Dr. Ryke Geerd Hamer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ryke Geerd Hamer''' (* 17. Mai 1935 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Mettmann Mettmann]; † 2. Juli 2017 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Sandefjord Sandefjord] / [https://de.wikipedia.org/wiki/Norwegen Norwegen])<ref Name="Standard-4-2017">Michael Wosatka: [http://derstandard.at/2000060791912-1289609261273/Wunderheiler-Ryke-Geerd-Hamer-ist-tot ''„Wunderheiler“ Ryke Geerd Hamer ist tot'']. In: ''Der Standard online''. 4. Juli 2017, abgerufen am 6. Juli 2017.</ref> war ein deutscher Arzt. Er entdeckte die [[5 Biologische Naturgesetze|5 Biologischen Naturgesetze]] und begründete die [[Germanische Neue Medizin | Neue Medizin]], die er im Jahr 2002 um das Attribut „Germanisch“ erweiterte.
'''Dr. Ryke Geerd Hamer''' (* 17.5.1935 in Mettmann<ref name="einerGgAlle10"/>; † 2.7.2017 in Sandefjord / Norwegen<ref Name="Standard-4-2017"/>) war ein deutscher Facharzt für innere Medizin. Er entdeckte die [[5 Biologische Naturgesetze|5 Biologischen Naturgesetze]] und begründete die [[Neue Medizin]].


== Lebenslauf ==
== Lebenslauf ==


Ryke Geerd Hamer wurde am 17. Mai 1935 in Mettmann geboren, wuchs in [https://de.wikipedia.org/wiki/Friesland Friesland] auf und machte 1953 sein Abitur in [https://de.wikipedia.org/wiki/Krefeld Krefeld]. 1953 begann er an der [https://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_Karls_Universit%C3%A4t_T%C3%BCbingen Eberhard-Karls-Universität Tübingen] mit dem Studium der Humanmedizin und der [https://de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Theologie evangelischen Theologie]; 1957 legte er in [https://de.wikipedia.org/wiki/Erlangen Erlangen] sein Magisterexamen in evangelischer Theologie ab.<ref name="buch">Hamer: ''Kurzfassung der Neuen Medizin.'' 2000, S. 189.</ref> Er studierte außerdem 12 Semester Physik.<ref>Vermächtnis der Medizin, Teil 1, 6. Auflage 1999, S. 192/193</ref> Die ärztliche [https://de.wikipedia.org/wiki/Approbation_(Heilberufe) Approbation] erhielt er am 10. April 1962, im Dezember 1963 wurde er mit der Arbeit „Untersuchungen über den Einfluß des Adaptinols auf die Dunkeladaptation des gesunden Auges“ [https://de.wikipedia.org/wiki/Promotion_(Doktor) promoviert].<ref>Daten aus dem Gerichtsbeschluss des OVG Koblenz vom 21. Dezember 1990, Hamers eigene Angaben datieren in Diskrepanz dazu auf 1961.</ref> 1972 legte er die Facharztprüfung zum [https://de.wikipedia.org/wiki/Innere_Medizin Internisten] ab.
=== Kindheit, Studium und Karriere als Schulmediziner ===
Ryke Geerd Hamer wurde am 17.5.1935 in Mettmann als dritter von sechs Söhnen geboren. Seine Mutter stammte aus einer italienischen Adelsfamilie, sein Vater war evangelischer Pfarrer und stammte aus einer Bauernfamilie in Ostfriesland. Vom ersten bis zum siebten Lebensjahr wohnte er bei seinen Großeltern im friesischen Leer-Loga, danach in Krefeld, wo er 1953 sein Abitur machte.<ref name="einerGgAlle10f"/> Im selben Jahr begann er an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen mit dem Studium der Humanmedizin und der evangelischen Theologie; außerdem studierte er 12 Semester Physik.<ref name="vermächtnisTl1S192f"/> Während des Studiums lernte er seine spätere Frau Sigrid, geb. Oldenburg kennen<ref name="einerGgAlle13"/> und heiratete im Jahr 1957.<ref name="täglAlles1993"/> Aus der Ehe gingen die vier Kinder Birgit (* um 1957), Dirk (* 11.3.1959), Gunhild (* um 1961) und Bernd (* um 1963) hervor. Um 1957 legte er in Erlangen sein Magisterexamen in evangelischer Theologie ab.<ref name="zurPerson"/> Die ärztliche [https://de.wikipedia.org/wiki/Approbation_(Heilberufe) Approbation] erhielt er 1962, im Dezember 1963 wurde er [https://de.wikipedia.org/wiki/Promotion_(Doktor) promoviert].<ref name="diss"/> Von 1964 bis 1966 praktizierte er als Arzt in Hirschau,<ref name="tagblatt"/> außerdem an verschiedenen Universitätskliniken und zeitweise in einer Gemeinschaftspraxis mit seiner Frau, die ebenfalls Ärztin war.<ref name="beck37"/> 1972 legte er die Facharztprüfung zum [https://de.wikipedia.org/wiki/Innere_Medizin Internisten] ab.<ref name="facharzturkunde"/>


Dr. Hamer arbeitete an verschiedenen Universitätskliniken und zeitweise in einer Gemeinschaftspraxis mit seiner Frau, die ebenfalls Ärztin war. Es gelangen ihm mehrere Erfindungen, von denen vor allem das „Hamer-Skalpell“, das auf einem Chirurgenkongress und in entsprechenden Fachzeitschriften vorgestellt wurde, große Beachtung fand. Aus Patentverträgen hatte er hohe Einnahmen, wodurch es ihm möglich war, Ende der 70er Jahre mit seiner Familie nach Rom überzusiedeln, um in den Elendsvierteln kostenlos Kranke zu behandeln.<ref>[https://archive.org/details/KrebsIstHeilbarGarantiert Hanno Beck: Krebs ist heilbar. Dr. med. Ryke Geerd Hamer - Beispiel einer Erkenntnisunterdrückung]. Amici di Dirk, Köln, 2. Auflage 1994, ISBN 3-926-75503-2.</ref>
Dr. Hamer gelangen mehrere Erfindungen, von denen vor allem das „Hamer-Skalpell“, das auf einem Chirurgenkongress und in entsprechenden Fachzeitschriften vorgestellt wurde, große Beachtung fand. Er hatte lukrative Patentverträge abgeschlossen, wodurch es ihm möglich war, Ende der 70er Jahre mit seiner Familie nach Rom überzusiedeln, um in den Elendsvierteln kostenlos Kranke zu behandeln.<ref name="beck37"/>


Nachdem er 1997 eine Haftstrafe erhalten hatte, weil er trotz Berufsverbotes weiterhin Patienten behandelte,<ref>[https://www.aerzteblatt.de/archiv/7878/Haftstrafe-fuer-Hamer Haftstrafe für Hamer]</ref> floh Hamer Ende der 90er Jahre nach Spanien und 2007 nach Norwegen, wo er bis zu seinem Tod lebte.
=== Entdeckung der 5BN und Entwicklung der Neuen Medizin ===
Am 18.8.1978 wurde Dr. Hamers Sohn Dirk von einem italienischen Prinzen, der auf jemand anderen gezielt hatte, angeschossen. Dirk starb nach 19 Operationen am 7.12.1978 in der Heidelberger Universitätsklinik.<ref name="beck38f"/>


== Entdeckung der 5 Biologischen Naturgesetze ==
Der Prinz war nicht nur Mitglied der Königsfamilie, sondern auch der Freimaurerloge P2<ref name="wikipediaVonSavoyen"/> und hatte einflussreiche Freunde. Der Prozess gegen ihn verzögerte sich viele Jahre, Beweise verschwanden,<ref name="beck39"/> Dr. Hamer wurde Geld angeboten, wenn er auf den Prozess verzichte<ref name="einerGgAlle63"/> und ihm angedroht, man werde andernfalls seinen Ruf zerstören und die Familie Hamer finanziell ruinieren.<ref name="einerGgAlle54"/>


Im Dezember 1978 kam Hamers Sohn Dirk unter dramatischen Umständen ums Leben; zwei Monate darauf bemerkte er bei sich einen Hodentumor. Als er 1981 Oberarzt einer bayerischen Krebsklinik wurde, untersuchte er, ob auch andere Hodenkrebspatienten zuvor einen schweren Verlust erlitten hatten und stellte fest, dass tatsächlich alle Patienten konnten über ein ähnlich schwerwiegendes psychisches Schockerlebnis berichten konnten. Im Oktober 1981 reichte er seine Habilitationsarbeit<ref>[https://archive.org/details/NeueMedizinHabilitationsverfahren1981 Dr. med. Ryke Geerd Hamer: Kurfassung der NEUEN MEDIZIN (Stand 1994) zur Vorlage im Habilitationsverfahren von 1981 an der Universität Tübingen] Amici di Dirk, Köln 1994, ISBN: 3-926755-06-7</ref> über die „eiserne Regel des Krebs“, wie er damals das [[5 Biologische Naturgesetze#Das_1._biologische_Naturgesetz|erste Biologische Naturgesetz]] nannte, ein. Später fand er heraus, dass dieses nicht auf Krebs beschränkt war, sondern sich auf alle Krankheiten erweitern ließ.
Zwei Monate nach dem Tod seines Sohnes hatte Dr. Hamer bei sich einen Hodentumor bemerkt. Nachdem er sich zweimal operieren lassen hatte, räumte man ihm im März 1979 eine Überlebenschance von unter 1% ein.<ref name="einerGgAlle54"/> Wider Erwarten lebte er weiter und nahm sich vor, nachzuforschen, ob nicht alle Krebspatienten einen ähnlichen Schock wie er erlitten hatten.<ref name="einerGgAlle75"/> Die Gelegenheit dazu bot sich im Juni 1981, als er eine Stelle als Oberarzt an der Münchner Uniklinik Oberaudorf antrat.<ref name="krankheitDSeele430"/><ref name="beck40"/> Bis September 1981 hatte er 170 Patienten untersucht und war davon überzeugt, eine Regel der Krebsentstehung gefunden zu haben. Er taufte den Entstehungsmechanismus [[Dirk-Hamer-Syndrom]], da er ihn zum ersten Mal an sich selbst nach dem Tod seines Sohnes Dirk entdeckt hatte.<ref name="einerGgAlle76"/> Am 4.10.1981 sendete das Bayerische Fernsehen, am 5.10.1981 der italienische Sender RAI einen Beitrag, in dem Dr. Hamers Forschungsergebnis vorgestellt wurde.<ref name="einerGgAlle76"/><ref name="beck44"/> Aufgrund seiner Prägung durch die [[Schulmedizin]] hielt er diese Abläufe zu der Zeit noch für eine Fehlsteuerung im Gehirn.<ref name="kurzschluss"/>


Es folgten weitere Naturgesetze, bis er Mitte der 90er Jahre das [[5 Biologische Naturgesetze#Das_5._biologische_Naturgesetz|fünfte Biologische Naturgesetz]] formuliert hatte.
Nachdem er seine Entdeckung öffentlich bekanntgegeben hatte, teilte ihm sein Chefarzt mit, mehrere Professoren sowie die Präsidentin der [https://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_Deutsche_Krebshilfe Deutschen Krebshilfe] hätten gefordert, Dr. Hamer schnellstens zu entlassen.<ref name="einerGgAlle77"/> Dieser wusste, dass seine Tage an der Klinik gezählt waren und erforschte fieberhaft weitere Patientenfälle.<ref name="beck44"/><ref name="einerGgAlle77f"/> Er stellte fest, dass je nach Krebsart eine bestimmte Art von Konflikterlebnis vorlag<ref name="einerGgAlle77"/> und dass der Verlauf des Krebses davon abhing, ob der Konflikt gelöst worden war.<ref name="einerGgAlle78"/> Seine Ergebnisse fasste er in einer 300-seitigen Arbeit zusammen und reichte sie im Oktober 1981 als Habilitationsschrift mit dem Titel „Das Dirk-Hamer-Syndrom und die Eiserne Regel des Krebs“ an der Universität Tübingen ein.<ref name="einerGgAlle112"/><ref name="einerGgAlle117"/><ref name="beck46"/><ref name="habilStand94"/>


== Zuspruch und Ablehnung aus der Schulmedizin ==
Ab 15.1.1982 hospitierte Dr. Hamer an der Kieler Universitäts-Frauenklinik unter [https://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Semm Prof. Semm] und führte seine Forschungen weiter.<ref name="einerGgAlle83"/><ref name="einerGgAlle94"/> Dort sah er die eiserne Regel des Krebs in allen Fällen bestätigt.<ref name="einerGgAlle120"/> Auch Prof. Semm überzeugte sich am 2.3.82 von der Stimmigkeit der Hamerschen Theorie,<ref name="einerGgAlle86-93"/> erklärte aber am nächsten Morgen, diese Sache bringe ihn in Schwierigkeiten. Dr. Hamer müsse sofort die Klinik verlassen oder mit seinen Untersuchungen aufhören.<ref name="einerGgAlle93"/>


Bereits 1981, als Hamer in [https://de.wikipedia.org/wiki/Tübingen Tübingen] seine Habilitationsarbeit zu dem Thema einreichte, gab es Kooperationsschwierigkeiten zwischen ihm und der Universität, was eine inhaltliche Auseinandersetzung verhinderte. Hamer verlangte von den Professoren eine Prüfung seiner Gesetzmäßigkeiten an konkreten Fällen, was die Universität jedoch ablehnte. Ebenso wurde sein Habilitationsgesuch abgelehnt, wobei allerdings ein Formfehler unterlief. Ein Gericht ordnete deshalb 1986 eine zweite Prüfung der Habilitationsarbeit an,<ref>[https://www.germanische-heilkunde.at/dokumentation-beitrag-anzeigen/vg-sigmaringen-urteil-gegen-uni-tuebingen.html VG Sigmaringen - Urteil gegen Uni Tübingen]</ref> was die Universität verweigerte und sich auch 1994 durch einen Vollstreckungsbeschluss nicht dazu zwingen ließ.<ref>[https://www.germanische-heilkunde.at/dokumentation-beitrag-anzeigen/vg-sigmaringen-vollstreckung.html VG Sigmaringen - Vollstreckung]</ref><ref>[http://www.tagblatt.de/Nachrichten/Streit-um-abgelehnte-Habilitationsarbeit-geht-weiter-215065.html Streit um abgelehnte Habilitationsarbeit geht weiter]</ref>
Inzwischen hatten in Tübingen zwei Professoren in je einem Gutachten über Dr. Hamers Habilitationsschrift geschrieben, Form und Methodik entsprächen nicht den Regeln einer Habilitationsschrift.<ref name="einerGgAlle121"/> Am 4.5.1982 wurde das Habilitationsgesuch mit 150:0 Stimmen abgelehnt.<ref name="einerGgAlle122"/> Diese Entscheidung wurde jedoch von einem unzuständigen Gremium gefällt.<ref name="urteil1986"/> Dr. Hamer erreichte vor Gericht einen Vollstreckungsbeschluss gegen die Uni Tübingen, den Habilitationsantrag erneut zu prüfen,<ref name="urteil1994"/> was die Universität jedoch ignorierte; 2010 unterlag er endgültig vor Gericht.<ref name="tagblatt"/>


