Ileozäkalklappe

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Die Ileozäkalklappe (Bauhin-Klappe) ist eine ventilartige Klappe an der Verbindungsstelle zwischen Dünn- und Dickdarm. Sie verhindert den Rückfluss des Darminhalts vom bakteriell stark besiedelten Dickdarm in den bakterienarmen Dünndarm.[1] Die Ileozäkalklappe besitzt einen Schließmuskel, der sich bei steigender Magenfüllung entspannt und dadurch den Übertritt des Speisebreis in den Dickdarm ermöglicht.[2]

Sonderprogramm

Das Sinnvolle Biologische Sonderprogramm der Ileozäkalklappe betrifft den Schließmuskel.

Konfliktinhalt

In der Natur tritt das SBS der Ileozäkalklappe dadurch auf, dass ein bereits verwerteter Nahrungsbrocken im Darm nicht in Richtung Darmausgang weiterbewegt werden kann.[3] In der heutigen Zeit dagegen sind interpretierte „Brocken“ typisch. Damit ist gemeint, dass die archaische Wahrnehmung des Stammhirns zum einen Verdauungsendprodukte als belastend und nutzlos wahrnimmt und sie entsorgen will. Genauso reagiert das Stammhirn aber auch auf Dinge und Situationen, die dieselben Kriterien erfüllen, d.h. Unerwünschtes und Belastendes, das man sich vom Hals schaffen muss. Diese Dinge und Situationen lösen dasselbe Sonderprogramm wie ein auszuscheidender Nahrungsklumpen im Darm aus. Der damit verbundene Konfliktinhalt wird hässlicher unverdaulicher Ärger genannt.[3]

CA-Phase

In der CA-Phase ist der Schließmuskel entspannt.

PCL-Phase

In der PCL-Phase ist der Schließmuskel angespannt, was Blähungen und ausbleibenden Stuhlgang hervorrufen kann.

Epi-Krise

Die Epi-Krise ist von Krämpfen im rechten Unterbauch und plötzlichem Stuhlgang gekennzeichnet.

Einzelnachweise und Anmerkungen