Dr. Ryke Geerd Hamer: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Prinz war nicht nur Mitglied der Königsfamilie, sondern auch der Freimaurerloge P2<ref name="wikipediaVonSavoyen"/> und hatte einflussreiche Freunde. Der Prozess gegen ihn verzögerte sich viele Jahre, Beweise verschwanden,<ref name="beck39"/> Dr. Hamer wurde Geld angeboten, wenn er auf den Prozess verzichte<ref name="einerGgAlle63"/> und ihm angedroht, man werde andernfalls seinen Ruf zerstören und die Familie Hamer finanziell ruinieren.<ref name="einerGgAlle54"/>
Der Prinz war nicht nur Mitglied der Königsfamilie, sondern auch der Freimaurerloge P2<ref name="wikipediaVonSavoyen"/> und hatte einflussreiche Freunde. Der Prozess gegen ihn verzögerte sich viele Jahre, Beweise verschwanden,<ref name="beck39"/> Dr. Hamer wurde Geld angeboten, wenn er auf den Prozess verzichte<ref name="einerGgAlle63"/> und ihm angedroht, man werde andernfalls seinen Ruf zerstören und die Familie Hamer finanziell ruinieren.<ref name="einerGgAlle54"/>


Zwei Monate nach dem Tod seines Sohnes hatte Dr. Hamer bei sich einen Hodentumor bemerkt. Nachdem er sich zweimal operieren lassen hatte, räumte man ihm im März 1979 eine Überlebenschance von unter 1% ein.<ref name="einerGgAlle54"/> Wider Erwarten lebte er weiter und nahm sich vor, nachzuforschen, ob nicht alle Krebspatienten einen ähnlichen Schock wie er erlitten hatten.<ref name="einerGgAlle75"/> Die Gelegenheit dazu bot sich im Juni 1981, als er eine Stelle als Oberarzt an der Münchner Uniklinik Oberaudorf antrat.<ref name="krankheitDSeele430"/><ref name="beck40"/> Bis September 1981 hatte er 170 Patienten untersucht und war davon überzeugt, eine Regel der Krebsentstehung gefunden zu haben. Er taufte den Entstehungsmechanismus [[Dirk-Hamer-Syndrom]], da er ihn zum ersten Mal an sich selbst nach dem Tod seines Sohnes Dirk entdeckt hatte.<ref name="einerGgAlle76"/> Am 4.10.1981 sendete das Bayerische Fernsehen, am 5.10.1981 der italienische Sender RAI einen Beitrag, in dem Dr. Hamers Forschungsergebnis vorgestellt wurde.<ref name="einerGgAlle76"/><ref name="beck44"/> Aufgrund seiner Prägung durch die [[Schulmedizin]] hielt er diese Abläufe zu der Zeit noch für eine Fehlsteuerung im Gehirn.<ref name="kurzschluss"/><ref name="radioSteiermPanne/>
Zwei Monate nach dem Tod seines Sohnes hatte Dr. Hamer bei sich einen Hodentumor bemerkt. Nachdem er sich zweimal operieren lassen hatte, räumte man ihm im März 1979 eine Überlebenschance von unter 1% ein.<ref name="einerGgAlle54"/> Wider Erwarten lebte er weiter und nahm sich vor, nachzuforschen, ob nicht alle Krebspatienten einen ähnlichen Schock wie er erlitten hatten.<ref name="einerGgAlle75"/> Die Gelegenheit dazu bot sich im Juni 1981, als er eine Stelle als Oberarzt an der Münchner Uniklinik Oberaudorf antrat.<ref name="krankheitDSeele24"/><ref name="krankheitDSeele512"/><ref name="beck40"/> Bis September 1981 hatte er 170 Patienten untersucht und war davon überzeugt, eine Regel der Krebsentstehung gefunden zu haben. Er taufte den Entstehungsmechanismus [[Dirk-Hamer-Syndrom]], da er ihn zum ersten Mal an sich selbst nach dem Tod seines Sohnes Dirk entdeckt hatte.<ref name="einerGgAlle76"/> Am 4.10.1981 sendete das Bayerische Fernsehen, am 5.10.1981 der italienische Sender RAI einen Beitrag, in dem Dr. Hamers Forschungsergebnis vorgestellt wurde.<ref name="einerGgAlle76"/><ref name="beck44"/> Aufgrund seiner Prägung durch die [[Schulmedizin]] hielt er diese Abläufe zu der Zeit noch für eine Fehlsteuerung im Gehirn.<ref name="kurzschluss"/><ref name="radioSteiermPanne/>