Hamer organisierte einige Überprüfungskonferenzen mit Klinikärzten. Er berichtet, dass bei mehreren dieser Termine der ranghöchste Arzt plötzlich verschwand oder nach positivem Ergebnis der Überprüfung die versprochene Unterschrift nicht leisten wollte. Über einen solchen Fall schreibt der angesehene [https://de.wikipedia.org/wiki/Hanno_Beck Prof. Hanno Beck].<ref>Hanno Beck, ebd., S. 81-84: „[Landessanitätsdirektor] Dr. Rauter wollte zur neuen Tagung schon am 2./3. März 1991 erscheinen, das Fernsehen sollte live übertragen, es sollte, so wurde es in einem Protokoll schriftlich festgelegt, eine Urkunde unterzeichnet werden. ...obwohl sämtliche 20 Patientenvorstellungen die Ansicht Dr. Hamers bestätigten, konnte [Dr. Rauter] nicht diskutieren, weil er Bakteriologe sei. Schließlich wollte er noch nicht einmal seine Anwesenheit bestätigen. In die Enge getrieben, griff er dreimal an seine Kehle, wie die Video-Aufnahme zeigt. Eine vielsagende Geste. Daraufhin sprang ihm ein Nothelfer bei, der dummes Zeug redete, nur um aus der peinlichen Lage herauszukommen. [...] Dr. Rauter jedenfalls floh plötzlich entnervt und widerlegt aus dem Saal wie ein Hase.</ref>
Ab 1982 versuchte Dr. Hamer, eine Klinik zu eröffnen, um Patienten nach der Eisernen Regel des Krebs behandeln zu können.<ref name="einerGgAlle129"/> Laut ihm gab es von Anfang an Versuche, ihn dabei zu sabotieren.<ref name="einerGgAlle129"/><ref name="einerGgAlle132"/><ref name="einerGgAlle136-139"/> Die erste dieser Kliniken betrieb er 1982 einige Monate lang in Bad Krozingen.<ref name="stern1983"/> Am 10.12. tagte ein „Schiedsgericht“ aus fünf Ärzten und untersuchte sieben Patientenfälle darauf, ob die Fälle nach der Eisernen Regel des Krebs abgelaufen waren. Dies traf in allen Fällen zu, das Schiedsgericht wollte dies aber nicht schriftlich bestätigen und sich statt dessen auf ein Jahr vertagen.<ref name="schiedsgericht1982"/>


Es liegen einige Urkunden vor, in denen Ärzte bestätigen, Hamers Entdeckung an Patienten überprüft und für richtig befunden zu haben<ref>[https://web.archive.org/web/20030323223226/http://pilhar.com:80/Hamer/NeuMed/Zertif/820729og.htm Überprüfung an 5 Patienten in Heilbronn am 29.7.1982]</ref><ref>[https://web.archive.org/web/20030121022105/http://www.pilhar.com:80/Hamer/NeuMed/Zertif/840906og.htm Überprüfung an 8 Patienten in Wien am 6.9.1984]</ref><ref>[https://web.archive.org/web/20030323215602/http://pilhar.com:80/Hamer/NeuMed/Zertif/881209og.htm Überprüfung an 7 Patienten in Wien am 9.12.1988]</ref><ref>[https://web.archive.org/web/20030121015945/http://www.pilhar.com:80/Hamer/NeuMed/Zertif/881210og.htm Überprüfung an einem Patienten in Gmünd am 10.12.1988]</ref><ref>[https://web.archive.org/web/20030121020420/http://www.pilhar.com:80/Hamer/NeuMed/Zertif/890305og.htm Überprüfung an 27 Patienten in München am 4.-5.3.1989]</ref><ref>[https://web.archive.org/web/20030323224050/http://pilhar.com:80/Hamer/NeuMed/Zertif/920524og.htm Überprüfung an 24 Patienten in Gelsenkirchen am 24.6.1992]</ref><ref>[https://web.archive.org/web/20030323223414/http://pilhar.com:80/Hamer/NeuMed/Zertif/930127og.htm Überprüfung an 12 Patienten in Burgau am 27.1.1993]</ref><ref>[https://web.archive.org/web/20030104231557/http://www.pilhar.com:80/Hamer/NeuMed/Zertif/980911og.htm Überprüfung an 7 Patienten am 8.-9.9.1998 in Bratislava u. Trnava]</ref>. Andererseits gibt es auch gegenteilige Stellungnahmen z.B. von der Ärztekammer für Steiermark,<ref>[https://web.archive.org/web/20030113030220/http://www.pilhar.com:80/Hamer/Korrespo/1991/9111og.htm Dr. Wolfgang Routil 1991] „Die Ärztekammer für Steiermark, die Medizinische Fakultät der Universität Graz und der Landessantitätsrat haben sich mit den von Dr. Hamer aufgestellten Theorien („NEUE MEDIZIN“) beschäftigt und sind nach Studium seines Buches sowie in Kenntnis der von ihm bei seiner Vortragstätigkeit entwickelten Thesen und der von ihm geführten Argumentation zu dem Ergebnis gekommen, daß die von Dr. Hamer - aber auch von Publikums- und Patientenkreisen - geforderte klinische Prüfung seines Modells angesichts dessen Absurdität weder sinnvoll noch möglich, noch verantwortbar ist.“</ref> der Deutschen Krebsgesellschaft<ref>[http://www.ariplex.com/ama/ama_ha47.htm Gutachterliche Stellungnahme für die Deutsche Krebsgesellschaft zur „Germanischen Neuen Medizin (GNM)“] „Die Vorstellung, dass psychische Faktoren einen Einfluss auf die Entstehung von Krebserkrankungen haben, hat eine lange Tradition [...] Ein Konzept, dass mittlerweile wissenschaftlich als widerlegt gilt (Schwarz et al. 2001). Neuere epidemiologische bevölkerungsbasierte Studien aus Dänemark zeigen eindeutig, dass [...] auch schwerwiegende psychische Stressfaktoren wie die ernsthafte Erkrankung eines Kindes zu keiner Erhöhung der Krebsinzidenz führen [...]“</ref><ref>[https://web.archive.org/web/20120301080926/http://www.promed-ev.de/modules/news/article.php?storyid=105 Maximilian Reiser, Präsident der Deutschen Röntgengesellschaft] „Gerne bestätige ich Ihnen, dass die in dem „Werk“ von Herrn Hamer abgebildeten Computertomogramme von dem Autor völlig unsachgemäß interpretiert wurden und in klarem Widerspruch zu den wissenschaftlich begründeten Kenntnissen und Erfahrungen stehen. Eine argumentative Auseinandersetzung mit dem Inhalt der Hamer´schen Theorien und den daraus abgeleiteten Bewertungen der computertomographischen Bilder halte ich nicht für möglich [...]“</ref> und der Krebsliga Schweiz.<ref>[http://assets.krebsliga.ch/downloads/01_02_hamer_d_neu.pdf Krebsliga Schweiz: Hamers „Neue Medizin“] „Die 'Hamerschen Herde' Bildern in Hamers Büchern werden von radiologischen Experten als typische Artefakte des Röntgengeräts identifiziert, die bei einer qualitativ minderwertigen CT-Aufnahme auftreten können.“</ref>
Im August 1983 bekam Dr. Hamer 70 freie Betten im Senioren- und Pflegeheim Haus Dammersmoor in Gyhum für eine Pilotstudie zur Verfügung gestellt.<ref name="einerGgAlle136"/> Es war ein neues, internationales Schiedsgericht aus Ärzten und Professoren aufgestellt worden. Das Schiedsgericht sollte nach der Pilotstudie entscheiden, ob die Fälle nach der Eisernen Regel des Krebs verlaufen waren. Wenn dies bei drei Fällen nicht zuträfe, wollte Dr. Hamer seine Approbation zurückgeben.<ref name="einerGgAlle136"/><ref name="trendwende"/> In Zusammenarbeit mit den Hausärzten versetzte das NDR-Fernsehen während der Pilotstudie die Patienten und Angehörige in Panik und Todesangst, und in einem Fall verweigerte die Krankenkasse die Fortzahlung des Krankengeldes.<ref name="PatientenstimmenGyhum"/> Am 6.12.1983 tagte schließlich das Schiedsgericht.<ref name="einerGgAlle141-144"/> Es wurden 15 anwesende Patienten befragt und deren Fälle gründlich begutachtet. Laut Dr. Hamer wurde dabei festgestellt, dass alle Fälle nach der Hamerschen Theorie verlaufen waren.<ref name="einerGgAlle141"/><ref name="hamerAnWeinhold"/> Der als Beobachter anwesende Antoine Graf d’Oncieu bestätigt dies.<ref name="oncieuGyhum"/> Der ebenfalls anwesende Vorsitzende der Ärztekammer Niedersachsen, Dr. Weinhold, schreibt dagegen, der Einfluss seelischer Konflikte auf das Krebsgeschehen sei zwar deutlich geworden, die Eiserne Regel des Krebs aber nicht streng nachvollziehbar gewesen.<ref name="weinholdAnHamer"/> Dr. Hamer schloss die Einrichtung in Gyhum kurz darauf.<ref name="Stankovic"/><ref name="einerGgAlle145"/>


== Approbationsentzug und Strafverfahren ==
Im Februar 1984 erschien das Buch ''Krebs - Krankheit der Seele'',<ref name="einerGgAlle145"/> in dem die Gyhumer Fälle einzeln beschrieben sind.<ref name="krankheitDSeele"/> Bereits in diesem Buch nimmt Dr. Hamer kein Blatt vor den Mund und verleiht seiner Wut und Trauer darüber, dass „Medizyniker“ seine Entdeckung nicht überprüfen bzw. trotz besseren Wissens verhehlen und dadurch Patienten sterben müssen, Ausdruck.<ref name="krankheitDSeele11"/><ref name="krankheitDSeele70"/>


Hamer wurde 1986 die Zulassung als Arzt entzogen; als Begründung wurde geistige Schwäche angegeben und ihm zur Last gelegt, er wolle der eisernen Regel des Krebs nicht abschwören (so wörtlich im Gerichtsurteil).<ref>[https://www.germanische-heilkunde.at/dokumentation-beitrag-anzeigen/bezirksregierung-koblenz-berufsverbot.html Urteil des Amtsgerichts Koblenz, 18. Dezember 1986. Aktenzeichen 6B54/86]</ref>
In Gyhum wies Dr. Hamer erstmals die [[Hamerscher Herd|Hamerschen Herde]] nach.<ref name="krankheitDSeele70f"/> Er hatte sie bereits im Oktober 1981 postuliert und damals noch als „Feldeinbruch im Gehirn“ bezeichnet.<ref name="krankheitDSeele41"/> Er vermutete jetzt, dass seine Gesetzmäßigkeiten nicht nur für Krebs, sondern auch andere Krankheiten gelten.<ref name="krankheitDSeele56"/> Inzwischen hatte er auch die Zweiphasigkeit, also die Grundaussage des [[5 Biologische Naturgesetze#Das 2. biologische Naturgesetz|2. biologischen Naturgesetzes]] entdeckt.<ref name="hpJournal"/>


1992 wurde Hamer in Köln strafrechtlich verurteilt. Er hatte einem jungen Mann, dessen Bein wegen eines Knochenkrebses gebrochen war, eine Gipsschiene angelegt. Am nächsten Tag wollte sich der Patient in der Klinik vorstellen. Die Ärzte verordneten ihm eine Chemotherapie und amputierten danach das Bein „weit im Gesunden“. Wegen der Gipsschiene wurde Hamer zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt<ref>Ryke Geerd Hamer: Einer gegen alle. Die Erkenntnisunterdrückung der Neuen Medizin. Amici di Dirk, Alhaurin el Grande 2005, ISBN 84-96127-15-X, S. 249</ref><ref>Urteil des Amtsgerichts Köln, 22. Januar 1992. Aktenzeichen 613 Ls 152/91</ref> Die Strafe wurde im Berufungsurteil auf vier Monate verkürzt.<ref>[https://www.germanische-heilkunde.at/dokumentation-beitrag-anzeigen/sta-koeln-an-ag-koeln-anklageschrift-dr-hamer-wegen-olivia.html Urteil LG Köln vom 12.2.1993, MO 105-99/92]</ref>
Am 12.4.1985 starb Dr. Hamers Frau Sigrid nach fünf Krebserkrankungen an einem Herzinfarkt.<ref name="einerGgAlle5"/><ref name="beck40"/>


1997 wurde er in Köln zu einer Gefängnisstrafe verurteilt und saß ein Jahr im Gefängnis, weil er drei Patienten behandelt hatte. Er floh danach nach Spanien, wo er am 9.9.2004 verhaftet wurde und in Frankreich eineinhalb Jahre ins Gefängnis musste. Nach seiner Freilassung verlegte er sein Exil nach Norwegen.
Im Sommer 1985 übernahm Dr. Hamer mit Freunden eine Klinik in Katzenelnbogen im Taunus<ref name="einerGgAlle160f"/>. Er hatte bereits Patienten, die von der Schulmedizin aufgegeben worden waren,<ref name="einerGgAlle162"/> aufgenommen, aber die Zulassung der Klinik scheiterte an einer Formsache, die sich ungewöhnlich schwierig gestaltete.<ref name="einerGgAlle161"/><ref name="einerGgAlle174"/> Dr. Hamer erklärte daraufhin das Krankenhaus in Absprache mit den Patienten zu einer Fremdenpension.<ref name="einerGgAlle162"/> Obwohl die behördlichen Auflagen mittels Spendengeldern erfüllt worden waren,<ref name="einerGgAlle162"/> wurde die Einrichtung amtlicherseits im Dezember 1985 geschlossen.<ref name="einerGgAlle169"/> Den Patienten drohte die Behörde mit Polizeigewalt, wenn sie nicht freiwillig gingen.<ref name="artikelSchließungKatzenelnbogen"/> Die Presse druckte negative Schlagzeilen und suggerierte, es habe unzählige Tote gegeben.<ref name="einerGgAlle162f"/> Dr. Hamer schreibt dagegen, insgesamt seien drei Patienten gestorben und zitiert den Bürgermeister, laut dem früher jede Woche 5-6 Patienten starben und das als normal angesehen wurde, unter Dr. Hamer aber in drei Monaten drei von 150 schwer Krebskranken starben und die Presse daraus einen Skandal mache.<ref name="einerGgAlle163"/>


