Harnstein

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Harnsteine (Urolithe) sind kristalline Ablagerungen (Konkremente) der ableitenden Harnwege.[1] Je nach Ort unterscheidet man:[1]

Nierensteine entstehen am häufigsten durch ein rezidivierendes Sammelrohrprogramm als mineralische Reste des tuberkulösen Gewebeabbaus.[2] Steine im Harnleiter und Nierenbecken entstehen in der PCL-A-Phase durch die Schwellung, wenn diese den Abfluss des Harns behindert und sich dadurch Mineralien ablagern.[2][3] Beim SBS des entodermalen Teils der Harnblasenschleimhaut (Schleimhaut im Blasendreieck und Submucosa) können sich in der PCL-Phase durch den Abbau des überschüssigen Gewebes Kalkablagerungen und dadurch Blasensteine bilden.[4]

Blasensteine können auch entstehen, indem Nierensteine in die Blase wandern.[5]

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Wikipedia: Harnstein. Am 25.7.2019 abgerufen.
  2. 2,0 2,1 Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-85-052299-1, S. 229.
  3. David Münnich: Das System der 5 Biologischen Naturgesetze, Band 1. Selbstverlag, Beckingen, 4. Auflage 2013, ISBN 978-3-00-035336-9, S. 267.
  4. David Münnich: Das System der 5 Biologischen Naturgesetze, Band 1. Selbstverlag, Beckingen, 4. Auflage 2013, ISBN 978-3-00-035336-9, S. 268.
  5. Björn Eybl: Die seelischen Ursachen der Krankheiten. Ibera, Wien, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-85-052299-1, S. 232.