Nachdem er seine Entdeckung öffentlich bekanntgegeben hatte, teilte ihm sein Chefarzt mit, mehrere Professoren sowie die Präsidentin der [https://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_Deutsche_Krebshilfe Deutschen Krebshilfe] hätten gefordert, Dr. Hamer schnellstens zu entlassen.<ref name="einerGgAlle77"/> Dieser wusste, dass seine Tage an der Klinik gezählt waren und erforschte fieberhaft weitere Patientenfälle.<ref name="beck44"/><ref name="einerGgAlle77f"/> Er stellte fest, dass je nach Krebsart eine bestimmte Art von Konflikterlebnis vorlag<ref name="einerGgAlle77"/> und dass der Verlauf des Krebses davon abhing, ob der Konflikt gelöst worden war.<ref name="einerGgAlle78"/> Seine Ergebnisse fasste er in einer 300-seitigen Arbeit zusammen und reichte sie im Oktober 1981 als Habilitationsschrift mit dem Titel „Das Dirk-Hamer-Syndrom und die Eiserne Regel des Krebs“ an der Universität Tübingen ein.<ref name="einerGgAlle112"/><ref name="einerGgAlle117"/><ref name="beck46"/><ref name="habilStand94"/>
Nachdem er seine Entdeckung öffentlich bekanntgegeben hatte, teilte ihm sein Chefarzt mit, mehrere Professoren sowie die Präsidentin der [https://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_Deutsche_Krebshilfe Deutschen Krebshilfe] hätten gefordert, Dr. Hamer schnellstens zu entlassen.<ref name="einerGgAlle77"/> Dieser wusste, dass seine Tage an der Klinik gezählt waren und erforschte fieberhaft weitere Patientenfälle.<ref name="beck44"/><ref name="einerGgAlle77f"/> Er stellte fest, dass je nach Krebsart eine bestimmte Art von Konflikterlebnis vorlag<ref name="einerGgAlle77"/> und dass der Verlauf des Krebses davon abhing, ob der Konflikt gelöst worden war.<ref name="einerGgAlle78"/> Seine Ergebnisse fasste er in einer 300-seitigen Arbeit zusammen und reichte sie im Oktober 1981 als Habilitationsschrift mit dem Titel „Das Dirk-Hamer-Syndrom und die Eiserne Regel des Krebs“ an der Universität Tübingen ein.<ref name="einerGgAlle112"/><ref name="einerGgAlle117"/><ref name="beck46"/><ref name="habilStand94"/>
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Im August 1983 bekam Dr. Hamer 70 freie Betten im Senioren- und Pflegeheim Haus Dammersmoor in Gyhum für eine Pilotstudie zur Verfügung gestellt.<ref name="einerGgAlle136"/> Es war ein neues, internationales Schiedsgericht aus Ärzten und Professoren aufgestellt worden. Das Schiedsgericht sollte nach der Pilotstudie entscheiden, ob die Fälle nach der Eisernen Regel des Krebs verlaufen waren. Wenn dies bei drei Fällen nicht zuträfe, wollte Dr. Hamer seine Approbation zurückgeben.<ref name="einerGgAlle136"/><ref name="trendwende"/> In Zusammenarbeit mit den Hausärzten versetzte das NDR-Fernsehen während der Pilotstudie die Patienten und Angehörige in Panik und Todesangst, und in einem Fall verweigerte die Krankenkasse die Fortzahlung des Krankengeldes.<ref name="PatientenstimmenGyhum"/> Am 6.12.1983 tagte schließlich das Schiedsgericht.<ref name="einerGgAlle141-144"/> Es wurden 15 anwesende Patienten befragt und deren Fälle gründlich begutachtet. Laut Dr. Hamer wurde dabei festgestellt, dass alle Fälle nach der Hamerschen Theorie verlaufen waren.<ref name="einerGgAlle141"/><ref name="hamerAnWeinhold"/> Der als Beobachter anwesende Antoine Graf d’Oncieu bestätigt dies.<ref name="oncieuGyhum"/> Der ebenfalls anwesende Vorsitzende der Ärztekammer Niedersachsen, Dr. Weinhold, schreibt dagegen, der Einfluss seelischer Konflikte auf das Krebsgeschehen sei zwar deutlich geworden, die Eiserne Regel des Krebs aber nicht streng nachvollziehbar gewesen.<ref name="weinholdAnHamer"/> Dr. Hamer schloss die Einrichtung in Gyhum kurz darauf.<ref name="Stankovic"/><ref name="einerGgAlle145"/>
Im August 1983 bekam Dr. Hamer 70 freie Betten im Senioren- und Pflegeheim Haus Dammersmoor in Gyhum für eine Pilotstudie zur Verfügung gestellt.<ref name="einerGgAlle136"/> Es war ein neues, internationales Schiedsgericht aus Ärzten und Professoren aufgestellt worden. Das Schiedsgericht sollte nach der Pilotstudie entscheiden, ob die Fälle nach der Eisernen Regel des Krebs verlaufen waren. Wenn dies bei drei Fällen nicht zuträfe, wollte Dr. Hamer seine Approbation zurückgeben.<ref name="einerGgAlle136"/><ref name="trendwende"/> In Zusammenarbeit mit den Hausärzten versetzte das NDR-Fernsehen während der Pilotstudie die Patienten und Angehörige in Panik und Todesangst, und in einem Fall verweigerte die Krankenkasse die Fortzahlung des Krankengeldes.<ref name="PatientenstimmenGyhum"/> Am 6.12.1983 tagte schließlich das Schiedsgericht.<ref name="einerGgAlle141-144"/> Es wurden 15 anwesende Patienten befragt und deren Fälle gründlich begutachtet. Laut Dr. Hamer wurde dabei festgestellt, dass alle Fälle nach der Hamerschen Theorie verlaufen waren.<ref name="einerGgAlle141"/><ref name="hamerAnWeinhold"/> Der als Beobachter anwesende Antoine Graf d’Oncieu bestätigt dies.<ref name="oncieuGyhum"/> Der ebenfalls anwesende Vorsitzende der Ärztekammer Niedersachsen, Dr. Weinhold, schreibt dagegen, der Einfluss „seelischer Konflikte“ auf das Krebsgeschehen sei zwar deutlich geworden, die Eiserne Regel des Krebs aber nicht streng nachvollziehbar gewesen.<ref name="weinholdAnHamer"/> Dr. Hamer schloss die Einrichtung in Gyhum kurz darauf.<ref name="Stankovic"/><ref name="einerGgAlle145"/>


Schon damals verdächtigte Dr. Hamer nach dem Tod eines Patienten Dritte und verlangte die Untersuchung der Leiche auf Einschusslöcher.<ref name="panorama1983"/><ref name="brisant1995"/>
Schon damals verdächtigte Dr. Hamer nach dem Tod eines Patienten Dritte und verlangte die Untersuchung der Leiche auf Einschusslöcher.<ref name="panorama1983"/><ref name="brisant1995"/>
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<ref name="krankheitDSeele512">''Krebs - Krankheit der Seele'', a.a.O., S. 512. Abdruck eines Artikels von Dr. Hamer mit dem Titel ''„Praktische psychosomatische Therapie des Krebs nach dem System der EISERNEN REGEL DES KREBS“'' im HP-Journal vom 15.6.1983, S. 10.</ref>
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<ref name="radioSteiermPanne>[https://www.youtube.com/watch?v=dmGXBBqT-A8#t=2s Ausschnitt aus einer Sendung in Radio Steiermark mit Dr. Hamer vom 28.7.1995], ab Sekunde 2: ''„Ich habe im Laufe der Zeit in den letzten 14 Jahren auch dazugelernt. Ich hatte im Anfang auch gedacht, dass der Krebs eine Panne der Natur sei. Etwas Bösartiges, das durch einen Schock ausgelöst wird...“''</ref>
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Version vom 11. Mai 2019, 19:56 Uhr

Dr. Ryke Geerd Hamer

Dr. Ryke Geerd Hamer (* 17.5.1935 in Mettmann[1]; † 2.7.2017 in Sandefjord / Norwegen[2]) war ein deutscher Facharzt für innere Medizin. Er entdeckte die 5 Biologischen Naturgesetze und begründete die Neue Medizin.