== Kampf gegen vermeintliche und tatsächliche Feinde ==
Nach Katzenelnbogen ließ er sich in Köln nieder.<ref name="einerGgAlle170"/>


Hamer versuchte mit großer Beharrlichkeit, seiner Entdeckung Anerkennung in der Schulmedizin zu verschaffen, stieß aber auf heftigen Widerstand aus verschiedenen Richtungen. Die Universität wollte sich nicht mit ihm auf der fachlichen Ebene einlassen, es wurde gegen ihn ein Berufsverbot verhängt, er wurde verklagt, vor Gericht wurde mehrmals versucht, ihn für unzurechnungsfähig zu erklären; die von ihm eröffneten Kliniken und Behandlungszentren wurden von den Behörden jeweils wieder geschlossen. In seinem Buch „Einer gegen alle“ berichtet er über zahlreiche schmutzige Tricks seitens Behörden und leitenden Ärzten gegen ihn.
Am 8.4.1986 entzog die Bezirksregierung Koblenz Dr. Hamer die Approbation, verhängte also ein Berufsverbot gegen ihn; als Begründung wurde geistige Schwäche angegeben und ihm zur Last gelegt, er wolle der eisernen Regel des Krebs nicht ''abschwören''.<ref name="entzugApprob"/><ref name="einerGgAlle171"/> Im selben Jahr verurteilte am 17.12. das Verwaltungsgericht Sigmaringen die Universität Tübingen dazu, ein neues Habilitationsverfahren für Dr. Hamer durchzuführen. Als Reaktion darauf legte die Universität Dr. Hamers Habilitation einen neuen Stein in den Weg, indem sie die Habilitationsordnung änderte und die ärztliche Approbation zur Voraussetzung einer Habilitation machte.<ref name="einerGgAlle200"/><ref name="lexHamer"/>


Er ließ sich nie einschüchtern und kämpfte weiter, aber auf der Kehrseite bekämpfte er auch viele, die es gut mit ihm meinten.<ref>[http://www.5bn.de/?p=365 David Münnich: Abmahnwelle durch Dr. Hamer]</ref> Er war der Ansicht, Geheimlogen und jüdische Hintermänner wollten seine Entdeckung unterdrücken und wird deshalb als Antisemit bezeichnet, schreibt aber, er habe nichts gegen alle Juden, sondern nur die von ihm vermuteten Täter.<ref>Einer gegen Alle, S. 336: „...ich bin das Gegenteil von einem Rassisten. Ich würde mich mit der gleichen Geduld an das Bett jedes Deutschen, Chinesen, Afrikaners oder Juden setzen und ihm versuchen zu helfen. Aber wenn Chinesen Verbrechen begehen, habe ich etwas gegen diese Chinesen.“</ref><ref>Ebd., S. 388: „...ich habe auch 23 Jahre dafür gekämpft, daß es den Patienten und der gesamten Menschheit - Juden wie Nichtjuden - zugute kommen darf.“</ref> Seine Ansichten über eine jüdische Verschwörung könnten dadurch entstanden sein, dass ihm 1986 ein angebliches hohes jüdisches Logenmitglied sagte, die Angriffe auf ihn würden von jüdischen Logen gesteuert<ref>[http://web.archive.org/web/20040220184813/http://pilhar.com:80/Hamer/Korrespo/1986/860625.htm Gespräch mit einem angeblichen Logenmitglied am 25.6.1986</ref> und ihn laut eigenen Angaben ein jüdisches Logenmitglied zu ermorden versuchte.<ref>[http://web.archive.org/web/20040220183427/http://pilhar.com:80/Hamer/Korrespo/1989/890413.htm Angeblicher Mordversuch durch Erik Venderby am 13.4.1989]</ref>
1987 entdeckte er das [[5 Biologische Naturgesetze#Das 3. biologische Naturgesetz|3. und 4. biologische Naturgesetz]],<ref name="einerGgAlle112"/> und im November desselben Jahres erschien sein Hauptwerk ''Vermächtnis einer Neuen Medizin''.<ref name="vermächtnis1.AuflS4"/> Dies war vermutlich die erste Erwähnung des Begriffes ''Neue Medizin''. Als er die fertigen Bücher von der Druckerei abholte, wurde ihm zweimal durch die Windschutzscheibe geschossen.<ref name="watt"/>


== Zweifelhafte Ansichten ==
Anfang 1988 wurden Dr. Hamer von dem Münsteraner Professor Schön vier Patienten vorgestellt. Dr. Hamer konnte in allen vier Fällen anhand der CT-Bilder den ungefähren Zeitraum und den Konfliktinhalt angeben.<ref name="einerGgAlle223"/><br>
Ab den 2000er-Jahren stellte Dr. Hamer einige nicht nachvollziehbare Behauptungen auf, von denen sich viele mit den 5BN befassten Menschen distanzieren. Unter diesen Aussagen sind folgende:
Am 9.12.1988 traf sich Dr. Hamer mit vier anderen Ärzten zu einer Überprüfung der Hamerschen Theorie an sieben Patienten des Wiener Professors Jörg Birkmayer, von denen Dr. Hamer die meisten noch nicht kannte. Er bekam die [[Hirn-CT|Hirn-CTs]] vorgelegt und musste, ohne vorher mit den Patienten zu sprechen, sagen, welche Krebsart der Patient hatte und in welcher Phase das [[SBS]] war. Die Fälle stimmten zu 100% mit der Eisernen Regel des Krebs überein, was Prof. Birkmayer und die anderen Ärzte schriftlich bestätigten.<ref name="einerGgAlle217f"/> Dem Rektor der Universität und Zeitungen gegenüber wiederholte Prof. Birkmayer seine Aussage, die Theorien Hamers seien richtig.<ref name="birkmayerKenner"/><ref name="wiener"/><ref name="standard22.8.1995"/><br>
* über Impfungen würden Patienten „Todeschips“ verabreicht, wodurch sie aus der Ferne „ausgeknipst“ werden könnten,
Eine ähnliche Überprüfung fand am 4. und 5.3.1989 in München statt. Diesmal waren 16 Ärzte beteiligt und untersuchten 27 Patienten; auch hier waren alle Fälle eindeutig nach der Eisernen Regel des Krebs verlaufen.<ref name="einerGgAlle219f"/>
* in Israel würde fast niemand an Krebs sterben,
 
* die meisten Onkologen seien Juden,
Am 13.4.1989 bat ein Mitglied der [https://de.wikipedia.org/wiki/B%E2%80%99nai_B%E2%80%99rith B’nai-B’rith-Loge] Dr. Hamer unter einem Vorwand um ein Treffen bei einer Tasse Kaffee im dänischen Kolding. Laut Dr. Hamer ließ das Logenmitglied heimlich eine kleine Tablette in Dr. Hamers Kaffee fallen, was dieser bemerkte und sich frischen Kaffee holte, als der andere Mann kurz abwesend war. Als Dr. Hamer die vermeintlich vergiftete Tasse ausgetrunken hatte, so berichtet er weiter, erzählte ihm der andere freimütig über seine Mitgliedschaft in der jüdischen Loge und ließ sich bereitwillig mit seinem Logenausweis sowie Dr. Hamers Buch ''Vermächtnis einer Neuen Medizin'' fotografieren.<ref name="einerGgAlle225f"/><ref name="venderby"/>
* Richter unterstünden jüdischen Logenmeistern<ref>[http://germanischeheilkunde-drhamer.com/files/2013-05-05-An%20das%20Landgericht%20Hamburg.pdf Hamer an das Landgericht Hamburg]</ref> und
 
* ein von ihm komponiertes Lied habe eine bessernde Wirkung auf Krankheiten.
Im Jahr 1990 nahm im österreichischen Burgau das ''Zentrum für Neue Medizin'' den Betrieb auf.<ref name="einerGgAlle234f/> Es war bis 1995 geöffnet. Am 2. und 3.3.1991 fand dort eine weitere, diesmal öffentliche Überprüfung der Hamerschen Gesetzmäßigkeiten anhand von 20 Patientenfällen statt. Es waren insgesamt 150 Besucher erschienen, darunter der Landessanitätsdirektor Dr. Rauter. In einem Protokoll war schriftlich festgelegt worden, dass anschließend eine Urkunde unterzeichnet werden sollte. Obwohl sämtliche 20 Patientenvorstellungen die Theorien Dr. Hamers bestätigten, wollte Dr. Rauter nichts schriftlich bestätigen, sich auf keine Diskussion einlassen und floh plötzlich entnervt aus dem Saal.<ref name="beck81-84"/>
 
1992 wurde Dr. Hamer in Köln strafrechtlich verurteilt. Er hatte einem jungen Mann, dessen Bein wegen eines Knochenkrebses gebrochen war, eine Gipsschiene angelegt. Am nächsten Tag wollte sich der Patient in der Universitätsklinik Hamburg vorstellen. Die Ärzte verordneten ihm eine Chemotherapie und amputierten danach das Bein „weit im Gesunden“. Wegen der Gipsschiene wurde Hamer zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.<ref name="einerGgAlle249/><ref name="urteil1992"/><ref name="3satGipsschiene"/><ref name="spiegelGipsschiene"/> Die Strafe wurde im Berufungsurteil auf vier Monate verkürzt.<ref name="anklageOlivia"/>
 
Am 23. und 24.6.1992 untersuchte der Gelsenkirchener Prof. Stemmann gemeinsam mit einer Amtsärztin 24 Patienten, die jeweils mehrere Erkrankungen hatten und bescheinigte Dr. Hamer, dass in allen Fällen die ersten drei biologischen Naturgesetze für jede Teilerkrankung erfüllt waren.<ref name="einerGgAlle265-268/>
 
Am 27.1.1993 hielt Dr. Hamer in Burgau eine weitere Überprüfung ab. Es waren außer ihm zwei weitere Ärzte anwesend und untersuchten 12 Patientenfälle auf Übereinstimmung mit den ersten drei biologischen Naturgesetzen. Wieder trafen diese in allen Fällen zu.<ref name="überprBurgau93"/> Einer der beiden Ärzte, der Amtsarzt Dr. Stangl, schrieb danach an die Unis Graz und Tübingen, er habe im Zentrum für Neue Medizin in Burgau die Fälle von 130 Patienten begutachten können und sei von der exakten Übereinstimmung mit den Hamerschen Postulaten erstaunt gewesen. Noch bemerkenswerter sei für ihn gewesen, dass die von der Schulmedizin aufgegebenen Patienten dort gesundeten. Er habe daraufhin im Rahmen seiner eigenen Tätigkeit die biologischen Naturgesetze an 120 Patienten untersucht und stets bestätigt gefunden.<ref name="stanglGrazTüb"/> Dr. Stangl bekam daraufhin Druck und zog seinen Brief zurück.<ref name="einerGgAlle271f"/><ref name="orfPilharRoutil"/>
 
1994 entdeckte Dr. Hamer das [[5 Biologische Naturgesetze#Das 5. biologische Naturgesetz|5. biologische Naturgesetz]].<ref name="vermächtnisTl1S21"/> Im selben Jahr erschien die Celler Dokumentation, in der acht vorwiegend urologische und nephrologische Patientenfälle ausführlich beschrieben und mit Bildern ergänzt sind.<ref name="einerGgAlle281-283"/>
 
Am 18.5.1995 wurde bei der 6-jährigen Olivia Pilhar ein [[Wilms-Tumor]] diagnostiziert;<ref name="oliviaKrebs"/> außerdem war bei ihr ein [[Leber]]-SBS und ein [[Sammelrohr]]-SBS jeweils in [[PCL-Phase|gelöster Phase]].<ref name="vermächtnisTl2S325-326"/> Ihre Eltern hatten von Dr. Hamer gehört und entschieden sich dafür, ihre Tochter nach der [[Neue Medizin|Neuen Medizin]] behandeln zu lassen.<ref name="olivia1.4"/> Die Behörden drohten mit dem Entzug des Sorgerechtes und einer Zwangstherapie;<ref name="olivia1.8"/> Famile Pilhar floh deshalb nach Spanien.<ref name="olivia1.11"/>
Wegen der Flucht wurde bei Olivia das in Lösung befindliche Sammelrohr-SBS wieder aktiv und bewirkte, dass die Leber und Niere auf 4,2 bis 6 kg anschwollen. Die Medien propagierten eine sofortige Chemotherapie als einzige Rettung,<ref name="vermächtnisTl2S336/> aber die österreichischen Behörden sicherten schriftlich zu, dass keine Chemotherapie gegen den Willen der Eltern unternommen würde, wenn Familie Pilhar wieder nach Österreich zurückkehre.<ref name="olivia1.11"/> Diese Abmachung wurde umgehend gebrochen, als die Eltern mit Olivia wieder in Österreich waren; Olivia erhielt eine Zwangs-Chemotherapie und Bestrahlung.<ref name="olivia1.12"/> Bereits die erste Chemo-Infusion war zuviel für sie. Sie erlitt den klinischen Tod und konnte wiederbelebt werden, wobei ihr die Ärzte mehrere Rippen brachen und einen [https://de.wikipedia.org/wiki/Pneumothorax Pneumothorax] verursachten.<ref name="vermächtnisTl2S325-326"/><ref name="vermächtnisTl2S344-348"/> Olivia überlebte das Drama,<ref name="bildOlivia2010"/> allerdings mit bleibenden Schäden.<ref name="oliviaBilanz"/>
 
Am 21.5.1997 wurde Dr. Hamer in Köln verhaftet<ref name="einerGgAlle298"/> und kam in U-Haft.<ref name="einerGgAlle299"/> Es wurde ihm vorgeworfen, in drei Fällen Patienten kostenlos über die Neue Medizin informiert zu haben. Das sah das Gericht als Verstoß gegen das Heilpraktikergesetz an<ref name="einerGgAlle302"/> und verurteilte Dr. Hamer am 9.9.1997 zu 19 Monaten Gefängnis.<ref name="ärzteblattHaft"/> Dieser ging zunächst in Berufung. Als die slowakische Universität Trnava / Tyrnau anbot, die Hamerschen Naturgesetze zu überprüfen, zog er die Berufung wieder zurück und erreichte damit eine vorzeitige Haftentlassung<ref name="einerGgAlle303"/> am 26.5.1998,<ref name="lukrLügen364"/> also nach einem Jahr Gefängnis.<ref name="krebsAlleKrankh10"/>
 
Am 8. und 9.9.1998 traf sich Dr. Hamer dann mit zehn Professoren und Dozenten in den onkologischen Abteilungen der Krankenhäuser Bratislava und Trnava. Er hatte die Aufgabe, anhand der CT-Aufnahmen von sieben Patienten die Diagnose zu stellen und nach der Befragung der Patienten die zugrundeliegenden Konflikte zu benennen. Dies stimmte in allen Fällen.<ref name="trnava"/><ref name="einerGgAlle311"/>
 
Um 1999 verlegte Dr. Hamer seinen Wohnsitz nach Spanien,<ref name="hamerBVG"/> und die letzte Auflage seines Hauptwerkes ''Vermächtnis einer Neuen Medizin'' erschien.
 
