.
  6. Wikipedia: Hyperglykämie. Am 15.7.2019 abgerufen.
  7. Wikipedia: Diabetes mellitus. Am 15.7.2019 abgerufen.
  8. Wikipedia: Blutzucker. Am 15.7.2019 abgerufen.
  9. Wikipedia: Diabetische Retinopathie. Am 15.7.2019 abgerufen.
  10. Wikipedia: Diabetisches Fußsyndrom. Am 15.7.2019 abgerufen.
  11. Dietmar Krakowczyk: Heile dich selbst! Teil II, BoD, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-84-233859-3, S. 93.
  12. David Münnich: Das System der 5 Biologischen Naturgesetze, Band 2. Selbstverlag, Beckingen 2014, ISBN 978-3-00-041971-3, S. 216-217.
  13. 5BN.de: Kriterien der Gewebsarten. Hier ist irrtümlich angegeben, dass dies die einzige Möglichkeit für Zucker im Urin sei. Am 15.7.2019 abgerufen.
  14. David Münnich: Das System der 5 Biologischen Naturgesetze, Band 1. Selbstverlag, Beckingen, 4. Auflage 2013, ISBN 978-3-00-035336-9, S. 221.
  15. neue-medizin.de: Zuckerkrankheit. Kopie bei archive.org, Stand 21.2.2020.
  16. Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer: Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 2. Amici di Dirk, 7. Auflage 1999, ISBN 978-8493009106, S. 166f.