Lebenslauf

Kindheit, Studium und Karriere als Arzt

Ryke Geerd Hamer wurde am 17.5.1935 in Mettmann als dritter von sechs Söhnen geboren. Seine Mutter stammte aus einer italienischen Adelsfamilie, sein Vater war evangelischer Pfarrer und stammte aus einer Bauernfamilie in Ostfriesland. Vom ersten bis zum siebten Lebensjahr wohnte er bei seinen Großeltern im friesischen Leer-Loga, danach in Krefeld, wo er 1953 sein Abitur machte.[3] Im selben Jahr begann er an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen mit dem Studium der Humanmedizin und der evangelischen Theologie; außerdem studierte er 12 Semester Physik.[4] Während des Studiums lernte er seine spätere Frau Sigrid, geb. Oldenburg kennen[5] und heiratete im Jahr 1957.[6] Aus der Ehe gingen die vier Kinder Birgit (* um 1957), Dirk (* 11.3.1959), Gunhild (* um 1961) und Bernd (* um 1963) hervor. Um 1957 legte er in Erlangen sein Magisterexamen in evangelischer Theologie ab.[7] Die ärztliche Approbation erhielt er 1962, im Dezember 1963 wurde er promoviert.[8] Von 1964 bis 1966 praktizierte er als Arzt in Hirschau,[9] außerdem an verschiedenen Universitätskliniken und zeitweise in einer Gemeinschaftspraxis mit seiner Frau, die ebenfalls Ärztin war.[10] 1972 legte er die Facharztprüfung zum Internisten ab.[11]

Dr. Hamer gelangen mehrere Erfindungen, von denen vor allem das „Hamer-Skalpell“, das auf einem Chirurgenkongress und in entsprechenden Fachzeitschriften vorgestellt wurde, große Beachtung fand. Er hatte lukrative Patentverträge abgeschlossen, wodurch es ihm möglich war, Ende der 70er Jahre mit seiner Familie nach Rom überzusiedeln, um in den Elendsvierteln kostenlos Kranke zu behandeln.[10]

Entdeckung der 5BN und Entwicklung der Neuen Medizin

Dirk Hamer

Am 18.8.1978 wurde Dr. Hamers Sohn Dirk von einem italienischen Prinzen, der auf jemand anderen gezielt hatte, angeschossen. Dirk starb nach 19 Operationen am 7.12.1978 in der Heidelberger Universitätsklinik.[12]

Der Prinz war nicht nur Mitglied der Königsfamilie, sondern auch der Freimaurerloge P2[13] und hatte einflussreiche Freunde. Der Prozess gegen ihn verzögerte sich viele Jahre, Beweise verschwanden,[14] Dr. Hamer wurde Geld angeboten, wenn er auf den Prozess verzichte[15] und ihm angedroht, man werde andernfalls seinen Ruf zerstören und die Familie Hamer finanziell ruinieren.[16]

Zwei Monate nach dem Tod seines Sohnes hatte Dr. Hamer bei sich einen Hodentumor bemerkt. Nachdem er sich zweimal operieren lassen hatte, räumte man ihm im März 1979 eine Überlebenschance von unter 1% ein.[16] Wider Erwarten lebte er weiter und nahm sich vor, nachzuforschen, ob nicht alle Krebspatienten einen ähnlichen Schock wie er erlitten hatten.[17] Die Gelegenheit dazu bot sich im Juni 1981, als er eine Stelle als Oberarzt an der Münchner Uniklinik Oberaudorf antrat.[18][19][20] Bis September 1981 hatte er 170 Patienten untersucht und war davon überzeugt, eine Regel der Krebsentstehung gefunden zu haben. Er taufte den Entstehungsmechanismus Dirk-Hamer-Syndrom, da er ihn zum ersten Mal an sich selbst nach dem Tod seines Sohnes Dirk entdeckt hatte.[21] Am 4.10.1981 sendete das Bayerische Fernsehen, am 5.10.1981 der italienische Sender RAI einen Beitrag, in dem Dr. Hamers Forschungsergebnis vorgestellt wurde.[21][22] Aufgrund seiner Prägung durch die Schulmedizin hielt er diese Abläufe zu der Zeit noch für eine Fehlsteuerung im Gehirn.[23][24]

Nachdem er seine Entdeckung öffentlich bekanntgegeben hatte, teilte ihm sein Chefarzt mit, mehrere Professoren sowie die Präsidentin der Deutschen Krebshilfe hätten gefordert, Dr. Hamer schnellstens zu entlassen.[25] Dieser wusste, dass seine Tage an der Klinik gezählt waren und erforschte fieberhaft weitere Patientenfälle.[22][26] Er stellte fest, dass je nach Krebsart eine bestimmte Art von Konflikterlebnis vorlag[25] und dass der Verlauf des Krebses davon abhing, ob der Konflikt gelöst worden war.[27] Seine Ergebnisse fasste er in einer 300-seitigen Arbeit zusammen und reichte sie im Oktober 1981 als Habilitationsschrift mit dem Titel „Das Dirk-Hamer-Syndrom und die Eiserne Regel des Krebs“ an der Universität Tübingen ein.[28][29][30][31]

Ab 15.1.1982 hospitierte Dr. Hamer an der Kieler Universitäts-Frauenklinik unter Prof. Semm und führte seine Forschungen weiter.[32][33] Dort sah er die eiserne Regel des Krebs in allen Fällen bestätigt.[34] Auch Prof. Semm überzeugte sich am 2.3.82 von der Stimmigkeit der Hamerschen Theorie,[35] erklärte aber am nächsten Morgen, diese Sache bringe ihn in Schwierigkeiten. Dr. Hamer müsse sofort die Klinik verlassen oder mit seinen Untersuchungen aufhören.[36]

Inzwischen hatten in Tübingen zwei Professoren in je einem Gutachten über Dr. Hamers Habilitationsschrift geschrieben, Form und Methodik entsprächen nicht den Regeln einer Habilitationsschrift.[37] Am 4.5.1982 wurde das Habilitationsgesuch mit 150:0 Stimmen abgelehnt.[38] Diese Entscheidung wurde jedoch von einem unzuständigen Gremium gefällt.[39] Dr. Hamer erreichte vor Gericht einen Vollstreckungsbeschluss gegen die Uni Tübingen, den Habilitationsantrag erneut zu prüfen,[40] was die Universität jedoch ignorierte; 2010 unterlag er endgültig vor Gericht.[9]

Dr. Hamer in einer Fernsehsendung, ca. 1982

Ab 1982 versuchte Dr. Hamer, eine Klinik zu eröffnen, um Patienten nach der Eisernen Regel des Krebs behandeln zu können.[41] Laut ihm gab es von Anfang an Versuche, ihn dabei zu sabotieren.[41][42][43] Die erste dieser Kliniken betrieb er 1982 einige Monate lang in Bad Krozingen.[44] Am 10.12. tagte ein „Schiedsgericht“ aus fünf Ärzten und untersuchte sieben Patientenfälle darauf, ob die Fälle nach der Eisernen Regel des Krebs abgelaufen waren. Dies traf in allen Fällen zu, das Schiedsgericht wollte dies aber nicht schriftlich bestätigen und sich statt dessen auf ein Jahr vertagen.[45][46]