=== Abkehr von der Wissenschaftlichkeit ===
 
In den 80er- und 90er-Jahren war es Dr. Hamers Ziel, dass seine Entdeckung möglichst schnell von der Ärzteschaft aufgegriffen werde und den Patienten zugute komme. Immer wieder forderte er dazu auf, seine Theorie auf den Prüfstand zu stellen. Ab ca. 2003 änderte sich seine Haltung. Er war nunmehr der festen Ansicht, er müsse seine Entdeckung vor Nachahmern („Räubern“) schützen, da seine Gegner schon 200 Sorten Neue Medizin kreiert hätten und seine Entdeckung „stehlen“ wollten. Da sich der Begriff ''Neue Medizin'' rechtlich nicht schützen ließ, benannte er sie 2003 in ''Germanische Neue Medizin'' um und meldete den Namen als Markenzeichen an.<ref name="markeGNM"/> Die Bezeichnung ''germanisch'' hielt er nicht für problematisch, da er einen positiven Bezug zum deutschen Volk hatte. Gleichzeitig bezeichnete er seit dieser Zeit die Schulmedizin als jüdisch.<ref name="einerGgAlle361"/> Jeden, der sich über die 5 biologischen Naturgesetze nicht nach Dr. Hamers Vorgaben äußerte, zählte Dr. Hamer jetzt zu seinen Gegnern und ließ sie durch den Anwalt abmahnen.<ref name="abmahnungen"/> Er verdächtigte andere als Juden<ref name="hamerBarro"/> und Juden als Rabbiner.<ref name="prozessKemptenMerrick"/>
 
Er stellte jetzt Behauptungen auf, forderte aber nicht mehr wie früher zu deren Überprüfung auf. Im Wesentlichen waren dies folgende:
* Die meisten Onkologen seien Juden,<ref name="hamer11.2.10"/> Richter unterstünden jüdischen Logenmeistern<ref name="anLGHamburg"/> und Geheimlogen mit jüdischen Hintermännern wollten seine Entdeckung unterdrücken. Er wird deshalb als Antisemit bezeichnet, schreibt aber, er habe nichts gegen alle Juden, sondern nur die von ihm vermuteten Täter.<ref name="einerGgAlle336Juden"/><ref name="einerGgAlle388Juden"/>
* Über Impfungen würden Patienten „Todeschips“ verabreicht, wodurch sie aus der Ferne „ausgeknipst“ werden könnten.<ref name="Insulinprozess"/><ref name="augsburgerRehklau"/>
* Aids sei eine Smegma-Allergie.<ref name="anProfMüller"/><ref name="5bn.deHamerAids"/>
* Durch das Hören eines von ihm komponierten Liedes würden Krebs, Nekrosen und Osteolysen stoppen.<ref name="meinStud20"/>
 
Am 9.9.2004 wurde Dr. Hamer in Spanien verhaftet<ref name="haftFrankreich1"/><ref name="haftFrankreich2"/> und an Frankreich ausgeliefert. Er war von einem französischen Gericht wegen „Aufhetzens gegen die Schulmedizin und Anstiftung zur Neuen Medizin mit dem Ziel der Ausübung“ verurteilt worden. Als Tat wurde ihm vorgeworfen, in einem kurzen Telefonat akzeptiert zu haben, dass ihm jemand aus Frankreich eine CT-Aufnahme schicke.<ref name="einerGgAlle383"/><ref name="haftFrankreich2"/> Außerdem wurde er wegen Betrugs an Patienten verurteilt, da er über die Neue Medizin informiert hatte und diese von dem frz. Gericht stillschweigend als falsch angenommen wurde.<ref name="einerGgAlle383"/>
 
Am 16.2.2006 wurde er aus der französischen Haft entlassen und kehrte wieder nach Spanien zurück.<ref name="haftFrankreich1"/> Am 9.3.2007 gab er bekannt, aus Spanien wegziehen zu wollen, da er dort nicht mehr sicher sei.<ref name="wegzugSpanien"/> Im selben Jahr zog er nach Norwegen.<ref name="wohnortNorwegen"/>
 
Um 2010 benannte er die Neue Medizin abermals um, diesmal in ''Germanische Heilkunde''.<ref name="gerHeilkunde"/>
 
Dr. Hamer starb am 2.7.2017 im norwegischen Sandefjord.<ref name="wikipediaHamer"/> Er wurde am 14.7.2017 auf dem Westfriedhof Erlangen begraben.<ref name="begräbnis"/>
 
== Literatur von Dr. Hamer ==
* Das Dirk-Hamer-Syndrom und die Eiserne Regel des Krebs, erstmals im Oktober 1981 als Habilitationsarbeit eingereicht.<ref name="habilStand94"/>
* [https://archive.org/details/KrebsKrankheitDerSeele Krebs - Krankheit der Seele]. Amici di Dirk, erstmals im Februar 1984 erschienen, ISBN 978-3926755018.
* Celler Dokumentation. Verlag Amici di Dirk 1994, ISBN 978-3926755070.
* [https://archive.org/details/Dr.RykeGeerdHamer-VermaechtnisEinerNeuenMedizinTeil1 Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 1]. Amici di Dirk, 7. Auflage 1999, ISBN 978-3926755001.
* [https://archive.org/details/Dr.RykeGeerdHamer-VermaechtnisEinerNeuenMedizinTeil2 Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 2]. Amici di Dirk, 7. Auflage 1999, ISBN 978-8493009106.
* Krebs und alle sog. Krankheiten - Kurze Einführung in die Germanische Neue Medizin. Amici di Dirk, 3. Auflage 2005, ISBN 978-8496127142.
* [https://archive.org/details/HamerRykeEinerGegenAlleDieErkenntnisunterdrueckungDerNeuenMedizin2005440S. Einer gegen alle.] Amici di Dirk 2005, ISBN 978-8496127159.
* Aids, die Krankheit, die es gar nicht gibt. Amici di Dirk 2009, ISBN 978-8496127401.
* [https://de.scribd.com/document/318710977/Dr-Ryke-Geerd-Hamer-Mein-Studentenmadchen Mein Studentenmädchen.] Amici di Dirk 2013, ISBN 978-8496127630.
 
