Dickdarm

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Der Dickdarm ist der letzte Teil des Verdauungstraktes. Er schließt sich dem Dünndarm an und endet am After.[1]

Anatomie und Funktion

Lage und Einteilung des Dickdarms:
  • Blinddarm mit Wurmfortsatz
  • Aufsteigendes Colon
  • Quercolon
  • Absteigendes Colon
  • Colon sigmoideum
  • Enddarm (Rektum)
  • Der Dickdarm beginnt im rechten Unterbauch, wo der Dünndarm seitlich einmündet. An dieser Stelle befindet sich die Ileozäkalklappe und verhindert den Rückfluss des Dickdarminhalts in den Dünndarm.

    Unterhalb der Dünndarmeinmündung endet der Dickdarm blind (Blinddarm) und besitzt am Ende den Wurmfortsatz. Oberhalb der Einmündung beginnt der Grimmdarm (Colon), der nach oben bis zur Leber aufsteigt (aufsteigendes Colon, Colon ascendens), nach links umbiegt (Quercolon, Colon transversum) und auf der linken Körperseite wieder in das Becken absteigt (absteigendes Colon, Colon descendens). Von hier zieht er S-förmig nach dorsal-medial (Sigmadarm, Colon sigmoideum) zum Kreuzbein und von dort nach unten (Enddarm, Rektum) zum After.[1]

    Die Dickdarmwand hat charakteristische Ausbuchtungen, Haustren oder Poschen genannt.[1]

    Die Funktion des Dickdarms liegt in der Resorption von Wasser und Elektrolyten sowie der Speicherung des Stuhls. Der Stuhl wird durch peristaltische Bewegungen durch den Darm bewegt, die gesamte Passagezeit des Dickdarms reicht von 12 bis 48 Stunden. Am Ende des Dickdarms wird durch die Dehnung der Rektumwand ein Reflex ausgelöst und bewirkt die Entspannung des inneren Schließmuskels des Anus. Durch eine willentliche Entspannung des äußeren Schließmuskels entleert sich dann der Enddarm.[1]

    Sonderprogramme

    Fast der gesamte Dickdarm gehört zur Gewebsart Entoderm, deren Sonderprogramme vom Stammhirn gesteuert werden und zu den Brocken-SBSen gehören. Ihre Hirnrelais liegen linksseitig und haben dementsprechend als Konfliktinhalt den unerwünschten „Brocken“, den sich der Betreffende nicht vom Leibe schaffen kann. Sie bilden in der CA-Phase Tumoren, die in der PCL-Phase wieder abgebaut bzw. eingekapselt werden.

    Nur der ektodermale Anteil der Rektumschleimhaut weicht davon ab. Sein Sonderprogramm ist kein stammhirngesteuertes Brocken-SBS, sondern wird von der Großhirnrinde gesteuert und fällt unter die Revierbereichs-SBSe.

    Siehe auch

    Einzelnachweise und Anmerkungen