Haus Dammersmoor.jpg

Im August 1983 bekam Dr. Hamer 70 freie Betten im Senioren- und Pflegeheim Haus Dammersmoor in Gyhum für eine Pilotstudie zur Verfügung gestellt.[47] Es war ein neues, internationales Schiedsgericht aus Ärzten und Professoren aufgestellt worden. Das Schiedsgericht sollte nach der Pilotstudie entscheiden, ob die Fälle nach der Eisernen Regel des Krebs verlaufen waren. Wenn dies bei drei Fällen nicht zuträfe, wollte Dr. Hamer seine Approbation zurückgeben.[47][48] In Zusammenarbeit mit den Hausärzten versetzte das NDR-Fernsehen während der Pilotstudie die Patienten und Angehörige in Panik und Todesangst, und in einem Fall verweigerte die Krankenkasse die Fortzahlung des Krankengeldes.[49] Am 6.12.1983 tagte schließlich das Schiedsgericht.[50] Es wurden 15 anwesende Patienten befragt und deren Fälle gründlich begutachtet. Laut Dr. Hamer wurde dabei festgestellt, dass alle Fälle nach der Hamerschen Theorie verlaufen waren.[51][52] Der als Beobachter anwesende Antoine Graf d’Oncieu bestätigt dies.[53] Der ebenfalls anwesende Vorsitzende der Ärztekammer Niedersachsen, Dr. Weinhold, schreibt dagegen, der Einfluss „seelischer Konflikte“ auf das Krebsgeschehen sei zwar deutlich geworden, die Eiserne Regel des Krebs aber nicht streng nachvollziehbar gewesen.[54] Dr. Hamer schloss die Einrichtung in Gyhum kurz darauf.[55][56]

Schon damals verdächtigte Dr. Hamer nach dem Tod eines Patienten Dritte und verlangte die Untersuchung der Leiche auf Einschusslöcher.[57][58]

Im Februar 1984 erschien das Buch Krebs - Krankheit der Seele,[56] in dem die Gyhumer Fälle einzeln beschrieben sind.[59] Bereits in diesem Buch nimmt Dr. Hamer kein Blatt vor den Mund und verleiht seiner Wut und Trauer darüber, dass „Medizyniker“ seine Entdeckung nicht überprüfen bzw. trotz besseren Wissens verhehlen und dadurch Patienten sterben müssen, Ausdruck.[60][61]

In Gyhum wies Dr. Hamer erstmals die Hamerschen Herde nach.[62] Er hatte sie bereits im Oktober 1981 postuliert und damals noch als „Feldeinbruch im Gehirn“ bezeichnet.[63] Er vermutete jetzt, dass seine Gesetzmäßigkeiten nicht nur für Krebs, sondern auch andere Krankheiten gelten.[64] Inzwischen hatte er auch die Zweiphasigkeit, also die Grundaussage des 2. biologischen Naturgesetzes entdeckt.[65]

Am 12.4.1985 starb Dr. Hamers Frau Sigrid nach fünf Krebserkrankungen an einem Herzinfarkt.[66][20]

Im Sommer 1985 übernahm Dr. Hamer mit Freunden eine Klinik in Katzenelnbogen im Taunus[67]. Er hatte bereits Patienten, die von der Schulmedizin aufgegeben worden waren,[68] aufgenommen, aber die Zulassung der Klinik scheiterte an einer Formsache, die sich ungewöhnlich schwierig gestaltete.[69][70] Dr. Hamer erklärte daraufhin das Krankenhaus in Absprache mit den Patienten zu einer Fremdenpension.[68] Obwohl die behördlichen Auflagen mittels Spendengeldern erfüllt worden waren,[68] wurde die Einrichtung amtlicherseits im Dezember 1985 geschlossen.[71] Den Patienten drohte die Behörde mit Polizeigewalt, wenn sie nicht freiwillig gingen.[72] Die Presse druckte negative Schlagzeilen und suggerierte, es habe unzählige Tote gegeben.[73] Dr. Hamer schreibt dagegen, insgesamt seien drei Patienten gestorben und zitiert den Bürgermeister, laut dem früher jede Woche 5-6 Patienten starben und das als normal angesehen wurde, unter Dr. Hamer aber in drei Monaten drei von 150 schwer Krebskranken starben und die Presse daraus einen Skandal mache.[74]

Nach Katzenelnbogen ließ er sich in Köln nieder.[75]

Am 8.4.1986 entzog die Bezirksregierung Koblenz Dr. Hamer die Approbation, verhängte also ein Berufsverbot gegen ihn; als Begründung wurde geistige Schwäche angegeben und ihm zur Last gelegt, er wolle der eisernen Regel des Krebs nicht abschwören.[76][77] Im selben Jahr verurteilte am 17.12. das Verwaltungsgericht Sigmaringen die Universität Tübingen dazu, ein neues Habilitationsverfahren für Dr. Hamer durchzuführen. Als Reaktion darauf legte die Universität Dr. Hamers Habilitation einen neuen Stein in den Weg, indem sie die Habilitationsordnung änderte und die ärztliche Approbation zur Voraussetzung einer Habilitation machte.[78][79]

1987 entdeckte er das 3. und 4. biologische Naturgesetz,[28] und im November desselben Jahres erschien sein Hauptwerk Vermächtnis einer Neuen Medizin.[80] Dies war vermutlich die erste Erwähnung des Begriffes Neue Medizin. Als er die fertigen Bücher von der Druckerei abholte, wurde ihm zweimal durch die Windschutzscheibe geschossen.[81]

Anfang 1988 wurden Dr. Hamer von dem Münsteraner Professor Schön vier Patienten vorgestellt. Dr. Hamer konnte in allen vier Fällen anhand der CT-Bilder den ungefähren Zeitraum und den Konfliktinhalt angeben.[82]
Am 9.12.1988 traf sich Dr. Hamer mit vier anderen Ärzten zu einer Überprüfung der Hamerschen Theorie an sieben Patienten des Wiener Professors Jörg Birkmayer, von denen Dr. Hamer die meisten noch nicht kannte. Er bekam die Hirn-CTs vorgelegt und musste, ohne vorher mit den Patienten zu sprechen, sagen, welche Krebsart der Patient hatte und in welcher Phase das SBS war. Die Fälle stimmten zu 100% mit der Eisernen Regel des Krebs überein, was Prof. Birkmayer und die anderen Ärzte schriftlich bestätigten.[83] Dem Rektor der Universität und Zeitungen gegenüber wiederholte Prof. Birkmayer seine Aussage, die Theorien Hamers seien richtig.[84][85][86]
Eine ähnliche Überprüfung fand am 4. und 5.3.1989 in München statt. Diesmal waren 16 Ärzte beteiligt und untersuchten 27 Patienten; auch hier waren alle Fälle eindeutig nach der Eisernen Regel des Krebs verlaufen.[87]

Am 13.4.1989 bat ein Mitglied der B’nai-B’rith-Loge Dr. Hamer unter einem Vorwand um ein Treffen bei einer Tasse Kaffee im dänischen Kolding. Laut Dr. Hamer ließ das Logenmitglied heimlich eine kleine Tablette in Dr. Hamers Kaffee fallen, was dieser bemerkte und sich frischen Kaffee holte, als der andere Mann kurz abwesend war. Als Dr. Hamer die vermeintlich vergiftete Tasse ausgetrunken hatte, so berichtet er weiter, erzählte ihm der andere freimütig über seine Mitgliedschaft in der jüdischen Loge und ließ sich bereitwillig mit seinem Logenausweis sowie Dr. Hamers Buch Vermächtnis einer Neuen Medizin fotografieren.[88][89]