== Stimmen über Dr. Hamer ==
* ''„Gemessen an seiner Entdeckung ist Dr. Hamer wahrscheinlich einer der genialsten Menschen unserer bekannten Zeit.“'' - [[Nicolas Barro]]<ref name="barroHamer"/>
* ''„Auf der einen Seite war er der sehr einfühlsame und selbstlose Therapeut, der eine nicht für möglich gehaltene Entdeckung gemacht hat. Auf der anderen Seite der zornige Demagoge, der nie damit klar kam, nicht die große öffentliche Zustimmung erhalten zu haben und alles und jeden gegen sich wähnte und dann auch Patienten für seine Agenda instrumentalisierte.“'' - [[David Münnich]]<ref name="münnichHamer"/>
* ''„Was Sie haben, ist ein Wahngebäude; Sie sind verrückt und Sie müssen psychiatrisch behandelt werden.“'' - [https://de.wikipedia.org/wiki/Ellis_Huber Dr. Ellis Huber], damaliger Präsident der Ärztekammer Berlin, im Fernsehen gegenüber Dr. Hamer.<ref name="ellisHamer"/>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
[https://de.wikipedia.org/wiki/Ryke_Geerd_Hamer Wikipedia über Ryke Geerd Hamer]
[https://de.wikipedia.org/wiki/Ryke_Geerd_Hamer Wikipedia über Dr. Hamer]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references>
<ref name="einerGgAlle10">[https://archive.org/details/HamerRykeEinerGegenAlleDieErkenntnisunterdrueckungDerNeuenMedizin2005440S. Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer: Einer gegen alle. Die Erkenntnisunterdrückung der Neuen Medizin.] Amici di Dirk, Alhaurin el Grande 2005, ISBN 978-8496127159, S. 10.</ref>
<ref Name="Standard-4-2017">Michael Wosatka: [http://derstandard.at/2000060791912-1289609261273/Wunderheiler-Ryke-Geerd-Hamer-ist-tot ''„Wunderheiler“ Ryke Geerd Hamer ist tot'']. In: ''Der Standard online''. 4. Juli 2017, abgerufen am 6. Juli 2017.</ref>
<ref name="einerGgAlle10f">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 10f.</ref>
<ref name="vermächtnisTl1S192f">[https://archive.org/details/Dr.RykeGeerdHamer-VermaechtnisEinerNeuenMedizinTeil1 Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer: Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 1. Amici di Dirk, 7. Auflage 1999, ISBN 978-3926755001], S. 192/193.</ref>
<ref name="einerGgAlle13">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 13.</ref>
<ref name="täglAlles1993">[https://www.germanische-heilkunde.at/dokumentation-beitrag-anzeigen/berufsverbot-fuer-hamer.html ''täglich Alles'' vom 23.3.1993.]</ref>
<ref name="zurPerson">[http://drrykegeerdhamer.com/de/index.php?option=com_content&task=view&id=14&Itemid=38 drrykegeerdhamer.com: Zur Person Dr. med. Ryke Geerd Hamer]: ''„...legte dort mit 22 Jahren das theologische Examen ab.“''</ref>
<ref name="diss">[https://www.psiram.com/de/images/7/7a/Hamer_Dissertation.jpg?COLLCC=3848618241 Dissertationsurkunde der Universität Tübingen]</ref>
<ref name="facharzturkunde">[https://www.psiram.com/de/images/8/83/Hamer_Facharzt_1972.jpg Facharzturkunde]</ref>
<ref name="tagblatt">[https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Ryke-Geerd-Hamer-streitet-weiter-mit-der-Tuebinger-Universitaet-215073.html Schwäbisches Tagblatt: Ryke Geerd Hamer streitet weiter mit der Tübinger Universität]</ref>
<ref name="beck37">[https://archive.org/details/KrebsIstHeilbarGarantiert Hanno Beck: Krebs ist heilbar. Dr. med. Ryke Geerd Hamer - Beispiel einer Erkenntnisunterdrückung]. Amici di Dirk, Köln, 2. Auflage 1994, ISBN 3-926-75503-2.</ref>
<ref name="beck38f">Beck, a.a.O., S. 38f.</ref>
<ref name="wikipediaVonSavoyen">[https://de.wikipedia.org/wiki/Vittorio_Emanuele_von_Savoyen Wikipedia: Vittorio Emanuele von Savoyen]</ref>
<ref name="beck39">Beck, a.a.O., S. 39.</ref>
<ref name="einerGgAlle63">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 63.</ref>
<ref name="einerGgAlle54">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 54.</ref>
<ref name="einerGgAlle75">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 75.</ref>
<ref name="krankheitDSeele430">[https://archive.org/details/KrebsKrankheitDerSeele Krebs - Krankheit der Seele]. Amici di Dirk, 2. Auflage 1987, ISBN 978-3926755018.</ref>
<ref name="einerGgAlle160f">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 160f.</ref>
<ref name="einerGgAlle76">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 76.</ref>
<ref name="beck44">Beck, a.a.O., S. 44.</ref>
<ref name="kurzschluss">[https://www.youtube.com/watch?v=MUzLpPby6EE#t=5m17s Video-Dokumentation "Das DIRK-HAMER-SYNDROM und Die EISERNE REGEL DES KREBS" von Dr. Hamer 1982], ab Minute 5:17.</ref>
<ref name="einerGgAlle77">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 77.</ref>
<ref name="einerGgAlle77f">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 77f.</ref>
<ref name="einerGgAlle78">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 78.</ref>
<ref name="einerGgAlle112">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 112.</ref>
<ref name="einerGgAlle117">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 117.</ref>
<ref name="beck46">Beck, a.a.O., S. 46.</ref>
<ref name="habilStand94">[https://archive.org/details/NeueMedizinHabilitationsverfahren1981 Dr. med. Ryke Geerd Hamer: Kurzfassung der NEUEN MEDIZIN (Stand 1994) zur Vorlage im Habilitationsverfahren von 1981 an der Universität Tübingen]. Amici di Dirk, Köln 1994, ISBN 978-3926755063.</ref>
<ref name="einerGgAlle83">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 83.</ref>
<ref name="einerGgAlle94">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 94.</ref>
<ref name="einerGgAlle120">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 120.</ref>
<ref name="einerGgAlle86-93">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 86-93.</ref>
<ref name="einerGgAlle93">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 93.</ref>
<ref name="einerGgAlle121">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 121.</ref>
<ref name="einerGgAlle122">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 122.</ref>
<ref name="urteil1986">[https://www.germanische-heilkunde.at/dokumentation-beitrag-anzeigen/vg-sigmaringen-urteil-gegen-uni-tuebingen.html Urteil des Verwaltungsgerichtes Sigmaringen vom 17.12.1986, AZ: 3 K 1180/86]</ref>
<ref name="urteil1994">[https://www.germanische-heilkunde.at/dokumentation-beitrag-anzeigen/vg-sigmaringen-vollstreckung.html Beschluss des Verwaltungsgerichtes Sigmaringen vom 3.1.1994, AZ: 6 K 93/93]</ref>
<ref name="einerGgAlle129">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 129.</ref>
<ref name="einerGgAlle132">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 132.</ref>
<ref name="einerGgAlle136-139">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 136-139.</ref>
<ref name="stern1983">[[:Datei:stern1983.jpg|''Stern'' vom 24.11.1983: ''„Krebsarzt Dr. Geerd Hamer - Leichen pflastern seinen Weg“'']]</ref>
<ref name="schiedsgericht1982">[[:Datei:Patienten über Krozingen.jpg]]</ref>
<ref name="einerGgAlle136">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 136.</ref>
<ref name="trendwende">[[:Datei:Hamer bietet Rückgabe der Approbation an.pdf]]</ref>
<ref name="PatientenstimmenGyhum">[[:Datei:Patientenstimmen zu Gyhum.pdf]]</ref>
<ref name="einerGgAlle141-144">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 141-144.</ref>
<ref name="einerGgAlle141">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 141.</ref>
<ref name="hamerAnWeinhold">[[:Datei:Hamer an Weinhold 12. u. 13.12.1983.pdf]]</ref>
<ref name="oncieuGyhum">[https://web.archive.org/web/20040220184301/http://pilhar.com:80/Hamer/Korrespo/1983/831206.htm Bericht von Antoine Graf d’Oncieu über das Schiedsgericht in Gyhum am 6.12.82]</ref>
<ref name="weinholdAnHamer">[[:Datei:Ärztegremium - Eiserne Regel des Krebs nicht nachvollziehbar.pdf]]</ref>
<ref name="Stankovic">[[:Datei:Stankovic.jpg]]</ref>
<ref name="einerGgAlle145">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 145.</ref>
<ref name="krankheitDSeele">''Krebs - Krankheit der Seele'', a.a.O</ref>
<ref name="krankheitDSeele11">''Krebs - Krankheit der Seele'', S. 11</ref>
<ref name="krankheitDSeele70">''Krebs - Krankheit der Seele'', S. 70</ref>
<ref name="krankheitDSeele70f">''Krebs - Krankheit der Seele'', S. 70: ''„...in Gyhum bei Bremen [...] gelang mir der endgültige systematische Nachweis der inzwischen von meinen Gegnern ironisch genannten »komischen HAMERschen HERDE«...“''</ref>
<ref name="krankheitDSeele41">''Krebs - Krankheit der Seele'', S. 41</ref>
<ref name="krankheitDSeele56">''Krebs - Krankheit der Seele'', S. 56</ref>
<ref name="hpJournal">[[:Datei: HP-Journal Sept. 83 Hamersche Herde.pdf]] ''HP-Journal'' vom September 1983, S. 91-92.</ref>
<ref name="einerGgAlle5">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 5.</ref>
<ref name="beck40">Beck, a.a.O., S. 40.</ref>
<ref name="einerGgAlle160f">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 160f.</ref>
<ref name="einerGgAlle161">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 161.</ref>
<ref name="einerGgAlle174">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 174.</ref>
<ref name="einerGgAlle162">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 162.</ref>
<ref name="einerGgAlle169">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 169.</ref>
<ref name="artikelSchließungKatzenelnbogen">[[:Datei:Zeitungsartikel Schließung Katzenelnbogen.jpg]]</ref>
<ref name="einerGgAlle162f">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 162f.</ref>
<ref name="einerGgAlle163">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 163.</ref>
<ref name="einerGgAlle170">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 170.</ref>
<ref name="einerGgAlle171">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 171.</ref>
<ref name="entzugApprob">[[:Datei:Approbationsentzug.pdf]]</ref>
<ref name="einerGgAlle200">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 200.</ref>
<ref name="lexHamer">[[:Datei:Lex Hamer.pdf]]</ref>
<ref name="vermächtnis1.AuflS4">[https://archive.org/details/VermaechtnisNeueMedizin1987/page/n3 Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer: Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 1]. Amici di Dirk, 1. Auflage 1987, ISBN 978-3926755001, S. 4.</ref>
<ref name="vermächtnisTl1S21">''Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 1'', 7. Aufl., a.a.O., S. 21.</ref>
<ref name="watt">[[:Datei:Einschusslöcher Windschutzscheibe.jpg]]</ref>
<ref name="einerGgAlle223">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 223.</ref>
<ref name="einerGgAlle217f">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 217f.</ref>
<ref name="birkmayerKenner">[https://www.germanische-heilkunde.at/files/website/inhalt/Dokumente/19901119_Birkmayer_an_Kenner.gif Brief von Prof. Dr. Dr. Birkmayer an Dr. Kenner vom 19.11.90.]</ref>
<ref name="wiener">[https://www.germanische-heilkunde.at/dokumentation-beitrag-anzeigen/krebs-wunderheiler-oder-scharlatan.html ''Wiener'' vom 1.2.1991: ''Krebs-Wunderheiler oder Scharlatan?'']</ref>
<ref name="standard22.8.1995">[https://www.germanische-heilkunde.at/dokumentation-beitrag-anzeigen/aerzte-fanden-hamersche-herde-im-gehirn.html ''Der Standard'' vom 22.8.1995: ''Ärzte fanden „Hamersche Herde“ im Gehirn'']</ref>
<ref name="einerGgAlle219f">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 219f.</ref>
<ref name="einerGgAlle225f">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 225f.</ref>
<ref name="venderby">[http://web.archive.org/web/20030626193716im_/http://www.pilhar.com:80/images/NeuMed/Korrespo/1989/19890413.jpg Bild von dem angeblichen Attentäter Dr. Erik Venderby, das Buch ''Vermächtnis...'' haltend, und seinem Logenausweis.]</ref>
<ref name="einerGgAlle234f>''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 234f.</ref>
<ref name="beck81-84">Beck, a.a.O., S. 81-84: ''„[Landessanitätsdirektor] Dr. Rauter wollte zur neuen Tagung schon am 2./3. März 1991 erscheinen, das Fernsehen sollte live übertragen, es sollte, so wurde es in einem Protokoll schriftlich festgelegt, eine Urkunde unterzeichnet werden. ...obwohl sämtliche 20 Patientenvorstellungen die Ansicht Dr. Hamers bestätigten, konnte [Dr. Rauter] nicht diskutieren, weil er Bakteriologe sei. Schließlich wollte er noch nicht einmal seine Anwesenheit bestätigen. In die Enge getrieben, griff er dreimal an seine Kehle, wie die Video-Aufnahme zeigt. Eine vielsagende Geste. Daraufhin sprang ihm ein Nothelfer bei, der dummes Zeug redete, nur um aus der peinlichen Lage herauszukommen. [...] Dr. Rauter jedenfalls floh plötzlich entnervt und widerlegt aus dem Saal wie ein Hase.“''</ref>
<ref name="einerGgAlle249">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 249.</ref>
<ref name="urteil1992">Urteil des Amtsgerichts Köln, 22. Januar 1992. Aktenzeichen 613 Ls 152/91</ref>
<ref name="3satGipsschiene">[https://www.youtube.com/watch?v=cm9wDIXBI8k#t=0m58s Ausschnitt aus der Sendung 3nach9 in 3sat, August 1995], ab Minute 0:58</ref>
<ref name="spiegelGipsschiene">[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8778097.html Der Spiegel 37/1997: Ein gefährlicher Erlöser]. Hier wird nicht davon berichtet, dass sich der junge Patient am nächsten Tag in schulmedizinische Behandlung begab.</ref>
<ref name="anklageOlivia">[https://www.germanische-heilkunde.at/dokumentation-beitrag-anzeigen/sta-koeln-an-ag-koeln-anklageschrift-dr-hamer-wegen-olivia.html Anklageschrift gegen Dr. Hamer wegen Olivia vom 23.11.98, AZ: 34 Js 221/96] ''„Durch Berufungsurteil des LG Köln vom 12.02.1993 wurde die erkannte Strafe auf 4 Monate Freiheitsstrafe gemindert (105-99/92).“''</ref>
<ref name="einerGgAlle265-268">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 265-268.</ref>
<ref name="überprBurgau93">https://web.archive.org/web/20080523172206/http://www.pilhar.com:80/Hamer/NeuMed/Zertif/19930127_Zerti_Burgau.htm</ref>
<ref name="stanglGrazTüb">[https://www.germanische-heilkunde.at/dokumentation-beitrag-anzeigen/amtsarzt-dr-stangl-an-dekane-uni-graz-und-uni-tuebingen.html Amtsarzt Dr. Stangl an die Dekane der Universitäten Graz und Tübingen]</ref>
<ref name="einerGgAlle271f">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 271f.</ref>
<ref name="orfPilharRoutil">[https://www.youtube.com/watch?v=UFUj6ioYt6Y#t=2m53s Fernsehsendung mit Pilhar und Dr. Routil im ORF], ab Minute 2:53. Pilhar: „...das Überprüfungsergebnis von Dr. Stangl [...]“ Dr. Routil: „Sie wissen, dass der Herr Stangl das zurückgezogen hat?“</ref>
<ref name="einerGgAlle281-283">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 281-283.</ref>
<ref name="oliviaKrebs">[https://www.olivia-tagebuch.at/krebs.html Olivia - Tagebuch eines Schickals: Kapitel 1.3]</ref>
<ref name="vermächtnisTl2S325-326">''Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 2'', 7. Aufl., a.a.O., S. 325-326.</ref>
<ref name="vermächtnisTl2S344-348">''Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 2'', 7. Aufl., a.a.O., S. 344-348.</ref>
<ref name="olivia1.4">[https://www.olivia-tagebuch.at/am-beginn.html Olivia - Tagebuch eines Schickals: Kapitel 1.4]</ref>
<ref name="olivia1.8">[https://www.olivia-tagebuch.at/schulmedizin.html Olivia - Tagebuch eines Schickals: Kapitel 1.8]</ref>
<ref name="olivia1.11">[https://www.olivia-tagebuch.at/malaga.html Olivia - Tagebuch eines Schickals: Kapitel 1.11]</ref>
<ref name="vermächtnisTl2S336">''Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 2'', 7. Aufl., a.a.O., S. 336.</ref>
<ref name="olivia1.12">[https://www.olivia-tagebuch.at/oesterreich.html Olivia - Tagebuch eines Schickals: Kapitel 1.12]</ref>
<ref name="bildOlivia2010">[https://www.bild.de/news/vermischtes/so-schoen-ist-sie-heute-5137142.bild.html Bild-Zeitung: Krebs-Kind Olivia Pilhar - so schön ist sie heute]</ref>
<ref name="oliviaBilanz">[https://www.olivia-tagebuch.at/medizinische-bilanz.html Olivia - Tagebuch eines Schickals: Medizinische Bilanz]</ref>
<ref name="einerGgAlle298">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 298.</ref>
<ref name="einerGgAlle299">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 299.</ref>
<ref name="einerGgAlle302">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 302.</ref>
<ref name="ärzteblattHaft">[https://www.aerzteblatt.de/archiv/7878/Haftstrafe-fuer-Hamer Haftstrafe für Hamer]</ref>
<ref name="einerGgAlle303">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 303.</ref>
<ref name="lukrLügen364">[https://archive.org/details/DieLukrativenLuegenDerWissenschaft Johannes Jürgenson: Die lukrativen Lügen der Wissenschaft, 5. Auflage 2002, ISBN 3-89478-699-X] S. 365</ref>
<ref name="krebsAlleKrankh10">''Krebs und alle sog. Krankheiten - Kurze Einführung in die Germanische Neue Medizin''. Amici di Dirk, 3. Auflage 2005, ISBN 978-8496127142, S. 10.</ref>
<ref name="trnava">http://web.archive.org/web/20051217053327/http://pilhar.com:80/Hamer/NeuMed/Zertif/980911og.htm</ref>
<ref name="einerGgAlle311">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 311.</ref>
<ref name="hamerBVG">[http://web.archive.org/web/20060215205259/http://www.pilhar.com:80/Hamer/Korrespo/1999/991015ha.htm Dr. Hamer an das Bundesverfassungsgericht]</ref>
<ref name="markeGNM">[https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/303287136/DE Markeneintrag „Germanische Neue Medizin“]</ref>
<ref name="einerGgAlle361">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 361.</ref>
<ref name="hamerBarro">[http://drrykegeerdhamer.com/de/index.php?option=com_content&task=view&id=183 Dr. Hamer an Nicolas Barro]</ref>
<ref name="abmahnungen">[http://www.5bn.de/?p=365 David Münnich: Abmahnwelle durch Dr. Hamer]</ref>
<ref name="prozessKemptenMerrick">[http://germanischeheilkunde-drhamer.com/files/2013-03-28-Hamer-Prozess_in_Kempten.pdf Rundbrief von Dr. Hamer vom 31.3.2013] ''„Zwei Tage später (Anfang Januar 2005) kam die Arbeit von Rabbi Prof. Joav Merrick heraus...“''</ref>
<ref name="hamer11.2.10">[http://drrykegeerdhamer.com/de/index.php?option=com_content&task=view&id=362&Itemid=50 Offener Brief von Dr. Hamer vom 11.2.2010] ''„Für die nichtjüdischen Patienten haben die Onkologen (meist Juden) wärmstens und ultimativ Chemo empfohlen...“''</ref>
<ref name="anLGHamburg">[http://germanischeheilkunde-drhamer.com/files/2013-05-05-An%20das%20Landgericht%20Hamburg.pdf Hamer an das Landgericht Hamburg]</ref>
<ref name="einerGgAlle336Juden">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 336: ''„...ich bin das Gegenteil von einem Rassisten. Ich würde mich mit der gleichen Geduld an das Bett jedes Deutschen, Chinesen, Afrikaners oder Juden setzen und ihm versuchen zu helfen. Aber wenn Chinesen Verbrechen begehen, habe ich etwas gegen diese Chinesen.“''</ref>
<ref name="einerGgAlle388Juden">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 388: ''„...ich habe auch 23 Jahre dafür gekämpft, daß es den Patienten und der gesamten Menschheit - Juden wie Nichtjuden - zugute kommen darf.“''</ref>
<ref name="anProfMüller">[https://archive.is/20120710083733/http://dr-rykegeerdhamer.com/index.php?option=com_content&task=view&id=340&Itemid=65 Dr. Hamer an Prof. Dr. Müller (Univ.-Kinderklinik Graz)]</ref>
<ref name="5bn.deHamerAids">[http://www.5bn.de/?p=143 5BN.de: Dr. Hamer und die Smegmaschiene]</ref>
<ref name="meinStud20">[https://de.scribd.com/document/318710977/Dr-Ryke-Geerd-Hamer-Mein-Studentenmadchen Dr. Ryke Geerd Hamer: Mein Studentenmädchen], S. 20.</ref>
<ref name="Insulinprozess">[https://www.germanische-heilkunde.at/dokumentation-beitrag-anzeigen/dr-hamer-insulin-prozess-hannover-1509.html Dr. Hamer über den Insulinprozess in Hannover]</ref>
<ref name="augsburgerRehklau">[https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Wunderheiler-versprach-Hilfe-und-Susanne-starb-doch-id7178061.html ''Augsburger Allgemeine: „Wunderheiler“ versprach Hilfe - und Susanne starb doch'']</ref>
<ref name="haftFrankreich1">http://neue-medizin.com/rghhaft.htm</ref>
<ref name="haftFrankreich2">https://web.archive.org/web/20040925034942/http://www.neue-medizin.de/html/body_aktuelles.html</ref>
<ref name="einerGgAlle383">''Einer gegen alle'', a.a.O., S. 383.</ref>
<ref name="wegzugSpanien">http://web.archive.org/web/20070715005133/http://www.pilhar.com:80/News/news.htm#Schlagzeilen,%20Meldungs%FCbersicht</ref>
<ref name="wohnortNorwegen">https://www.psiram.com/de/index.php/Bild:Hamer-norwegen.jpg</ref>
<ref name="gerHeilkunde">Die Seite pilhar.com hatte am [https://web.archive.org/web/20100119050404/http://www.pilhar.com:80/ 19.1.2010] den Titel „Die Germanische Neue Medizin...“ und am [https://web.archive.org/web/20100722003815/http://www.pilhar.com:80/ 22.7.2010] den Titel „Die Germanische Heilkunde...“</ref>
<ref name="wikipediaHamer">[https://de.wikipedia.org/wiki/Ryke_Geerd_Hamer Wikipedia: Ryke Geerd Hamer]</ref>
<ref name="begräbnis">[https://www.adelinde.net/zum-tode-des-genialen-arztes-dr-hamer/ Das Adelinde-Gespräch: Zum Tode des genialen Arztes Dr. Hamer.]</ref>
<ref name="barroHamer">[https://www.youtube.com/watch?v=Z57uBCcOdvI#t=3h48m58s Die 5 Biologischen Naturgesetze - Die Dokumentation] Youtube, ab Stunde 3:48:58.</ref>
<ref name="münnichHamer">[http://www.5bn.de/?p=458 5BN.de: Dr. Hamer - eine Differenzierung]</ref>
<ref name="ellisHamer">[https://www.youtube.com/watch?v=3PlVdhHr7Hs#t=7m56s Fernsehsendung mit Dr. Hamer vom September 1995] Youtube, ab Minute 6:37.</ref>
</references>