1989 erarbeitete Dr. Hamer zusammen mit dem CT-Gerätehersteller Siemens eine Reihe von Kriterien zur Unterscheidung Hamerscher Herde von Kalibrierungsfehlern, die ebenfalls ringförmige Artefakte hervorrufen können.[90] Daraufhin sollte eine Studie zur Überprüfung der Kriterien an Patienten stattfinden. Vorbereitend waren am werkseigenen CT-Gerät Untersuchungen mit freiwilligen Patienten durchgeführt worden. Unter anderem wurde untersucht, ob sich bei einer Verschiebung des Patienten um 2 cm der Hamersche Herd mitverschob, was er tatsächlich tat und somit kein Kalibrierungsfehler sein konnte. Die eigentliche, bereits geplante Untersuchungskonferenz wurde aber auf Druck von Radiologen wieder abgesagt.[91]

Schloss Burgau

Im Jahr 1990 nahm im österreichischen Burgau in einem Schloss das Zentrum für Neue Medizin den Betrieb auf.[92] Es war bis 1995 geöffnet. Am 2. und 3.3.1991 fand dort eine weitere, diesmal öffentliche Überprüfung der Hamerschen Gesetzmäßigkeiten anhand von 20 Patientenfällen statt. Es waren insgesamt 150 Besucher erschienen, darunter der Landessanitätsdirektor Dr. Rauter. In einem Protokoll war schriftlich festgelegt worden, dass anschließend eine Urkunde unterzeichnet werden sollte. Obwohl sämtliche 20 Patientenvorstellungen die Theorien Dr. Hamers bestätigten, wollte Dr. Rauter nichts schriftlich bestätigen, sich auf keine Diskussion einlassen und floh plötzlich entnervt aus dem Saal.[93]

1992 wurde Dr. Hamer in Köln strafrechtlich verurteilt. Er hatte einem jungen Mann, dessen Bein wegen eines Knochenkrebses gebrochen war, eine Gipsschiene angelegt. Am nächsten Tag wollte sich der Patient in der Universitätsklinik Hamburg vorstellen. Die Ärzte verordneten ihm eine Chemotherapie und amputierten danach das Bein „weit im Gesunden“. Wegen der Gipsschiene wurde Hamer zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.[94][95][96][97] Die Strafe wurde im Berufungsurteil auf vier Monate verkürzt.[98]

Am 23. und 24.6.1992 untersuchte der Gelsenkirchener Prof. Stemmann gemeinsam mit einer Amtsärztin 24 Patienten, die jeweils mehrere Erkrankungen hatten und bescheinigte Dr. Hamer, dass in allen Fällen die ersten drei biologischen Naturgesetze für jede Teilerkrankung erfüllt waren.[99]

Am 27.1.1993 hielt Dr. Hamer in Burgau eine weitere Überprüfung ab. Es waren außer ihm zwei weitere Ärzte anwesend und untersuchten 12 Patientenfälle auf Übereinstimmung mit den ersten drei biologischen Naturgesetzen. Wieder trafen diese in allen Fällen zu.[100] Einer der beiden Ärzte, der Amtsarzt Dr. Stangl, schrieb danach an die Unis Graz und Tübingen, er habe im Zentrum für Neue Medizin in Burgau die Fälle von 130 Patienten begutachten können und sei von der exakten Übereinstimmung mit den Hamerschen Postulaten erstaunt gewesen. Noch bemerkenswerter sei für ihn gewesen, dass die von der Schulmedizin aufgegebenen Patienten dort gesundeten. Er habe daraufhin im Rahmen seiner eigenen Tätigkeit die biologischen Naturgesetze an 120 Patienten untersucht und stets bestätigt gefunden.[101] Dr. Stangl bekam daraufhin Druck und zog seinen Brief zurück.[102][103]

1994 entdeckte Dr. Hamer das 5. biologische Naturgesetz.[104] Im selben Jahr erschien die Celler Dokumentation, in der acht vorwiegend urologische und nephrologische Patientenfälle ausführlich beschrieben und mit Bildern ergänzt sind.[105]

Olivia Pilhar

Am 18.5.1995 wurde bei der 6-jährigen Olivia Pilhar ein Wilms-Tumor diagnostiziert;[106] außerdem war bei ihr ein Leber-SBS und ein Sammelrohr-SBS jeweils in gelöster Phase.[107] Ihre Eltern hatten von Dr. Hamer gehört und entschieden sich dafür, ihre Tochter nach der Neuen Medizin behandeln zu lassen.[108] Die Behörden drohten mit dem Entzug des Sorgerechtes und einer Zwangstherapie;[109] Famile Pilhar floh deshalb nach Spanien.[110] Wegen der Flucht wurde bei Olivia das in Lösung befindliche Sammelrohr-SBS wieder aktiv und bewirkte, dass die Leber und Niere auf 4,2 bis 6 kg anschwollen. Die Medien propagierten eine sofortige Chemotherapie als einzige Rettung,[111] aber die österreichischen Behörden sicherten schriftlich zu, dass keine Chemotherapie gegen den Willen der Eltern unternommen würde, wenn Familie Pilhar wieder nach Österreich zurückkehre.[110] Diese Abmachung wurde umgehend gebrochen, als die Eltern mit Olivia wieder in Österreich waren; Olivia erhielt eine Zwangs-Chemotherapie und Bestrahlung.[112] Bereits die erste Chemo-Infusion war zuviel für sie. Sie erlitt den klinischen Tod und konnte wiederbelebt werden, wobei ihr die Ärzte mehrere Rippen brachen und einen Pneumothorax verursachten.[107][113] Olivia überlebte das Drama,[114] allerdings mit bleibenden Schäden.[115]

Am 21.5.1997 wurde Dr. Hamer in Köln verhaftet[116] und kam in U-Haft.[117] Es wurde ihm vorgeworfen, in drei Fällen Patienten kostenlos über die Neue Medizin informiert zu haben. Das sah das Gericht als Verstoß gegen das Heilpraktikergesetz an[118] und verurteilte Dr. Hamer am 9.9.1997 zu 19 Monaten Gefängnis.[119] Dieser ging zunächst in Berufung. Als die slowakische Universität Trnava / Tyrnau anbot, die Hamerschen Naturgesetze zu überprüfen, zog er die Berufung wieder zurück und erreichte damit eine vorzeitige Haftentlassung[120] am 26.5.1998,[121] also nach einem Jahr Gefängnis.[122]

Am 8. und 9.9.1998 traf sich Dr. Hamer dann mit zehn Professoren und Dozenten in den onkologischen Abteilungen der Krankenhäuser Bratislava und Trnava. Er hatte die Aufgabe, anhand der CT-Aufnahmen von sieben Patienten die Diagnose zu stellen und nach der Befragung der Patienten die zugrundeliegenden Konflikte zu benennen. Dies stimmte in allen Fällen.[123][124]

Um 1999 verlegte Dr. Hamer seinen Wohnsitz nach Spanien,[125] und die letzte Auflage seines Hauptwerkes Vermächtnis einer Neuen Medizin erschien.

Abkehr von der Wissenschaftlichkeit

In den 80er- und 90er-Jahren war es Dr. Hamers Ziel, dass seine Entdeckung möglichst schnell von der Ärzteschaft aufgegriffen werde und den Patienten zugute komme. Immer wieder forderte er dazu auf, seine Theorie auf den Prüfstand zu stellen. Ab ca. 2003 änderte sich seine Haltung. Er war nunmehr der festen Ansicht, er müsse seine Entdeckung vor Nachahmern („Räubern“) schützen, da seine Gegner schon 200 Sorten Neue Medizin kreiert hätten und seine Entdeckung „stehlen“ wollten. Da sich der Begriff Neue Medizin rechtlich nicht schützen ließ, benannte er sie 2003 in Germanische Neue Medizin um und meldete den Namen als Markenzeichen an.[126] Die Bezeichnung germanisch hielt er nicht für problematisch, da er einen positiven Bezug zum deutschen Volk hatte. Gleichzeitig bezeichnete er seit dieser Zeit die Schulmedizin als jüdisch.[127] Jeden, der sich über die 5 biologischen Naturgesetze nicht nach Dr. Hamers Vorgaben äußerte, zählte Dr. Hamer jetzt zu seinen Gegnern und ließ sie durch den Anwalt abmahnen.[128] Er verdächtigte andere als Juden[129] und titulierte Juden als Rabbiner.[130]

Er stellte jetzt Behauptungen auf, forderte aber nicht mehr wie früher zu deren Überprüfung auf. Im Wesentlichen waren dies folgende:

  • Die meisten Onkologen seien Juden,[131] Richter unterstünden jüdischen Logenmeistern[132] und Geheimlogen mit jüdischen Hintermännern wollten seine Entdeckung unterdrücken. Er wird deshalb als Antisemit bezeichnet, schreibt aber, er habe nichts gegen alle Juden, sondern nur die von ihm vermuteten Täter.[133][134]
  • Über Impfungen würden Patienten „Todeschips“ verabreicht, wodurch sie aus der Ferne „ausgeknipst“ werden könnten.[135][136]
  • Aids sei eine Smegma-Allergie.[137][138]
  • Durch das Hören eines von ihm komponierten Liedes würden Krebs, Nekrosen und Osteolysen stoppen.[139]

Am 9.9.2004 wurde Dr. Hamer in Spanien verhaftet[140][141] und an Frankreich ausgeliefert. Er war von einem französischen Gericht wegen „Aufhetzens gegen die Schulmedizin und Anstiftung zur Neuen Medizin mit dem Ziel der Ausübung“ verurteilt worden. Als Tat wurde ihm vorgeworfen, in einem kurzen Telefonat akzeptiert zu haben, dass ihm jemand aus Frankreich eine CT-Aufnahme schicke.[142][141] Außerdem wurde er wegen Betrugs an Patienten verurteilt, da er über die Neue Medizin informiert hatte und diese von dem frz. Gericht stillschweigend als falsch angenommen wurde.[142]

Am 16.2.2006 wurde er aus der französischen Haft entlassen und kehrte wieder nach Spanien zurück.[140] Am 9.3.2007 gab er bekannt, aus Spanien wegziehen zu wollen, da er dort nicht mehr sicher sei.[143] Im selben Jahr zog er nach Norwegen.[144]

Um 2010 benannte er die Neue Medizin abermals um, diesmal in Germanische Heilkunde.[145]

Dr. Hamer starb am 2.7.2017 im norwegischen Sandefjord.[146] Er wurde am 14.7.2017 auf dem Westfriedhof Erlangen begraben.[147]

Literatur von Dr. Hamer

Stimmen über Dr. Hamer

  • „Gemessen an seiner Entdeckung ist Dr. Hamer wahrscheinlich einer der genialsten Menschen unserer bekannten Zeit.“ - Nicolas Barro[148]
  • „Auf der einen Seite war er der sehr einfühlsame und selbstlose Therapeut, der eine nicht für möglich gehaltene Entdeckung gemacht hat. Auf der anderen Seite der zornige Demagoge, der nie damit klar kam, nicht die große öffentliche Zustimmung erhalten zu haben und alles und jeden gegen sich wähnte und dann auch Patienten für seine Agenda instrumentalisierte.“ - David Münnich[149]
  • „Was Sie haben, ist ein Wahngebäude; Sie sind verrückt und Sie müssen psychiatrisch behandelt werden.“ - Dr. Ellis Huber, damaliger Präsident der Ärztekammer Berlin, im Fernsehen gegenüber Dr. Hamer.[150]