Version vom 30. Dezember 2018, 22:01 Uhr

Dr. Ryke Geerd Hamer

Dr. Ryke Geerd Hamer (* 17.5.1935 in Mettmann[1]; † 2.7.2017 in Sandefjord / Norwegen[2]) war ein deutscher Facharzt für innere Medizin. Er entdeckte die 5 Biologischen Naturgesetze und begründete die Neue Medizin.

Lebenslauf

Kindheit, Studium und Karriere als Schulmediziner

Ryke Geerd Hamer wurde am 17.5.1935 in Mettmann als dritter von sechs Söhnen geboren. Seine Mutter stammte aus einer italienischen Adelsfamilie, sein Vater war evangelischer Pfarrer und stammte aus einer Bauernfamilie in Ostfriesland. Vom ersten bis zum siebten Lebensjahr wohnte er bei seinen Großeltern im friesischen Leer-Loga, danach in Krefeld, wo er 1953 sein Abitur machte.[3] Im selben Jahr begann er an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen mit dem Studium der Humanmedizin und der evangelischen Theologie; außerdem studierte er 12 Semester Physik.[4] Während des Studiums lernte er seine spätere Frau Sigrid, geb. Oldenburg kennen[5] und heiratete im Jahr 1957.[6] Aus der Ehe gingen die vier Kinder Birgit (* um 1957), Dirk (* 11.3.1959), Gunhild (* um 1961) und Bernd (* um 1963) hervor. Um 1957 legte er in Erlangen sein Magisterexamen in evangelischer Theologie ab.[7] Die ärztliche Approbation erhielt er 1962, im Dezember 1963 wurde er promoviert.[8] Von 1964 bis 1966 praktizierte er als Arzt in Hirschau,[9] außerdem an verschiedenen Universitätskliniken und zeitweise in einer Gemeinschaftspraxis mit seiner Frau, die ebenfalls Ärztin war.[10] 1972 legte er die Facharztprüfung zum Internisten ab.[11]

Dr. Hamer gelangen mehrere Erfindungen, von denen vor allem das „Hamer-Skalpell“, das auf einem Chirurgenkongress und in entsprechenden Fachzeitschriften vorgestellt wurde, große Beachtung fand. Er hatte lukrative Patentverträge abgeschlossen, wodurch es ihm möglich war, Ende der 70er Jahre mit seiner Familie nach Rom überzusiedeln, um in den Elendsvierteln kostenlos Kranke zu behandeln.[10]

Entdeckung der 5BN und Entwicklung der Neuen Medizin

Am 18.8.1978 wurde Dr. Hamers Sohn Dirk von einem italienischen Prinzen, der auf jemand anderen gezielt hatte, angeschossen. Dirk starb nach 19 Operationen am 7.12.1978 in der Heidelberger Universitätsklinik.[12]

Der Prinz war nicht nur Mitglied der Königsfamilie, sondern auch der Freimaurerloge P2[13] und hatte einflussreiche Freunde. Der Prozess gegen ihn verzögerte sich viele Jahre, Beweise verschwanden,[14] Dr. Hamer wurde Geld angeboten, wenn er auf den Prozess verzichte[15] und ihm angedroht, man werde andernfalls seinen Ruf zerstören und die Familie Hamer finanziell ruinieren.[16]

Zwei Monate nach dem Tod seines Sohnes hatte Dr. Hamer bei sich einen Hodentumor bemerkt. Nachdem er sich zweimal operieren lassen hatte, räumte man ihm im März 1979 eine Überlebenschance von unter 1% ein.[16] Wider Erwarten lebte er weiter und nahm sich vor, nachzuforschen, ob nicht alle Krebspatienten einen ähnlichen Schock wie er erlitten hatten.[17] Die Gelegenheit dazu bot sich im Juni 1981, als er eine Stelle als Oberarzt an der Münchner Uniklinik Oberaudorf antrat.[18][19] Bis September 1981 hatte er 170 Patienten untersucht und war davon überzeugt, eine Regel der Krebsentstehung gefunden zu haben. Er taufte den Entstehungsmechanismus Dirk-Hamer-Syndrom, da er ihn zum ersten Mal an sich selbst nach dem Tod seines Sohnes Dirk entdeckt hatte.[20] Am 4.10.1981 sendete das Bayerische Fernsehen, am 5.10.1981 der italienische Sender RAI einen Beitrag, in dem Dr. Hamers Forschungsergebnis vorgestellt wurde.[20][21] Aufgrund seiner Prägung durch die Schulmedizin hielt er diese Abläufe zu der Zeit noch für eine Fehlsteuerung im Gehirn.[22]

Nachdem er seine Entdeckung öffentlich bekanntgegeben hatte, teilte ihm sein Chefarzt mit, mehrere Professoren sowie die Präsidentin der Deutschen Krebshilfe hätten gefordert, Dr. Hamer schnellstens zu entlassen.[23] Dieser wusste, dass seine Tage an der Klinik gezählt waren und erforschte fieberhaft weitere Patientenfälle.[21][24] Er stellte fest, dass je nach Krebsart eine bestimmte Art von Konflikterlebnis vorlag[23] und dass der Verlauf des Krebses davon abhing, ob der Konflikt gelöst worden war.[25] Seine Ergebnisse fasste er in einer 300-seitigen Arbeit zusammen und reichte sie im Oktober 1981 als Habilitationsschrift mit dem Titel „Das Dirk-Hamer-Syndrom und die Eiserne Regel des Krebs“ an der Universität Tübingen ein.[26][27][28][29]

Ab 15.1.1982 hospitierte Dr. Hamer an der Kieler Universitäts-Frauenklinik unter Prof. Semm und führte seine Forschungen weiter.[30][31] Dort sah er die eiserne Regel des Krebs in allen Fällen bestätigt.[32] Auch Prof. Semm überzeugte sich am 2.3.82 von der Stimmigkeit der Hamerschen Theorie,[33] erklärte aber am nächsten Morgen, diese Sache bringe ihn in Schwierigkeiten. Dr. Hamer müsse sofort die Klinik verlassen oder mit seinen Untersuchungen aufhören.[34]

Inzwischen hatten in Tübingen zwei Professoren in je einem Gutachten über Dr. Hamers Habilitationsschrift geschrieben, Form und Methodik entsprächen nicht den Regeln einer Habilitationsschrift.[35] Am 4.5.1982 wurde das Habilitationsgesuch mit 150:0 Stimmen abgelehnt.[36] Diese Entscheidung wurde jedoch von einem unzuständigen Gremium gefällt.[37] Dr. Hamer erreichte vor Gericht einen Vollstreckungsbeschluss gegen die Uni Tübingen, den Habilitationsantrag erneut zu prüfen,[38] was die Universität jedoch ignorierte; 2010 unterlag er endgültig vor Gericht.[9]

Ab 1982 versuchte Dr. Hamer, eine Klinik zu eröffnen, um Patienten nach der Eisernen Regel des Krebs behandeln zu können.[39] Laut ihm gab es von Anfang an Versuche, ihn dabei zu sabotieren.[39][40][41] Die erste dieser Kliniken betrieb er 1982 einige Monate lang in Bad Krozingen.[42] Am 10.12. tagte ein „Schiedsgericht“ aus fünf Ärzten und untersuchte sieben Patientenfälle darauf, ob die Fälle nach der Eisernen Regel des Krebs abgelaufen waren. Dies traf in allen Fällen zu, das Schiedsgericht wollte dies aber nicht schriftlich bestätigen und sich statt dessen auf ein Jahr vertagen.[43]

Im August 1983 bekam Dr. Hamer 70 freie Betten im Senioren- und Pflegeheim Haus Dammersmoor in Gyhum für eine Pilotstudie zur Verfügung gestellt.[44] Es war ein neues, internationales Schiedsgericht aus Ärzten und Professoren aufgestellt worden. Das Schiedsgericht sollte nach der Pilotstudie entscheiden, ob die Fälle nach der Eisernen Regel des Krebs verlaufen waren. Wenn dies bei drei Fällen nicht zuträfe, wollte Dr. Hamer seine Approbation zurückgeben.[44][45] In Zusammenarbeit mit den Hausärzten versetzte das NDR-Fernsehen während der Pilotstudie die Patienten und Angehörige in Panik und Todesangst, und in einem Fall verweigerte die Krankenkasse die Fortzahlung des Krankengeldes.[46] Am 6.12.1983 tagte schließlich das Schiedsgericht.[47] Es wurden 15 anwesende Patienten befragt und deren Fälle gründlich begutachtet. Laut Dr. Hamer wurde dabei festgestellt, dass alle Fälle nach der Hamerschen Theorie verlaufen waren.[48][49] Der als Beobachter anwesende Antoine Graf d’Oncieu bestätigt dies.[50] Der ebenfalls anwesende Vorsitzende der Ärztekammer Niedersachsen, Dr. Weinhold, schreibt dagegen, der Einfluss seelischer Konflikte auf das Krebsgeschehen sei zwar deutlich geworden, die Eiserne Regel des Krebs aber nicht streng nachvollziehbar gewesen.[51] Dr. Hamer schloss die Einrichtung in Gyhum kurz darauf.[52][53]

Im Februar 1984 erschien das Buch Krebs - Krankheit der Seele,[53] in dem die Gyhumer Fälle einzeln beschrieben sind.[54] Bereits in diesem Buch nimmt Dr. Hamer kein Blatt vor den Mund und verleiht seiner Wut und Trauer darüber, dass „Medizyniker“ seine Entdeckung nicht überprüfen bzw. trotz besseren Wissens verhehlen und dadurch Patienten sterben müssen, Ausdruck.[55][56]

In Gyhum wies Dr. Hamer erstmals die Hamerschen Herde nach.[57] Er hatte sie bereits im Oktober 1981 postuliert und damals noch als „Feldeinbruch im Gehirn“ bezeichnet.[58] Er vermutete jetzt, dass seine Gesetzmäßigkeiten nicht nur für Krebs, sondern auch andere Krankheiten gelten.[59] Inzwischen hatte er auch die Zweiphasigkeit, also die Grundaussage des 2. biologischen Naturgesetzes entdeckt.[60]

Am 12.4.1985 starb Dr. Hamers Frau Sigrid nach fünf Krebserkrankungen an einem Herzinfarkt.[61][19]

Im Sommer 1985 übernahm Dr. Hamer mit Freunden eine Klinik in Katzenelnbogen im Taunus[62]. Er hatte bereits Patienten, die von der Schulmedizin aufgegeben worden waren,[63] aufgenommen, aber die Zulassung der Klinik scheiterte an einer Formsache, die sich ungewöhnlich schwierig gestaltete.[64][65] Dr. Hamer erklärte daraufhin das Krankenhaus in Absprache mit den Patienten zu einer Fremdenpension.[63] Obwohl die behördlichen Auflagen mittels Spendengeldern erfüllt worden waren,[63] wurde die Einrichtung amtlicherseits im Dezember 1985 geschlossen.[66] Den Patienten drohte die Behörde mit Polizeigewalt, wenn sie nicht freiwillig gingen.[67] Die Presse druckte negative Schlagzeilen und suggerierte, es habe unzählige Tote gegeben.[68] Dr. Hamer schreibt dagegen, insgesamt seien drei Patienten gestorben und zitiert den Bürgermeister, laut dem früher jede Woche 5-6 Patienten starben und das als normal angesehen wurde, unter Dr. Hamer aber in drei Monaten drei von 150 schwer Krebskranken starben und die Presse daraus einen Skandal mache.[69]