Siehe auch

Wikipedia über Dr. Hamer

Einzelnachweise

  1. Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer: Einer gegen alle. Die Erkenntnisunterdrückung der Neuen Medizin. Amici di Dirk, Alhaurin el Grande 2005, ISBN 978-8496127159, S. 10.
  2. Michael Wosatka: „Wunderheiler“ Ryke Geerd Hamer ist tot. In: Der Standard online. 4. Juli 2017, abgerufen am 6. Juli 2017.
  3. Einer gegen alle, a.a.O., S. 10f.
  4. Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer: Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 1. Amici di Dirk, 7. Auflage 1999, ISBN 978-3926755001, S. 192/193.
  5. Einer gegen alle, a.a.O., S. 13.
  6. täglich Alles vom 23.3.1993.
  7. drrykegeerdhamer.com: Zur Person Dr. med. Ryke Geerd Hamer: „...legte dort mit 22 Jahren das theologische Examen ab.“
  8. Dissertationsurkunde der Universität Tübingen
  9. 9,0 9,1 Schwäbisches Tagblatt: Ryke Geerd Hamer streitet weiter mit der Tübinger Universität
  10. 10,0 10,1 Hanno Beck: Krebs ist heilbar. Dr. med. Ryke Geerd Hamer - Beispiel einer Erkenntnisunterdrückung. Amici di Dirk, Köln, 2. Auflage 1994, ISBN 3-926-75503-2.
  11. Facharzturkunde
  12. Beck, a.a.O., S. 38f.
  13. Wikipedia: Vittorio Emanuele von Savoyen
  14. Beck, a.a.O., S. 39.
  15. Einer gegen alle, a.a.O., S. 63.
  16. 16,0 16,1 Einer gegen alle, a.a.O., S. 54.
  17. Einer gegen alle, a.a.O., S. 75.
  18. Krebs - Krankheit der Seele. Amici di Dirk, 2. Auflage 1987, ISBN 978-3926755018, S. 24.
  19. Krebs - Krankheit der Seele, a.a.O., S. 512. Abdruck eines Artikels von Dr. Hamer mit dem Titel „Praktische psychosomatische Therapie des Krebs nach dem System der EISERNEN REGEL DES KREBS“ im HP-Journal vom 15.6.1983, S. 10.
  20. 20,0 20,1 Beck, a.a.O., S. 40.
  21. 21,0 21,1 Einer gegen alle, a.a.O., S. 76.
  22. 22,0 22,1 Beck, a.a.O., S. 44.
  23. Video-Dokumentation "Das DIRK-HAMER-SYNDROM und Die EISERNE REGEL DES KREBS" von Dr. Hamer 1982, ab Minute 5:17.
  24. Ausschnitt aus einer Sendung in Radio Steiermark mit Dr. Hamer vom 28.7.1995, ab Sekunde 2: „Ich habe im Laufe der Zeit in den letzten 14 Jahren auch dazugelernt. Ich hatte im Anfang auch gedacht, dass der Krebs eine Panne der Natur sei. Etwas Bösartiges, das durch einen Schock ausgelöst wird...“
  25. 25,0 25,1 Einer gegen alle, a.a.O., S. 77.
  26. Einer gegen alle, a.a.O., S. 77f.
  27. Einer gegen alle, a.a.O., S. 78.
  28. 28,0 28,1 Einer gegen alle, a.a.O., S. 112.
  29. Einer gegen alle, a.a.O., S. 117.
  30. Beck, a.a.O., S. 46.
  31. 31,0 31,1 Dr. med. Ryke Geerd Hamer: Kurzfassung der NEUEN MEDIZIN (Stand 1994) zur Vorlage im Habilitationsverfahren von 1981 an der Universität Tübingen. Amici di Dirk, Köln 1994, ISBN 978-3926755063.
  32. Einer gegen alle, a.a.O., S. 83.
  33. Einer gegen alle, a.a.O., S. 94.
  34. Einer gegen alle, a.a.O., S. 120.
  35. Einer gegen alle, a.a.O., S. 86-93.
  36. Einer gegen alle, a.a.O., S. 93.
  37. Einer gegen alle, a.a.O., S. 121.
  38. Einer gegen alle, a.a.O., S. 122.
  39. Urteil des Verwaltungsgerichtes Sigmaringen vom 17.12.1986, AZ: 3 K 1180/86
  40. Beschluss des Verwaltungsgerichtes Sigmaringen vom 3.1.1994, AZ: 6 K 93/93
  41. 41,0 41,1 Einer gegen alle, a.a.O., S. 129.
  42. Einer gegen alle, a.a.O., S. 132.
  43. Einer gegen alle, a.a.O., S. 136-139.
  44. Stern vom 24.11.1983: „Krebsarzt Dr. Geerd Hamer - Leichen pflastern seinen Weg“
  45. Gemeinsame Erklärung von Patienten Dr. Hamers in Bad Krozingen 1982
  46. Obige Erklärung, vorgelesen ab Minute 40:27.
  47. 47,0 47,1 Einer gegen alle, a.a.O., S. 136.
  48. Datei:Hamer bietet Rückgabe der Approbation an.pdf
  49. Datei:Patientenstimmen zu Gyhum.pdf
  50. Einer gegen alle, a.a.O., S. 141-144.
  51. Einer gegen alle, a.a.O., S. 141.
  52. Datei:Hamer an Weinhold 12. u. 13.12.1983.pdf
  53. Bericht von Antoine Graf d’Oncieu über das Schiedsgericht in Gyhum am 6.12.82
  54. Datei:Ärztegremium - Eiserne Regel des Krebs nicht nachvollziehbar.pdf
  55. Datei:Stankovic.jpg
  56. 56,0 56,1 Einer gegen alle, a.a.O., S. 145.
  57. ARD-Sendung Panorama vom 25.10.1983, ab Minute 29:00.
  58. ARD-Sendung Brisant vom August 1995, ab Minute 6:00.
  59. Krebs - Krankheit der Seele, a.a.O
  60. Krebs - Krankheit der Seele, S. 11
  61. Krebs - Krankheit der Seele, S. 70
  62. Krebs - Krankheit der Seele, S. 70: „...in Gyhum bei Bremen [...] gelang mir der endgültige systematische Nachweis der inzwischen von meinen Gegnern ironisch genannten »komischen HAMERschen HERDE«...“
  63. Krebs - Krankheit der Seele, S. 41
  64. Krebs - Krankheit der Seele, S. 56
  65. Datei: HP-Journal Sept. 83 Hamersche Herde.pdf HP-Journal vom September 1983, S. 91-92.
  66. Einer gegen alle, a.a.O., S. 5.
  67. Einer gegen alle, a.a.O., S. 160f.
  68. 68,0 68,1 68,2 Einer gegen alle, a.a.O., S. 162.
  69. Einer gegen alle, a.a.O., S. 161.
  70. Einer gegen alle, a.a.O., S. 174.
  71. Einer gegen alle, a.a.O., S. 169.
  72. Datei:Zeitungsartikel Schließung Katzenelnbogen.jpg
  73. Einer gegen alle, a.a.O., S. 162f.
  74. Einer gegen alle, a.a.O., S. 163.
  75. Einer gegen alle, a.a.O., S. 170.
  76. Datei:Approbationsentzug.pdf
  77. Einer gegen alle, a.a.O., S. 171.
  78. Einer gegen alle, a.a.O., S. 200.
  79. Datei:Lex Hamer.pdf
  80. Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer: Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 1. Amici di Dirk, 1. Auflage 1987, ISBN 978-3926755001, S. 4.
  81. Datei:Einschusslöcher Windschutzscheibe.jpg
  82. Einer gegen alle, a.a.O., S. 223.
  83. Einer gegen alle, a.a.O., S. 217f.
  84. Brief von Prof. Dr. Dr. Birkmayer an Dr. Kenner vom 19.11.90.
  85. Wiener vom 1.2.1991: Krebs-Wunderheiler oder Scharlatan?
  86. Der Standard vom 22.8.1995: Ärzte fanden „Hamersche Herde“ im Gehirn