Nach Katzenelnbogen ließ er sich in Köln nieder.[70]

Am 8.4.1986 entzog die Bezirksregierung Koblenz Dr. Hamer die Approbation, verhängte also ein Berufsverbot gegen ihn; als Begründung wurde geistige Schwäche angegeben und ihm zur Last gelegt, er wolle der eisernen Regel des Krebs nicht abschwören.[71][72] Im selben Jahr verurteilte am 17.12. das Verwaltungsgericht Sigmaringen die Universität Tübingen dazu, ein neues Habilitationsverfahren für Dr. Hamer durchzuführen. Als Reaktion darauf legte die Universität Dr. Hamers Habilitation einen neuen Stein in den Weg, indem sie die Habilitationsordnung änderte und die ärztliche Approbation zur Voraussetzung einer Habilitation machte.[73][74]

1987 entdeckte er das 3. und 4. biologische Naturgesetz,[26] und im November desselben Jahres erschien sein Hauptwerk Vermächtnis einer Neuen Medizin.[75] Dies war vermutlich die erste Erwähnung des Begriffes Neue Medizin. Als er die fertigen Bücher von der Druckerei abholte, wurde ihm zweimal durch die Windschutzscheibe geschossen.[76]

Anfang 1988 wurden Dr. Hamer von dem Münsteraner Professor Schön vier Patienten vorgestellt. Dr. Hamer konnte in allen vier Fällen anhand der CT-Bilder den ungefähren Zeitraum und den Konfliktinhalt angeben.[77]
Am 9.12.1988 traf sich Dr. Hamer mit vier anderen Ärzten zu einer Überprüfung der Hamerschen Theorie an sieben Patienten des Wiener Professors Jörg Birkmayer, von denen Dr. Hamer die meisten noch nicht kannte. Er bekam die Hirn-CTs vorgelegt und musste, ohne vorher mit den Patienten zu sprechen, sagen, welche Krebsart der Patient hatte und in welcher Phase das SBS war. Die Fälle stimmten zu 100% mit der Eisernen Regel des Krebs überein, was Prof. Birkmayer und die anderen Ärzte schriftlich bestätigten.[78] Dem Rektor der Universität und Zeitungen gegenüber wiederholte Prof. Birkmayer seine Aussage, die Theorien Hamers seien richtig.[79][80][81]
Eine ähnliche Überprüfung fand am 4. und 5.3.1989 in München statt. Diesmal waren 16 Ärzte beteiligt und untersuchten 27 Patienten; auch hier waren alle Fälle eindeutig nach der Eisernen Regel des Krebs verlaufen.[82]

Am 13.4.1989 bat ein Mitglied der B’nai-B’rith-Loge Dr. Hamer unter einem Vorwand um ein Treffen bei einer Tasse Kaffee im dänischen Kolding. Laut Dr. Hamer ließ das Logenmitglied heimlich eine kleine Tablette in Dr. Hamers Kaffee fallen, was dieser bemerkte und sich frischen Kaffee holte, als der andere Mann kurz abwesend war. Als Dr. Hamer die vermeintlich vergiftete Tasse ausgetrunken hatte, so berichtet er weiter, erzählte ihm der andere freimütig über seine Mitgliedschaft in der jüdischen Loge und ließ sich bereitwillig mit seinem Logenausweis sowie Dr. Hamers Buch Vermächtnis einer Neuen Medizin fotografieren.[83][84]

Im Jahr 1990 nahm im österreichischen Burgau das Zentrum für Neue Medizin den Betrieb auf.[85] Es war bis 1995 geöffnet. Am 2. und 3.3.1991 fand dort eine weitere, diesmal öffentliche Überprüfung der Hamerschen Gesetzmäßigkeiten anhand von 20 Patientenfällen statt. Es waren insgesamt 150 Besucher erschienen, darunter der Landessanitätsdirektor Dr. Rauter. In einem Protokoll war schriftlich festgelegt worden, dass anschließend eine Urkunde unterzeichnet werden sollte. Obwohl sämtliche 20 Patientenvorstellungen die Theorien Dr. Hamers bestätigten, wollte Dr. Rauter nichts schriftlich bestätigen, sich auf keine Diskussion einlassen und floh plötzlich entnervt aus dem Saal.[86]

1992 wurde Dr. Hamer in Köln strafrechtlich verurteilt. Er hatte einem jungen Mann, dessen Bein wegen eines Knochenkrebses gebrochen war, eine Gipsschiene angelegt. Am nächsten Tag wollte sich der Patient in der Universitätsklinik Hamburg vorstellen. Die Ärzte verordneten ihm eine Chemotherapie und amputierten danach das Bein „weit im Gesunden“. Wegen der Gipsschiene wurde Hamer zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.[87][88][89][90] Die Strafe wurde im Berufungsurteil auf vier Monate verkürzt.[91]

Am 23. und 24.6.1992 untersuchte der Gelsenkirchener Prof. Stemmann gemeinsam mit einer Amtsärztin 24 Patienten, die jeweils mehrere Erkrankungen hatten und bescheinigte Dr. Hamer, dass in allen Fällen die ersten drei biologischen Naturgesetze für jede Teilerkrankung erfüllt waren.[92]

Am 27.1.1993 hielt Dr. Hamer in Burgau eine weitere Überprüfung ab. Es waren außer ihm zwei weitere Ärzte anwesend und untersuchten 12 Patientenfälle auf Übereinstimmung mit den ersten drei biologischen Naturgesetzen. Wieder trafen diese in allen Fällen zu.[93] Einer der beiden Ärzte, der Amtsarzt Dr. Stangl, schrieb danach an die Unis Graz und Tübingen, er habe im Zentrum für Neue Medizin in Burgau die Fälle von 130 Patienten begutachten können und sei von der exakten Übereinstimmung mit den Hamerschen Postulaten erstaunt gewesen. Noch bemerkenswerter sei für ihn gewesen, dass die von der Schulmedizin aufgegebenen Patienten dort gesundeten. Er habe daraufhin im Rahmen seiner eigenen Tätigkeit die biologischen Naturgesetze an 120 Patienten untersucht und stets bestätigt gefunden.[94] Dr. Stangl bekam daraufhin Druck und zog seinen Brief zurück.[95][96]

1994 entdeckte Dr. Hamer das 5. biologische Naturgesetz.[97] Im selben Jahr erschien die Celler Dokumentation, in der acht vorwiegend urologische und nephrologische Patientenfälle ausführlich beschrieben und mit Bildern ergänzt sind.[98]

Am 18.5.1995 wurde bei der 6-jährigen Olivia Pilhar ein Wilms-Tumor diagnostiziert;[99] außerdem war bei ihr ein Leber-SBS und ein Sammelrohr-SBS jeweils in gelöster Phase.[100] Ihre Eltern hatten von Dr. Hamer gehört und entschieden sich dafür, ihre Tochter nach der Neuen Medizin behandeln zu lassen.[101] Die Behörden drohten mit dem Entzug des Sorgerechtes und einer Zwangstherapie;[102] Famile Pilhar floh deshalb nach Spanien.[103] Wegen der Flucht wurde bei Olivia das in Lösung befindliche Sammelrohr-SBS wieder aktiv und bewirkte, dass die Leber und Niere auf 4,2 bis 6 kg anschwollen. Die Medien propagierten eine sofortige Chemotherapie als einzige Rettung,[104] aber die österreichischen Behörden sicherten schriftlich zu, dass keine Chemotherapie gegen den Willen der Eltern unternommen würde, wenn Familie Pilhar wieder nach Österreich zurückkehre.[103] Diese Abmachung wurde umgehend gebrochen, als die Eltern mit Olivia wieder in Österreich waren; Olivia erhielt eine Zwangs-Chemotherapie und Bestrahlung.[105] Bereits die erste Chemo-Infusion war zuviel für sie. Sie erlitt den klinischen Tod und konnte wiederbelebt werden, wobei ihr die Ärzte mehrere Rippen brachen und einen Pneumothorax verursachten.[100][106] Olivia überlebte das Drama,[107] allerdings mit bleibenden Schäden.[108]

Am 21.5.1997 wurde Dr. Hamer in Köln verhaftet[109] und kam in U-Haft.[110] Es wurde ihm vorgeworfen, in drei Fällen Patienten kostenlos über die Neue Medizin informiert zu haben. Das sah das Gericht als Verstoß gegen das Heilpraktikergesetz an[111] und verurteilte Dr. Hamer am 9.9.1997 zu 19 Monaten Gefängnis.[112] Dieser ging zunächst in Berufung. Als die slowakische Universität Trnava / Tyrnau anbot, die Hamerschen Naturgesetze zu überprüfen, zog er die Berufung wieder zurück und erreichte damit eine vorzeitige Haftentlassung[113] am 26.5.1998,[114] also nach einem Jahr Gefängnis.[115]

Am 8. und 9.9.1998 traf sich Dr. Hamer dann mit zehn Professoren und Dozenten in den onkologischen Abteilungen der Krankenhäuser Bratislava und Trnava. Er hatte die Aufgabe, anhand der CT-Aufnahmen von sieben Patienten die Diagnose zu stellen und nach der Befragung der Patienten die zugrundeliegenden Konflikte zu benennen. Dies stimmte in allen Fällen.[116][117]

Um 1999 verlegte Dr. Hamer seinen Wohnsitz nach Spanien,[118] und die letzte Auflage seines Hauptwerkes Vermächtnis einer Neuen Medizin erschien.

Abkehr von der Wissenschaftlichkeit

In den 80er- und 90er-Jahren war es Dr. Hamers Ziel, dass seine Entdeckung möglichst schnell von der Ärzteschaft aufgegriffen werde und den Patienten zugute komme. Immer wieder forderte er dazu auf, seine Theorie auf den Prüfstand zu stellen. Ab ca. 2003 änderte sich seine Haltung. Er war nunmehr der festen Ansicht, er müsse seine Entdeckung vor Nachahmern („Räubern“) schützen, da seine Gegner schon 200 Sorten Neue Medizin kreiert hätten und seine Entdeckung „stehlen“ wollten. Da sich der Begriff Neue Medizin rechtlich nicht schützen ließ, benannte er sie 2003 in Germanische Neue Medizin um und meldete den Namen als Markenzeichen an.[119] Die Bezeichnung germanisch hielt er nicht für problematisch, da er einen positiven Bezug zum deutschen Volk hatte. Gleichzeitig bezeichnete er seit dieser Zeit die Schulmedizin als jüdisch.[120] Jeden, der sich über die 5 biologischen Naturgesetze nicht nach Dr. Hamers Vorgaben äußerte, zählte Dr. Hamer jetzt zu seinen Gegnern und ließ sie durch den Anwalt abmahnen.[121] Er verdächtigte andere als Juden[122] und Juden als Rabbiner.[123]

Er stellte jetzt Behauptungen auf, forderte aber nicht mehr wie früher zu deren Überprüfung auf. Im Wesentlichen waren dies folgende:

  • Die meisten Onkologen seien Juden,[124] Richter unterstünden jüdischen Logenmeistern[125] und Geheimlogen mit jüdischen Hintermännern wollten seine Entdeckung unterdrücken. Er wird deshalb als Antisemit bezeichnet, schreibt aber, er habe nichts gegen alle Juden, sondern nur die von ihm vermuteten Täter.[126][127]
  • Über Impfungen würden Patienten „Todeschips“ verabreicht, wodurch sie aus der Ferne „ausgeknipst“ werden könnten.[128][129]
  • Aids sei eine Smegma-Allergie.[130][131]
  • Durch das Hören eines von ihm komponierten Liedes würden Krebs, Nekrosen und Osteolysen stoppen.[132]

Am 9.9.2004 wurde Dr. Hamer in Spanien verhaftet[133][134] und an Frankreich ausgeliefert. Er war von einem französischen Gericht wegen „Aufhetzens gegen die Schulmedizin und Anstiftung zur Neuen Medizin mit dem Ziel der Ausübung“ verurteilt worden. Als Tat wurde ihm vorgeworfen, in einem kurzen Telefonat akzeptiert zu haben, dass ihm jemand aus Frankreich eine CT-Aufnahme schicke.[135][134] Außerdem wurde er wegen Betrugs an Patienten verurteilt, da er über die Neue Medizin informiert hatte und diese von dem frz. Gericht stillschweigend als falsch angenommen wurde.[135]

Am 16.2.2006 wurde er aus der französischen Haft entlassen und kehrte wieder nach Spanien zurück.[133] Am 9.3.2007 gab er bekannt, aus Spanien wegziehen zu wollen, da er dort nicht mehr sicher sei.[136] Im selben Jahr zog er nach Norwegen.[137]

Um 2010 benannte er die Neue Medizin abermals um, diesmal in Germanische Heilkunde.[138]

Dr. Hamer starb am 2.7.2017 im norwegischen Sandefjord.[139] Er wurde am 14.7.2017 auf dem Westfriedhof Erlangen begraben.[140]

Literatur von Dr. Hamer

Stimmen über Dr. Hamer

  • „Gemessen an seiner Entdeckung ist Dr. Hamer wahrscheinlich einer der genialsten Menschen unserer bekannten Zeit.“ - Nicolas Barro[141]
  • „Auf der einen Seite war er der sehr einfühlsame und selbstlose Therapeut, der eine nicht für möglich gehaltene Entdeckung gemacht hat. Auf der anderen Seite der zornige Demagoge, der nie damit klar kam, nicht die große öffentliche Zustimmung erhalten zu haben und alles und jeden gegen sich wähnte und dann auch Patienten für seine Agenda instrumentalisierte.“ - David Münnich[142]
  • „Was Sie haben, ist ein Wahngebäude; Sie sind verrückt und Sie müssen psychiatrisch behandelt werden.“ - Dr. Ellis Huber, damaliger Präsident der Ärztekammer Berlin, im Fernsehen gegenüber Dr. Hamer.[143]