  87. Einer gegen alle, a.a.O., S. 219f.
  88. Einer gegen alle, a.a.O., S. 225f.
  89. Bild von dem angeblichen Attentäter Dr. Erik Venderby, das Buch Vermächtnis... haltend, und seinem Logenausweis.
  90. Vereinbarung von Ausschlusskriterien zwischen Dr. Hamer und der Fa. Siemens vom 22.12.89
  91. Ryke Geerd Hamer, Vermächtnis einer Neuen Medizin, Bd. 1, 7. Aufl., S. 193-196
  92. Einer gegen alle, a.a.O., S. 234f.
  93. Beck, a.a.O., S. 81-84: „[Landessanitätsdirektor] Dr. Rauter wollte zur neuen Tagung schon am 2./3. März 1991 erscheinen, das Fernsehen sollte live übertragen, es sollte, so wurde es in einem Protokoll schriftlich festgelegt, eine Urkunde unterzeichnet werden. ...obwohl sämtliche 20 Patientenvorstellungen die Ansicht Dr. Hamers bestätigten, konnte [Dr. Rauter] nicht diskutieren, weil er Bakteriologe sei. Schließlich wollte er noch nicht einmal seine Anwesenheit bestätigen. In die Enge getrieben, griff er dreimal an seine Kehle, wie die Video-Aufnahme zeigt. Eine vielsagende Geste. Daraufhin sprang ihm ein Nothelfer bei, der dummes Zeug redete, nur um aus der peinlichen Lage herauszukommen. [...] Dr. Rauter jedenfalls floh plötzlich entnervt und widerlegt aus dem Saal wie ein Hase.“
  94. Einer gegen alle, a.a.O., S. 249.
  95. Urteil des Amtsgerichts Köln, 22. Januar 1992. Aktenzeichen 613 Ls 152/91
  96. Ausschnitt aus der Sendung 3nach9 in 3sat, August 1995, ab Minute 0:58
  97. Der Spiegel 37/1997: Ein gefährlicher Erlöser. Hier wird nicht davon berichtet, dass sich der junge Patient am nächsten Tag in schulmedizinische Behandlung begab.
  98. Anklageschrift gegen Dr. Hamer wegen Olivia vom 23.11.98, AZ: 34 Js 221/96 „Durch Berufungsurteil des LG Köln vom 12.02.1993 wurde die erkannte Strafe auf 4 Monate Freiheitsstrafe gemindert (105-99/92).“
  99. Einer gegen alle, a.a.O., S. 265-268.
  100. Überprüfung in Burgau durch Amtsarzt Dr. Stangl und Dr. Limberger
  101. Amtsarzt Dr. Stangl an die Dekane der Universitäten Graz und Tübingen
  102. Einer gegen alle, a.a.O., S. 271f.
  103. Fernsehsendung mit Pilhar und Dr. Routil im ORF, ab Minute 2:53. Pilhar: „...das Überprüfungsergebnis von Dr. Stangl [...]“ Dr. Routil: „Sie wissen, dass der Herr Stangl das zurückgezogen hat?“
  104. Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 1, 7. Aufl., a.a.O., S. 21.
  105. Einer gegen alle, a.a.O., S. 281-283.
  106. Olivia - Tagebuch eines Schickals: Kapitel 1.3
  107. 107,0 107,1 Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 2, 7. Aufl., a.a.O., S. 325-326.
  108. Olivia - Tagebuch eines Schickals: Kapitel 1.4
  109. Olivia - Tagebuch eines Schickals: Kapitel 1.8
  110. 110,0 110,1 Olivia - Tagebuch eines Schickals: Kapitel 1.11
  111. Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 2, 7. Aufl., a.a.O., S. 336.
  112. Olivia - Tagebuch eines Schickals: Kapitel 1.12
  113. Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 2, 7. Aufl., a.a.O., S. 344-348.
  114. Bild-Zeitung: Krebs-Kind Olivia Pilhar - so schön ist sie heute
  115. Olivia - Tagebuch eines Schickals: Medizinische Bilanz
  116. Einer gegen alle, a.a.O., S. 298.
  117. Einer gegen alle, a.a.O., S. 299.
  118. Einer gegen alle, a.a.O., S. 302.
  119. Haftstrafe für Hamer
  120. Einer gegen alle, a.a.O., S. 303.
  121. Johannes Jürgenson: Die lukrativen Lügen der Wissenschaft, 5. Auflage 2002, ISBN 3-89478-699-X S. 365
  122. Krebs und alle sog. Krankheiten - Kurze Einführung in die Germanische Neue Medizin. Amici di Dirk, 3. Auflage 2005, ISBN 978-8496127142, S. 10.
  123. Überprüfung in Trnava
  124. Einer gegen alle, a.a.O., S. 311.
  125. Dr. Hamer an das Bundesverfassungsgericht
  126. Markeneintrag „Germanische Neue Medizin“
  127. Einer gegen alle, a.a.O., S. 361.
  128. David Münnich: Abmahnwelle durch Dr. Hamer
  129. Dr. Hamer an Nicolas Barro
  130. Rundbrief von Dr. Hamer vom 31.3.2013, S. 3: „Zwei Tage später (Anfang Januar 2005) kam die Arbeit von Rabbi Prof. Joav Merrick heraus...“
  131. Offener Brief von Dr. Hamer vom 11.2.2010 „Für die nichtjüdischen Patienten haben die Onkologen (meist Juden) wärmstens und ultimativ Chemo empfohlen...“
  132. Hamer an das Landgericht Hamburg
  133. Einer gegen alle, a.a.O., S. 336: „...ich bin das Gegenteil von einem Rassisten. Ich würde mich mit der gleichen Geduld an das Bett jedes Deutschen, Chinesen, Afrikaners oder Juden setzen und ihm versuchen zu helfen. Aber wenn Chinesen Verbrechen begehen, habe ich etwas gegen diese Chinesen.“
  134. Einer gegen alle, a.a.O., S. 388: „...ich habe auch 23 Jahre dafür gekämpft, daß es den Patienten und der gesamten Menschheit - Juden wie Nichtjuden - zugute kommen darf.“
  135. Dr. Hamer über den Insulinprozess in Hannover
  136. Augsburger Allgemeine: „Wunderheiler“ versprach Hilfe - und Susanne starb doch
  137. Dr. Hamer an Prof. Dr. Müller (Univ.-Kinderklinik Graz)
  138. 5BN.de: Dr. Hamer und die Smegmaschiene
  139. Dr. Ryke Geerd Hamer: Mein Studentenmädchen, S. 20.
  140. 140,0 140,1 http://neue-medizin.com/rghhaft.htm
  141. 141,0 141,1 Verhaftung und Anklage in Frankreich
  142. 142,0 142,1 Einer gegen alle, a.a.O., S. 383.
  143. Ankündigung des Wegzugs aus Spanien
  144. Fax an Dr. Hamer
  145. Die Seite pilhar.com hatte am 19.1.2010 den Titel „Die Germanische Neue Medizin...“ und am 22.7.2010 den Titel „Die Germanische Heilkunde...“
  146. Wikipedia: Ryke Geerd Hamer
  147. Das Adelinde-Gespräch: Zum Tode des genialen Arztes Dr. Hamer.
  148. Die 5 Biologischen Naturgesetze - Die Dokumentation Youtube, ab Stunde 3:48:58.
  149. 5BN.de: Dr. Hamer - eine Differenzierung
  150. Fernsehsendung mit Dr. Hamer vom September 1995 Youtube, ab Minute 6:37.