Siehe auch

Wikipedia über Dr. Hamer

Einzelnachweise

  1. Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer: Einer gegen alle. Die Erkenntnisunterdrückung der Neuen Medizin. Amici di Dirk, Alhaurin el Grande 2005, ISBN 978-8496127159, S. 10.
  2. Michael Wosatka: „Wunderheiler“ Ryke Geerd Hamer ist tot. In: Der Standard online. 4. Juli 2017, abgerufen am 6. Juli 2017.
  3. Einer gegen alle, a.a.O., S. 10f.
  4. Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer: Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 1. Amici di Dirk, 7. Auflage 1999, ISBN 978-3926755001, S. 192/193.
  5. Einer gegen alle, a.a.O., S. 13.
  6. täglich Alles vom 23.3.1993.
  7. drrykegeerdhamer.com: Zur Person Dr. med. Ryke Geerd Hamer: „...legte dort mit 22 Jahren das theologische Examen ab.“
  8. Dissertationsurkunde der Universität Tübingen
  9. 9,0 9,1 Schwäbisches Tagblatt: Ryke Geerd Hamer streitet weiter mit der Tübinger Universität
  10. 10,0 10,1 Hanno Beck: Krebs ist heilbar. Dr. med. Ryke Geerd Hamer - Beispiel einer Erkenntnisunterdrückung. Amici di Dirk, Köln, 2. Auflage 1994, ISBN 3-926-75503-2.
  11. Facharzturkunde
  12. Beck, a.a.O., S. 38f.
  13. Wikipedia: Vittorio Emanuele von Savoyen
  14. Beck, a.a.O., S. 39.
  15. Einer gegen alle, a.a.O., S. 63.
  16. 16,0 16,1 Einer gegen alle, a.a.O., S. 54.
  17. Einer gegen alle, a.a.O., S. 75.
  18. Krebs - Krankheit der Seele. Amici di Dirk, 2. Auflage 1987, ISBN 978-3926755018.
  19. 19,0 19,1 Beck, a.a.O., S. 40.
  20. 20,0 20,1 Einer gegen alle, a.a.O., S. 76.
  21. 21,0 21,1 Beck, a.a.O., S. 44.
  22. Video-Dokumentation "Das DIRK-HAMER-SYNDROM und Die EISERNE REGEL DES KREBS" von Dr. Hamer 1982, ab Minute 5:17.
  23. 23,0 23,1 Einer gegen alle, a.a.O., S. 77.
  24. Einer gegen alle, a.a.O., S. 77f.
  25. Einer gegen alle, a.a.O., S. 78.
  26. 26,0 26,1 Einer gegen alle, a.a.O., S. 112.
  27. Einer gegen alle, a.a.O., S. 117.
  28. Beck, a.a.O., S. 46.
  29. 29,0 29,1 Dr. med. Ryke Geerd Hamer: Kurzfassung der NEUEN MEDIZIN (Stand 1994) zur Vorlage im Habilitationsverfahren von 1981 an der Universität Tübingen. Amici di Dirk, Köln 1994, ISBN 978-3926755063.
  30. Einer gegen alle, a.a.O., S. 83.
  31. Einer gegen alle, a.a.O., S. 94.
  32. Einer gegen alle, a.a.O., S. 120.
  33. Einer gegen alle, a.a.O., S. 86-93.
  34. Einer gegen alle, a.a.O., S. 93.
  35. Einer gegen alle, a.a.O., S. 121.
  36. Einer gegen alle, a.a.O., S. 122.
  37. Urteil des Verwaltungsgerichtes Sigmaringen vom 17.12.1986, AZ: 3 K 1180/86
  38. Beschluss des Verwaltungsgerichtes Sigmaringen vom 3.1.1994, AZ: 6 K 93/93
  39. 39,0 39,1 Einer gegen alle, a.a.O., S. 129.
  40. Einer gegen alle, a.a.O., S. 132.
  41. Einer gegen alle, a.a.O., S. 136-139.
  42. Stern vom 24.11.1983: „Krebsarzt Dr. Geerd Hamer - Leichen pflastern seinen Weg“
  43. Datei:Patienten über Krozingen.jpg
  44. 44,0 44,1 Einer gegen alle, a.a.O., S. 136.
  45. Datei:Hamer bietet Rückgabe der Approbation an.pdf
  46. Datei:Patientenstimmen zu Gyhum.pdf
  47. Einer gegen alle, a.a.O., S. 141-144.
  48. Einer gegen alle, a.a.O., S. 141.
  49. Datei:Hamer an Weinhold 12. u. 13.12.1983.pdf
  50. Bericht von Antoine Graf d’Oncieu über das Schiedsgericht in Gyhum am 6.12.82
  51. Datei:Ärztegremium - Eiserne Regel des Krebs nicht nachvollziehbar.pdf
  52. Datei:Stankovic.jpg
  53. 53,0 53,1 Einer gegen alle, a.a.O., S. 145.
  54. Krebs - Krankheit der Seele, a.a.O
  55. Krebs - Krankheit der Seele, S. 11
  56. Krebs - Krankheit der Seele, S. 70
  57. Krebs - Krankheit der Seele, S. 70: „...in Gyhum bei Bremen [...] gelang mir der endgültige systematische Nachweis der inzwischen von meinen Gegnern ironisch genannten »komischen HAMERschen HERDE«...“
  58. Krebs - Krankheit der Seele, S. 41
  59. Krebs - Krankheit der Seele, S. 56
  60. Datei: HP-Journal Sept. 83 Hamersche Herde.pdf HP-Journal vom September 1983, S. 91-92.
  61. Einer gegen alle, a.a.O., S. 5.
  62. Einer gegen alle, a.a.O., S. 160f.
  63. 63,0 63,1 63,2 Einer gegen alle, a.a.O., S. 162.
  64. Einer gegen alle, a.a.O., S. 161.
  65. Einer gegen alle, a.a.O., S. 174.
  66. Einer gegen alle, a.a.O., S. 169.
  67. Datei:Zeitungsartikel Schließung Katzenelnbogen.jpg
  68. Einer gegen alle, a.a.O., S. 162f.
  69. Einer gegen alle, a.a.O., S. 163.
  70. Einer gegen alle, a.a.O., S. 170.
  71. Datei:Approbationsentzug.pdf
  72. Einer gegen alle, a.a.O., S. 171.
  73. Einer gegen alle, a.a.O., S. 200.
  74. Datei:Lex Hamer.pdf
  75. Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer: Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 1. Amici di Dirk, 1. Auflage 1987, ISBN 978-3926755001, S. 4.
  76. Datei:Einschusslöcher Windschutzscheibe.jpg
  77. Einer gegen alle, a.a.O., S. 223.
  78. Einer gegen alle, a.a.O., S. 217f.
  79. Brief von Prof. Dr. Dr. Birkmayer an Dr. Kenner vom 19.11.90.
  80. Wiener vom 1.2.1991: Krebs-Wunderheiler oder Scharlatan?
  81. Der Standard vom 22.8.1995: Ärzte fanden „Hamersche Herde“ im Gehirn
  82. Einer gegen alle, a.a.O., S. 219f.
  83. Einer gegen alle, a.a.O., S. 225f.
  84. Bild von dem angeblichen Attentäter Dr. Erik Venderby, das Buch Vermächtnis... haltend, und seinem Logenausweis.
  85. Einer gegen alle, a.a.O., S. 234f.
  86. Beck, a.a.O., S. 81-84: „[Landessanitätsdirektor] Dr. Rauter wollte zur neuen Tagung schon am 2./3. März 1991 erscheinen, das Fernsehen sollte live übertragen, es sollte, so wurde es in einem Protokoll schriftlich festgelegt, eine Urkunde unterzeichnet werden. ...obwohl sämtliche 20 Patientenvorstellungen die Ansicht Dr. Hamers bestätigten, konnte [Dr. Rauter] nicht diskutieren, weil er Bakteriologe sei. Schließlich wollte er noch nicht einmal seine Anwesenheit bestätigen. In die Enge getrieben, griff er dreimal an seine Kehle, wie die Video-Aufnahme zeigt. Eine vielsagende Geste. Daraufhin sprang ihm ein Nothelfer bei, der dummes Zeug redete, nur um aus der peinlichen Lage herauszukommen. [...] Dr. Rauter jedenfalls floh plötzlich entnervt und widerlegt aus dem Saal wie ein Hase.“
  87. Einer gegen alle, a.a.O., S. 249.
  88. Urteil des Amtsgerichts Köln, 22. Januar 1992. Aktenzeichen 613 Ls 152/91
  89. Ausschnitt aus der Sendung 3nach9 in 3sat, August 1995, ab Minute 0:58
  90. Der Spiegel 37/1997: Ein gefährlicher Erlöser. Hier wird nicht davon berichtet, dass sich der junge Patient am nächsten Tag in schulmedizinische Behandlung begab.
  91. Anklageschrift gegen Dr. Hamer wegen Olivia vom 23.11.98, AZ: 34 Js 221/96 „Durch Berufungsurteil des LG Köln vom 12.02.1993 wurde die erkannte Strafe auf 4 Monate Freiheitsstrafe gemindert (105-99/92).“
  92. Einer gegen alle, a.a.O., S. 265-268.
  93. https://web.archive.org/web/20080523172206/http://www.pilhar.com:80/Hamer/NeuMed/Zertif/19930127_Zerti_Burgau.htm
  94. Amtsarzt Dr. Stangl an die Dekane der Universitäten Graz und Tübingen
  95. Einer gegen alle, a.a.O., S. 271f.
  96. Fernsehsendung mit Pilhar und Dr. Routil im ORF, ab Minute 2:53. Pilhar: „...das Überprüfungsergebnis von Dr. Stangl [...]“ Dr. Routil: „Sie wissen, dass der Herr Stangl das zurückgezogen hat?“
  97. Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 1, 7. Aufl., a.a.O., S. 21.
  98. Einer gegen alle, a.a.O., S. 281-283.
  99. Olivia - Tagebuch eines Schickals: Kapitel 1.3
  100. 100,0 100,1 Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 2, 7. Aufl., a.a.O., S. 325-326.
  101. Olivia - Tagebuch eines Schickals: Kapitel 1.4
  102. Olivia - Tagebuch eines Schickals: Kapitel 1.8
  103. 103,0 103,1 Olivia - Tagebuch eines Schickals: Kapitel 1.11
  104. Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 2, 7. Aufl., a.a.O., S. 336.
  105. Olivia - Tagebuch eines Schickals: Kapitel 1.12
  106. Vermächtnis einer Neuen Medizin, Teil 2, 7. Aufl., a.a.O., S. 344-348.
  107. Bild-Zeitung: Krebs-Kind Olivia Pilhar - so schön ist sie heute
  108. Olivia - Tagebuch eines Schickals: Medizinische Bilanz
  109. Einer gegen alle, a.a.O., S. 298.
  110. Einer gegen alle, a.a.O., S. 299.
  111. Einer gegen alle, a.a.O., S. 302.
  112. Haftstrafe für Hamer
  113. Einer gegen alle, a.a.O., S. 303.
  114. Johannes Jürgenson: Die lukrativen Lügen der Wissenschaft, 5. Auflage 2002, ISBN 3-89478-699-X S. 365
  115. Krebs und alle sog. Krankheiten - Kurze Einführung in die Germanische Neue Medizin. Amici di Dirk, 3. Auflage 2005, ISBN 978-8496127142, S. 10.
  116. http://web.archive.org/web/20051217053327/http://pilhar.com:80/Hamer/NeuMed/Zertif/980911og.htm
  117. Einer gegen alle, a.a.O., S. 311.
  118. Dr. Hamer an das Bundesverfassungsgericht
  119. Markeneintrag „Germanische Neue Medizin“
  120. Einer gegen alle, a.a.O., S. 361.
  121. David Münnich: Abmahnwelle durch Dr. Hamer
  122. Dr. Hamer an Nicolas Barro
  123. Rundbrief von Dr. Hamer vom 31.3.2013 „Zwei Tage später (Anfang Januar 2005) kam die Arbeit von Rabbi Prof. Joav Merrick heraus...“
  124. Offener Brief von Dr. Hamer vom 11.2.2010 „Für die nichtjüdischen Patienten haben die Onkologen (meist Juden) wärmstens und ultimativ Chemo empfohlen...“
  125. Hamer an das Landgericht Hamburg
  126. Einer gegen alle, a.a.O., S. 336: „...ich bin das Gegenteil von einem Rassisten. Ich würde mich mit der gleichen Geduld an das Bett jedes Deutschen, Chinesen, Afrikaners oder Juden setzen und ihm versuchen zu helfen. Aber wenn Chinesen Verbrechen begehen, habe ich etwas gegen diese Chinesen.“
  127. Einer gegen alle, a.a.O., S. 388: „...ich habe auch 23 Jahre dafür gekämpft, daß es den Patienten und der gesamten Menschheit - Juden wie Nichtjuden - zugute kommen darf.“
  128. Dr. Hamer über den Insulinprozess in Hannover
  129. Augsburger Allgemeine: „Wunderheiler“ versprach Hilfe - und Susanne starb doch
  130. Dr. Hamer an Prof. Dr. Müller (Univ.-Kinderklinik Graz)
  131. 5BN.de: Dr. Hamer und die Smegmaschiene
  132. Dr. Ryke Geerd Hamer: Mein Studentenmädchen, S. 20.
  133. 133,0 133,1 http://neue-medizin.com/rghhaft.htm
  134. 134,0 134,1 https://web.archive.org/web/20040925034942/http://www.neue-medizin.de/html/body_aktuelles.html
  135. 135,0 135,1 Einer gegen alle, a.a.O., S. 383.
  136. http://web.archive.org/web/20070715005133/http://www.pilhar.com:80/News/news.htm#Schlagzeilen,%20Meldungs%FCbersicht
  137. https://www.psiram.com/de/index.php/Bild:Hamer-norwegen.jpg
  138. Die Seite pilhar.com hatte am 19.1.2010 den Titel „Die Germanische Neue Medizin...“ und am 22.7.2010 den Titel „Die Germanische Heilkunde...“
  139. Wikipedia: Ryke Geerd Hamer
  140. Das Adelinde-Gespräch: Zum Tode des genialen Arztes Dr. Hamer.
  141. Die 5 Biologischen Naturgesetze - Die Dokumentation Youtube, ab Stunde 3:48:58.
  142. 5BN.de: Dr. Hamer - eine Differenzierung
  143. Fernsehsendung mit Dr. Hamer vom September 1995 Youtube, ab Minute 6:37.